home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Just Call Me Internet
/
Just Call Me Internet.iso
/
com
/
othernet
/
mausnet
/
saugut48
/
texte
/
saugutil.txt
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1994-08-26
|
307KB
|
6,568 lines
26.08.1994
Dokumentation zum Programmpaket SaugUtil Version 4.8
*==================================================*
(c) 1992-94 Frank Rger
In eigener Sache...
*=================*
****************************************************************************
* Diese Anleitung gilt fr die Unregistrierte Version UND die Vollversion. *
* In der Unregistrierten Version gibt es kleine Einschrnkungen (s.u.)! Die*
* Registrierte Version erkennt man an dem "R" hinter der Versionsnummer! *
****************************************************************************
Bitte einmal aufmerksam lesen, auch wenn's ein bichen viel ist! So
vermeidet man Fehlbedienungen und offene Fragen, die ich dann wieder
beantworten mu;-)
Programme: Saug-Utility, SaugUtil-Converter und SaugUtil-Runner
(c) 1992-94 Frank Rger
Dialogroutinen aus den GFA-Flydials
(c) 1992-94 Gregor Duchalski
****************************************************************************
* Das wichtigste vorweg: Das SaugUtil-Programmpaket ist seit Version 2.5 *
* SHAREWARE! *
* In der UNREGISTRIERTEN VERSION gibt es folgende Einschrnkungen: *
* *
* Die erzeugten Batches knnen maximal 1 File saugen! *
* Das Saugen 'nicht gelisteter Files' ist gesperrt! *
* QTausch-Transferlisten knnen nicht 'erweitert' werden! *
* *
* Wer das Programm regelmig (lnger als 30 Tage) benutzt, mu sich *
* registrieren lassen, indem er die Registrierungsgebhr bezahlt! *
* *
* Registrierte Benutzer erhalten von mir umgehend eine Schlsseldatei, *
* die aus der Unregistrierten Version eine Vollversion macht! Nheres dazu*
* steht in der Datei REGISTER.TXT! *
* *
* UPDATES und REGISTRIERUNG *
* *
* Updates werden auf jeden Fall in der Gruppe ATARI.INFO bekanntgegeben! *
* Aufmerksame Leser der Gruppe PROGRAMME knnen auch hier feststellen, *
* wenn sich eine neue Version im Mausnetz verbreitet! Die neueste Version *
* liegt auf jeden Fall in der Maus Osnabrck zum Saugen bereit! *
* *
* Die Registrierungsgebhr betrgt DM 40,- *
* *
* Zahlung bitte per berweisung, Verrechnungsscheck oder Postanweisung. *
* (Die Bargeld-Versendung per Post birgt einige Risiken, deshalb am besten*
* eine der drei erstgenannten Zahlungswege nutzen!) *
* *
* Wenn jemand das Saug-Utility lieber per Diskette von mir zugeschickt *
* haben mchte, mu er das gesondert vermerken oder mir per PM mitteilen! *
* Die Zusendung per Diskette kostet 5,- extra oder eine Leerdisk mit aus- *
* reichend frankiertem Rckumschlag an mich! *
* *
* Bankverbindung: Frank Rger *
* Stadtsparkasse Lengerich *
* Bankleitzahl: 401 544 76 *
* Kontonummer : 521245 *
* *
* Sackpost: Frank Rger *
* Tecklenburger Strae 21 *
* D-49525 Lengerich *
* (Tel.: 05481/2416, ruf doch mal an;-) *
* *
* E-Mail: Frank Rger @ OS2 (im MausNet, wo sonst;-) *
* *
* WICHTIG: Vergessen Sie nicht Ihren Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse *
* anzugeben! Den Namen und die komplette Anschrift brauche ich *
* zwingend zur Erzeugung der Schlsseldatei, damit diese Daten *
* korrekt im Infodialog erscheinen! Die E-Mail-Adresse brauche *
* ich natrlich zur Zusendung der Schlsseldatei und weiterer *
* Infos! *
****************************************************************************
* Die UNREGISTRIERTE VERSION darf frei weitergegeben werden, solange alle *
* Programme, Zusatzdateien und Text-Files zusammenbleiben (s.u.). *
* Die VOLLVERSION (sprich: Die Schlsseldatei) gehrt dem registrierten *
* Benutzer, der seine Sharegebhr entrichtet hat, und darf NICHT *
* weitergegeben oder verffentlicht werden! Fr ltere Vollversionen *
* (< 3.5) gilt das auch weiterhin! *
****************************************************************************
Die blichen Sprche:
*-------------------*
1.) Das Programmsystem SaugUtil besteht z.Zt. aus folgenden Dateien und darf
nur vollstndig weitergegeben werden!
!!!!LIES.DAS Wichtige Information ber das Programm SGI_CONV.TTP
SAUGUTIL.PRG Das Hauptprogramm
SAUGUTIL.RSC Die Resource-Datei dazu
SAUGUTIL.HLP Hilfstexte fr die Onlinehilfe
SUTICONV.APP Programm zur Flag- und Bemerkungskonvertierung
SUTI_RUN.APP Programm zum Starten anderer Programme aus SaugUtil
FILEDATA\ Dieser Ordner MU im SAUGUTIL-Verzeichnis stehen!
PROGRTYP.DAT ASCII-Datei mit den Items fr 'Programmtyp'
QUELLTXT.DAT ASCII-Datei mit den Items fr 'Quelltext'
COPYRIGT.DAT ASCII-Datei mit den Items fr 'Copyright'
BTSYSTEM.DAT ASCII-Datei mit den Items fr 'Betriebssystem'
ACHTUNG .TXT Eine Warnung und ein paar Erluterungen dazu
TEXTE\ Ein Ordner mit Lesenswertem!
READ_1ST.TXT Eine Empfehlung zur Lesereihenfolge der Texte
INSTALL .TXT Installationshinweise
SAUGUTIL.TXT Die Anleitung (lesen wir gerade)
~AUGUTIL.TXT Faltinfo-Datei fr xEDIT (wer's gebrauchen kann...)
CHANGES .TXT Neuheiten in der aktuellen Version
~HANGES .TXT Faltinfo-Datei fr CHANGES.TXT
HISTxxyy.TXT Was sich vorher alles gendert hat (ltere
Versionen)
REGISTER.TXT Info zur Registrierung und zur Schlsseldatei
FEHLER .TXT ber Fehler und wie man sie melden sollte...
QTAUSCH .TXT Hinweise zur Datei SAUGUTIL.QTF und zu QTausch
STAMMBOX.TXT Beschreibung der Datei SAUGUTIL.BOX (wichtig!)
INHALT .TXT SAUGUTIL-Datei-bersicht
SAUGxxxx.UPL Kurzbeschreibung zum Uploaden der Unregistrierten
Version. *Ohne Schlsseldatei!*
QT_UPL\ Dieser Ordner dient nur zur UPL-Unterscheidung
SAUGxxxx.UPL UPL-Datei fr QTausch (mit 'Betreffzeile')
BEISPIEL\ Ordner mit Beispieltexten
SAUGUTIL.BOX Beispiel fr die Stammbox-Datei
SAUGUTIL.QTF Beispiel fr die QTausch-Festparameter-Datei
SAUGHEAD.TXT Beispiel-Header fr PROGRAMME-Message(s)
SAUGFOOT.TXT Beispiel-Footer fr PROGRAMME-Message(s)
ICONS\ Ordner mit SAUGUTIL-Desktop-Icons
SAUGICON.RSC Enthlt 3 Icons (SAUGUTIL, SUTICONV, SUTI_RUN)
SAUGICON.TXT Kurze Erluterung dazu
SGI_CONV\ Ordner
SGI_CONV.TTP Programm zur SGI-Konvertierung <4.8 nach >=4.8
SGI_CONV.TXT Die Anleitung dazu
2.) Disclaimer
Ich bernehme keine Verantwortung fr irgendwelche durch die Benutzung oder
Nicht-Benutzung der Programme SaugUtil, SutiConv oder Suti_Run, direkt oder
indirekt entstandenen Schden. Dieses bezieht sich sowohl auf materielle als
auch auf geistige Schden! Auerdem garantiere ich nicht fr die
Fehlerfreiheit der Programme (wer kann das schon)!
3.) Eingetragene Warenzeichen
Einige der in dieser Anleitung benutzten Soft- und Hardwarebezeichnungen
sind eingetragene Warenzeichen, worauf ich hiermit hinweise! In der
Anleitung wird das nicht jedesmal gesondert vermerkt!
4.) Frmlichkeiten;-)
Da ich ab und zu auch mal ein Registrierungsschreiben erhalte, in dem ich
geSIEzt werde, mchte ich hierzu auch mal ein paar Worte sagen!
In der DF ist es in 99% aller Flle blich, da man sich DUzt und ich lege
auch keinerlei Wert auf irgendwelche Frmlichkeiten (macht einen 30-jhrigen
nicht lter als er sich fhlt;-). Da diese Anleitung und auch das Programm
die "Sie"-Form benutzt, liegt ausschlielich daran, da man Anleitungen und
Programme eben so schreibt! Im Programm habe ich auch versucht, mglichst
auf persnliche Anreden zu verzichten, da einige Leute es nicht so sehr
schtzen, wenn ein Programm zu zutraulich wird;-)
Also, tut Euch keinen Zwang an, mir bei Problemen, Anregungen und Fehlermel-
dungen eine PM (Frank Rger @ OS2) zu schreiben! Wenn ich kann, antworte ich
gerne, ausfhrlich und sofort! Wer es schon mal versucht hat, wei das!
In dringenden Fllen bin ich auch telefonisch meist gut zu erreichen, auch
abends und am Wochenende!
Besten Dank! Ich hoffe meine Programme gefallen Ihnen:-)
und los geht's...
INHALTSVERZEICHNIS
******************
A. Anleitung zum Programm SAUGUTIL.PRG
1. Was ist das?
1.1 Features
1.2 Systemvoraussetzungen
2. Wie geht das?
2.1 Bei Programmstart... (der FILEDATA-Ordner)
2.2 Die Datei SAUGUTIL.BOX
2.3 Die Datei SAUGUTIL.QTF
2.4 Druckertreiber PRINTER.CFG
2.5 Aufruf mit Parametern
3. Men 'SaugUtil'
3.1 Menpunkt 'ber SaugUtil... ^Help'
3.2 Accessories
4. Men 'Datei'
4.1 Menpunkt 'Liste laden... (Shift-)^O'
4.1.1 Listenformat
4.1.2 Laden der Flagdatei *.FLG
4.1.3 Laden der Bemerkungsdatei *.BEM
4.1.4 Laden der Neuerungsdatei *.NEU
4.1.5 Weitere Zusatzdateien
4.1.6 Unbekannte Filedaten
4.1.7 Liste laden bei Speichermangel
4.1.8 Anzeige der Files
4.1.9 Bedienung der Anzeigebox
4.1.10 'Filedaten klemmen'
4.1.11 'Files merken'
4.2 Menpunkt 'Liste weiterladen Alt-O'
4.3 Menpunkt 'Laden ab Offset... Shift-O'
4.4 Menpunkt 'Clipboard laden ^V'
4.5 Menpunkt 'Liste speichern... (Shift-)^M'
4.6 Menpunkt 'Flags sichern ^S'
4.7 Menpunkt 'Bemerkungen sichern Alt-M'
4.8 Menpunkt 'SutiConv starten... Alt-X'
4.9 Menpunkt 'CoNnect/RUFUS starten... Alt-R'
4.10 Menpunkt 'QTausch starten... Alt-Q'
4.11 Menpunkt 'Programm starten... Alt-Z'
4.12 Menpunkt 'Shell aufrufen ^Z'
4.13 Menpunkt 'Dateifunktionen... Shift-Help'
4.13.1 Datei(en) lschen... (Alt-K vom Hauptmen)
4.13.2 Datei kopieren (Shift-C vom Hauptmen)
4.13.3 Datei umbenennen (^R vom Hauptmen)
4.13.4 Neuer Ordner (^N vom Hauptmen)
4.13.5 Datei anzeigen... (Shift-V vom Hauptmen)
4.14 Menpunkt 'Ende ^Q'
5. Men 'Liste'
5.1 Menpunkt 'bersicht ffnen Alt-U'
5.2 Menpunkt 'bersicht aktualisieren Esc'
5.3 Menpunkt 'Fenster schlieen/Iconify ^U'
5.4 Menpunkt 'Fenster rotieren ^W'
5.5 Menpunkt 'File speichern... (Shift-)Alt-H'
5.6 Menpunkt 'File -> Clipboard (Shift-)^C'
5.7 Menpunkt 'File -> UPL-File... ^L'
5.8 Menpunkt 'File drucken Alt-D'
5.9 Menpunkt 'Flags konvertieren... Alt-C'
5.9.1 'Gesaugte finden...'
5.10 Menpunkt 'Bemerkungen lschen... ^D'
6. Men 'Suchen'
6.1 Menpunkt 'Filedaten suchen... ^F'
6.1.1 Filedaten-Statistik
6.1.2 Stringsuche
6.1.3 Wildcard-Suche
6.1.4 Flagsuche
6.1.5 Suchkriterien
6.1.6 'Multi-Listen-Suche'
6.1.7 Suchrichtung
6.1.8 Verknpfung
6.1.9 Ausgabe
6.1.10 'Alle Felder lschen'
6.2 Menpunkt 'Numerische Suche... Shift-F'
6.3 Menpunkt 'Bemerkung suchen... Alt-F'
6.4 Menpunkt 'Weiter suchen (->) ^G'
6.5 Menpunkt 'Weiter suchen (<-) Alt-G'
6.6 Menpunkt 'Fundfenster (FF) ffnen Shift-U'
6.7 Menpunkt 'Liste komplett -> FF ^T'
6.8 Menpunkt 'File (einzeln) -> FF ^.'
6.9 Menpunkt 'File (append) -> FF ^,'
6.10 Menpunkt 'Sortierung im FF... Alt-T'
6.11 Menpunkt 'Ausgabe/Export... Alt-A'
6.12 Menpunkt 'PROGRAMME-Message(s)... Alt-P'
6.12.1 Schnittstelle zum Frontend CAT
6.12.2 Frei definierbare Konfigurationen
6.13 Menpunkt 'Seitenvorschub (Drucker) Alt-V'
7. Men 'Info'
7.1 Menpunkt 'Aktuelle Liste ^A'
7.2 Menpunkt 'Numerische Statistik... Alt-N'
7.2.1 Anzeige
7.2.2 Ausgabe
7.3 Menpunkt 'Speicher-Info Alt-I'
7.4 Menpunkt 'Datei-Info... ^I'
7.5 Menpunkt 'Disk-Info... Shift-I'
8. Men 'Batch'
8.1 Menpunkt 'Persnlicher Programmteil... Shift-P'
8.2 Menpunkt 'Gruppenprogrammteil... Shift-G'
8.3 Menpunkt 'Nicht gelistete Files... Shift-N'
8.4 Menpunkt 'CoNnect-Script/RUFUS-Batch erstellen... Alt-B'
8.4.1 Behandlung von Dupes
8.5 Menpunkt 'QTP/TRF fr QTausch... Shift-B'
8.6 Menpunkt 'TRF: Downloads... Shift-T'
8.7 Menpunkt 'TRF: Uploads... Shift-S'
8.8 Menpunkt 'TRF: Removes... Shift-R'
8.9 Menpunkt 'James/Schnulli... Alt-J'
8.9.1 Allgemein (Erklrung der Dialogbox)
8.9.2 Wartung
8.9.3 SaugTausch
9. Men 'Optionen'
9.1 Menpunkt 'Up-Down-Parameter... ^E'
9.1.1 'Anwahl, Login, Protokoll, Packer...'
9.2 Menpunkt 'Programm-Parameter... Shift-E'
9.3 Menpunkt 'Zeichensatz... Shift-Z'
9.4 Menpunkt 'Up-Down-Pfade/Puffer... Alt-E'
9.5 Menpunkt 'System-Pfade/-Dateien... Alt-Y'
9.6 Menpunkt 'Fenster-Anzeigeformat... Alt-W'
9.7 Menpunkt 'Optionen laden... Alt-L'
9.8 Menpunkt 'Optionen sichern... Alt-S'
10. Men 'Hilfe'
10.1 ST-Guide-Hilfe
11. Versteckte Funktionen und Tips in loser Reihenfolge
12. Das AV/VA-Protokoll
B. Anleitung zu SUTICONV.APP
1. Was is'n das nu wieder??
2. Extensionen der erzeugten Dateien
3. Aufruf vom Desktop
4. Aufruf mit Parametern
5. Lschen der alten Liste und Anpassung der Default-Liste
C. Ein paar Worte zum SaugUtil-Runner
D. Schluwort
A. Anleitung zum Programm SAUGUTIL.PRG
**************************************
1. Was ist das?
*=============*
1.1 Features
*----------*
SaugUtil ist ein Programm zum einfachen Verwalten von Filelisten aus dem
Mausnetz -fr normale User oder auch Programmteilwarte- mit folgenden
Features (die Aufzhlung ist mit der Zeit gewachsen, deshalb stehen die
neuen Sachen weiter unten):
- Bearbeitung beliebiger Filelisten (Ausfhrliche, kurze, ffentliche,
persnliche, Gruppenlisten, 'wilde Listen' aus der Gruppe PROGRAMME
zusammengeschnippelt). Gruppenlisten werden automatisch erkannt!
- Maximale Gre der Listen z.Zt. 9999 Files. Es werden Filenummern bis 9999
verarbeitet. Das ist aber in spteren Versionen durchaus erweiterbar!
- Pro File knnen 3 verschiedene Flags (Interessant/Schon gesaugt/Saugen)
gesetzt werden.
- Pro File kann eine Bemerkungszeile eingegeben werden.
- Einzelausgabe von Files auf Drucker oder in Datei (wahlweise anhngen).
- Bedienung mit Maus oder Tastatur.
- Umfangreiche Statistik-, Such- und Filterfunktionen. Gefundene Files
knnen wahlweise auf Bildschirm und/oder Drucker und/oder Datei ausgegben
werden.
- Suche auch nach vergleichsfhigen Daten (Nummer, Bytes, Abruf, DpM, Datum)
mglich, wobei ein Vergleichsoperator (<,=,>) und eine Verknpfung berck-
sichtigt wird (AND, OR, NOT AND, NOT OR, auch bei der normalen Suche!).
- Sortierung der gefundenen Files nach allen Kriterien mglich.
- Ausgabefunktionen in beliebigem Format (auch Datenbankformat).
- Highscore-Liste fr Filegre, Abruf, DpM und Uploader.
- Batch-Generator zum vollautomatischen Download markierter Files mit dem
Terminalprogrammen CoNnect (Version >= 1.93) oder RUFUS (Version
>=1.11R5). Wahlweise Liste holen und MausTausch!
Vorteile: Effizienteres Downloaden und krzere Onlinezeiten!
- Download-Optionen: Gastdownload, Gruppen-Programmteile, Persnlicher Pro-
grammteil, Listen saugen, Download von nicht gelisteten Files, MausTausch!
- Auf Wunsch wird die Downloaddauer fr eine frei whlbare Baudrate um-
gerechnet.
- Abspeichern der Options-Datei unter beliebigem Namen, dadurch ist eine
individuelle Anpassung an verschiedene Muse mglich.
- Starten von CoNnect/RUFUS und anderen Programmen direkt aus SaugUtil.
- Ein echtes GEM-Programm mit allen seinen Vorzgen.
- Utility-Programm SutiConv zum Analysieren und Konvertieren neuer Listen.
- Drfte auf allem laufen, was ATARI heit und einen 680xx-Prozessor hat!
- Seit v2.5 sind die Options-Dateien abwrtskompatibel, so da man diese
nicht jedesmal neu erzeugen, sondern nur noch die neuen Optionen
einstellen und anschlieend speichern mu!
- Alle Dialoge und Alerts tastaturbedienbar!
- Erzeugung von Highscore-Listen, Statistiken.
- Erzeugung von Update-Messages fr die Maus-Gruppe PROGRAMME.
- Automatische Gastdownload-Erkennung ber Konfigurationsdatei SAUGUTIL.BOX.
- Untersttzung von QTausch (Version >= 1.08K), dem Up-Download-Maustausch-
Multi-Tool von Peter Grobner @ A2W. Es knnen direkt Parameterdateien und
Transferlisten fr den automatischen Download, Listen holen, Maustausch
mit QTausch erzeugt werden.
- Erzeugung von UPL-Infofiles (normal und fr QTausch).
- Uploads und Removes per Transferliste mit QTausch!
- Clipboard-Untersttzung.
- Anzeige und Auswertung von Dupes.
- Direkte Schnittstelle zu CAT bei der Erzeugung von Update-Messages.
- Integrierte Shell fr eine TOS-Shell (soweit vorhanden).
- Untersttzung von '1st Word plus'-Druckertreibern (PRINTER.CFG).
- Untersttzung von DragDrop unter MultiTOS zum Laden von Listen und
Optionsdateien (ARGS).
- Untersttzung von GDOS-Fonts bei der Bildschirm-Ausgabe.
- Optionaler Shellaufruf ber $SHELL.
- Programmteilwartung mit James und SaugTausch mit Schnulli.
- Speichern und Laden der Listen in einem speziellen Fastload-Format,
wodurch sich die Ladezeit drastisch verringert!
- Untersttzung der wichtigsten AV/VA-Nachrichten.
- Optionale Untersttzung eines UFSL-kompatiblen Fontselectors.
- u.v.m., lest ruhig weiter, es lohnt sich!
1.2 Systemvoraussetzungen
*-----------------------*
*RAM:* ab 1 MB (wird knapp, schlielich wird das Programm nicht kleiner!)
Wer 2 MB oder mehr hat, ist natrlich klar im Vorteil;-) Bei 1 MB passen bei
'leerem' Rechner ca. 1000 Files (ausfhrliches Listenformat) in den
Speicher! So genau lt sich das nicht sagen! Faustformel: Eine Liste im
ausfhrlichen Format bentigt im Speicher ca. 60-70% der Gre auf dem
Massenspeicher! Dabei schlagen hauptschlich die Stringdaten zu Buche, da
der Speicher fr die numerischen Daten schon bei der Dimensionierung
('Maximale Anzahl Files pro Liste') vollstndig belegt und spter nicht
vergrert wird!
Speicheraufteilung (lt. SysMon, Werte fr Version 4.8):
ca. 63 KB fr's RSC-File
+ ca. 486 KB fr den Programmcode
+ ca. 80 KB Reserve fr Programm-Verwaltung
--------------------------------------------
= ca. 629 KB fr's Programm
+ Systemspeicher fr GDOS-Fonts
-> Rest fr Listen und deren Verwaltung
Dieser Listen-Verwaltungsspeicher ist abhngig von dem Wert 'Maximale Anzahl
Files pro Liste', und betrgt ca. 20 KB pro 1000 dimensionierte Files
(GFA-Basic-Stringverwaltung;-)! Weiterer Verwaltungs-Speicher fr numerische
Filedaten fllt nicht an! Wenn man keine Speicherreservierung benutzt
(siehe 'Programm-Parameter') belegt das Saug-Utility maximal 1 MB Speicher
fr Listen. Die Speicherreservierung per Parameter ist ntig, da GFA-Basic
den Speicher nicht dynamisch, sondern nur statisch verwalten kann!
Der SaugUtil-Konverter krallt sich fr die Konvertierung maximal 2.5 MB!
Der SaugUtil-Runner belegt ca. 35 KB des Speichers!
*TOS*: Alle Versionen (wobei 1.0 mit Vorsicht zu genieen ist!)
Auerdem positiv getestet unter:
- MultiTOS 1.01
- MAG!X 1.x/2.x
- MultiGEM2
- KAOS-TOS
- Falcon
- Unter den drei genannten MultiTasking-Umgebungen werden Programm von
SaugUtil IMMER parallel gestartet!
- MultiGEM 1.x wird zur Zeit noch nicht als Multitasking-Umgebung behandelt,
da ich die Parameter zum parallelen Programmstart nicht kenne!
- Bei Problemen unter MultiTOS sollte die Memory-Protction abgeschaltet
werden!
*Auflsung*: ab 640x400 Pixeln
Auerdem positiv getestet auf:
- Mono-Emulatoren EMULA5 und SeBra
- TT bis 256 Farben und 17''-Monitor
- 19''-Monitore SM194 und TTM194
- Crazy Dots 32 K
- Autoswitch Overscan
- Bigscreen
- WINX (Hintergrund-Scrolling)
- WINX >= 2.1 (Optimiertes Redraw, WM_BOTTOMED, Echtzeitfunktionen)
- WINX >= 2.3 (WindowShade, .WFONT)
*Massenspeicher*: Eine Festplatte wird dringend empfohlen!
2. Wie geht das?
*==============*
Ich habe mich dafr entschieden, alle Menpunkte von links oben nach
rechts unten durchzugehen und die jeweils damit ausgelsten Funktionen zu
erklren. Anschlieend folgen noch ein paar versteckte Features und einige
Tips (soweit mir welche einfallen;-). Hinter jedem Menpunkt habe ich ver-
sucht eine kleine Merkhilfe fr den Tastatur-Shortcut zu beschreiben, was
sogar meist gelungen ist;-)
Wichtige Funktionen lassen sich auch ber eine F-Taste aufrufen. Diese sind
dann zustzlich hinter der berschrift vermerkt! Im Programm kann man sich
die F-Tasten-Belegung unter dem Menpunkt 'Hilfe/Allgemeine Hilfe' anzeigen
lassen!
! Beim Start des Programmes mu die Resourcedatei SAUGUTIL.RSC im selben
! Ordner wie das Programm liegen. Im selben Ordner wie SaugUtil sollten auch
! liegen: SUTICONV.APP, SUTI_RUN.APP, SAUGUTIL.HLP (knnen sonst nicht vom
! Programm benutzt werden!) und die Optionsdatei SAUGUTIL.SGI (fehlt beim
! ersten Programmstart noch!)
Abkrzungen: P = ffentlicher Programmteil
GP = Gruppenprogrammteil
PP = Persnlicher Programmteil
NIL = Nicht gelistete Files (Not In List)
^ = Control-Taste
Alt = Alternate-Taste
Wenn in dieser Anleitung des fteren von 'Batch' die Rede ist, ist dieser
Ausdruck stellvertretend fr RUFUS-Batch oder CoNnect-Script oder QTausch-
Parameterdatei, soweit nichts anderes vermerkt ist!
2.1 Bei Programmstart... (der FILEDATA-Ordner)
*--------------------------------------------*
Bei Programmstart versucht SaugUtil 4 Dateien aus dem Ordner FILEDATA zu
laden!
Die Files in diesem Ordner enthalten die Auswahlmglichkeiten fr die
Datenfelder 'Programmtyp', 'Quelltext', 'Copyright' und 'System'!!
Dieser Ordner MUSS beim Start von SAUGUTIL.PRG im selben Verzeichnis wie das
Programm stehen!
Die Dateien: PROGRTYP.DAT = Daten fr 'Programmtyp'
QUELLTXT.DAT = Daten fr 'Quelltext'
COPYRIGT.DAT = Daten fr 'Copyright' und
BTSYSTEM.DAT = Daten fr 'Betriebssystem'
DRFEN NICHT GELSCHT WERDEN!
Man darf sie aber jederzeit von Hand mit einem Text-Editor erweitern, falls
neue Filelisten-Informationen dieses ntig machen! Normalerweise ist das
aber nicht ntig, da unbekannte Filedaten automatisch vom Saug-Utility
erkannt und halbautomatisch (interaktiv) ergnzt werden!
Aufbau der DAT-Dateien: - EINE Auswahlmglichkeit pro Zeile (Gro- und
Kleinschreibung werden beachtet!!)
- Nach jeder Zeile ein CRLF
- Maximal 200 Zeilen pro Datei
- Maximal 46 Zeichen pro Zeile
(BTSYSTEM.DAT -> s.u.!)
Es drfen auch mehr als 200 Zeilen sein, es werden aber nur 200 eingelesen!
Leerzeilen werden nicht mitgezhlt! Zeilen drfen auch lnger als 46
Zeichen sein, werden aber nach dem 46. Zeichen abgeschnitten!
Folgende Daten MSSEN NICHT in den DAT-Files stehen, da sie vom Programm
automatisch eingesetzt werden:
Programmtyp: 'Sonstiges'
Quelltext: 'Kein Quelltext'
Copyright: 'Public Domain'
Bei der Datei BTSYSTEM.DAT sieht es etwas anders aus! Gro- und
Kleinschreibung werden NICHT beachtet! Der Aufbau der Zeilen ist
folgendermaen:
<Betriebssystem-Name>[;<Betriebssystem-Krzel>]
Der Teil in [] ist optional und wird nur bentigt, wenn man Programmteilwart
ist und Update-Messages fr die Gruppe PROGRAMME direkt als CAT-Messages
erzeugen will (Variable %S in der Betreffzeile)!
Von <Betriebssystem-Name> werden maximal die ersten 8 Zeichen eingelesen!
Fr <Betriebssystem-Krzel> sollte ein mglichst prgnantes Krzel fr das
Betriebssystem gewhlt werden. In der Gruppe PROGRAMME gibt es inzwischen
schon ein Quasi-Standard fr diese Krzel! Wichtig ist das Semikolon ";" als
Trenner zwischen Name und Krzel! Die beiliegende Datei BTSYSTEM.DAT enthlt
schon alle gngigen Krzel!
2.2 Die Datei SAUGUTIL.BOX
*------------------------*
Man kann bis zu 25 Muse vordefinieren, fr die dann nach Auswahl in der
Mausauswahl-Listbox (INK.TXT vorausgesetzt) automatisch der richtige
Username und das dazugehrende Password fr das Login eingesetzt werden!
Auerdem wird ein evtl. gesetzter Gastdownload-Status ausgeschaltet!
Andersherum: Whlt man eine Maus aus, die nicht als Stamm-Maus vordefiniert
ist, wird automatisch auf Gastdownload umgeschaltet!
Die Definition erfolgt ber die Datei SAUGUTIL.BOX, die sich bei
Programmstart im gleichen Ordner wie SAUGUTIL.PRG befinden mu.
Ist diese Datei nicht vorhanden, erfolgt auch keine Gastdownload-Anpassung!
Format der Datei SAUGUTIL.BOX
*---------------------------*
Zeilenweiser Aufbau in der Form:
MAUSKRZEL1,[Username1],[Password1]
MAUSKRZEL2,[Username2],[Password2]
MAUSKRZEL3,[Username3],[Password3]
...
...
- Maximal 25 Muse.
- Trennung der Komponenten durch Komma.
- Keine zustzlichen Leerzeichen.
- CRLF am Zeilenende.
- Die Daten in [] sind optional, die 2 Kommas sind aber Pflicht!
Beispiele:
*--------*
OS,Frank Rger,istfalsch
OS2,Frank Rger,istneu
MS2,Frank Rueger,notuser
oder auch:
OS,,istfalsch
OS2,,istneu
MS2,,notuser
dann wird der eingestellte Username nicht verndert!
Die Datei kann auch vom Programm aus erzeugt/erweitert werden, indem man in
der Mausauswahl-Listbox eine Shift-Taste gedrckt hlt und dann die
gewnschte Maus in der Listbox anklickt! Dabei wird der aktuell eingestellte
Username und das aktuelle Password zugeordnet! Es erscheint aber auf jeden
Fall noch eine Alertbox, in der diese 3 Daten zur Kontrolle angezeigt werden
und die eine letzte Abbruchmglichkeit bietet.
Nheres hierzu siehe Abschnitt 9.1.1 "Anwahl, Login, Protokoll, Packer"!
2.3 Die Datei SAUGUTIL.QTF
*------------------------*
Das Saug-Utility kann auch Parameterdateien (QTP) und Transferlisten (TRF)
fr das Programm QTausch von Peter Grobner @ A2W erzeugen (siehe 8.5)!
Fr die Erzeugung der QTP-Dateien (nicht fr die TRF-Dateien) wird zwingend
die Datei SAUGUTIL.QTF (QTausch-Festparameter) im gleichen Ordner wie
SAUGUTIL.PRG bentigt! Ein Beispiel fr diese Datei liegt dem Programmpaket
SAUGUTIL bei! Diese Beispieldatei knnen Sie als Vorlage benutzen, um fr
sich eine individuelle Einstellung zu finden!
Die Datei wird bei der Erzeugung von QTausch-Parameter-Dateien vom
Saug-Utility eingelesen und in die erzeugte QTP-Datei eingefgt!
In der Datei befinden sich die Modem-Parameter und der Name des Logfiles.
Auerdem knnen Sie hier immer wiederkehrende Aktionen definieren (z.B.
Userliste, Statistik, Status usw.). Fr eine genaue Beschreibung der
Parameter lesen Sie bitte die Anleitung zu QTausch!
Eine Besonderheit:
------------------
In dieser Datei kann die Textvariable $BOX (case-insensitiv) benutzt werden,
die dann beim Erzeugen einer QTP-Datei durch das Boxkrzel der gewhlten
Maus ersetzt wird! So kann man auf einfache Weise mausspezifische Dateinamen
in den QTP-Dateien erzeugen! Dazu mu aber der Mausname im Dialog 'Anwahl,
Login, Protokoll, Packer' korrekt (mit dem Krzel am Anfang) und passend zur
gewhlten Telefonnummer eingetragen sein!
Beispiel:
Userlist: "G:\DFUE\USERLIST\$box.USR","0"
fordert bei jedem Anruf eine Userliste an, die (nehmen wir mal an, da die
Maus MS2 angerufen wird) dann unter dem Namen MS2.USR im Verzeichnis
G:\DFUE\USERLIST\ gespeichert wird! Achtung, in einigen Musen ist der Abruf
der Benutzerliste gesperrt, wordurch QTausch evtl. in Schwierigkeiten kommen
kann. Aber man kann ja auch andere Kommados (Statistik:, Status:,
Loginzeiten: usw.) benutzen! Sie knnen $box natrlich auch mit den
QTausch-%-Textvariablen mischen. Achten sie selbst darauf, da die maximale
Lnge fr Dateinamen nicht berschritten wird! Im Moment ist die maximale
Boxkrzellnge zwar noch 3 Zeichen aber in Zukunft mu man auch mal mit 4
Zeichen rechnen (z.B. "MTK2")!
Eine weitere Besonderheit:
--------------------------
Wenn sich in der QTF-Datei eine Zeile mit dem Aufbau:
Logfile: "<Pfad+Dateiname>","<Box>"[,"<weitere Logfile:-Parameter>"]
befindet, setzt SaugUtil bei der Erzeugung der QTP-Datei automatisch das
richtige Krzel fr <Box> ein, aus Kompatibilittsgrnden zu lteren
SaugUtil-Versionen auch, wenn dort nicht $BOX steht!
Befindet sich beim Erzeugen der QTP-Datei eine Datei namens SAUGUTIL.RMN im
selben Verzeichnis wie SAUGUTIL.PRG, werden Zahlen in diesem Boxkrzel als
rmische Ziffern ausgegeben (ein Workaround fr diejenigen, die ihr Logfile
mit dem Programm GILB auswerten)! Beispiel: "OS2" wird dann als "OS_II"
ausgegeben.
2.4 Druckertreiber PRINTER.CFG
*----------------------------*
Bei allen Ausgaben auf den Drucker werden auch Druckertreiber von
1st Word plus untersttzt! Dazu mu sich beim Programmstart ein
entsprechender Treiber mit dem Namen PRINTER.CFG im gleichen Ordner wie
SAUGUTIL.PRG befinden! Wenn kein Treiber vorhanden ist, werden die Daten
'roh' zum Drucker geschickt.
Ohne PRINTER.CFG sind folgende Befehle vorbelegt (HEX-ASCII):
- Zeilenende: $0D0A
- Wagenrcklauf: $0D
- Seitenvorschub: $0C
Folgende Befehle werden bei vorhandener PRINTER.CFG aus dieser ausgelesen
und benutzt:
- Zeilenende
- Wagenrcklauf
- Seitenvorschub
- Drucker-Reset
- Elite Draft und Elite NLQ (12 cpi)
- Zeichentabelle (damit auch das "" korrekt gedruckt wird;-)
Wenn ein Treiber vorhanden ist, wird also immer in Elite (12 cpi) gedruckt,
da es mit Pica (10 cpi) schonmal Probleme bei lngeren Zeilen (> 75 Zeichen)
geben kann.
2.5 Aufruf mit Parametern
*-----------------------*
Das Programm SAUGUTIL.PRG kann auch mit Parametern gestartet werden, z.B.
durch Ziehen einer Liste oder SGI-Datei auf das Programm(-Icon) unter
TOS 2.06 oder GEMINI!
Wenn der bergebene Dateiname mit der Extension ".SGI" endet, wird versucht,
diese Datei als SaugUtil-Optionsdatei zu interpretieren! Die Default-SGI-
Datei SAUGUTIL.SGI wird dann nicht geladen!
Alle anderen Dateinamen (andere Extension als ".SGI") werden als Fileliste
behandelt und (falls mglich) sofort geladen! Die Liste aus der
Kommandozeile hat hhere Prioritt als die in SAUGUTIL.SGI eingestellte
Default-Liste! Das Laden kann aber auch (wie bei der Default-Liste) durch
festhalten einer Shift-Taste oder 'Einrasten' von CapsLock verhindert
werden!
Die bergabe einer Liste UND einer SGI-Datei ist nicht mglich! Auerdem
darf der bergebene Dateiname keine Wildcards enthalten, was nicht berprft
wird aber zu Fehlern fhrt!
3. Men 'SaugUtil'
*================*
3.1 Menpunkt 'ber SaugUtil... ^Help'
*-------------------------------------*
Das bliche Gelaber ber Autor, Copyright, Version, Programmiersprache usw..
Bitte einmal aufmerksam lesen, seit v2.80 gibt's hier sogar ein paar richtig
schne Dialogboxen;-) Der Shareware-Hinweis ist brigens _kein_ Witz!
Bei vorhandener KEY-Datei (registrierte Version) findet man hier auch die
Angaben Name, Adresse und Reg-Nr. des Benutzers!
3.2 Accessories
*-------------*
Kleine, ntzliche Helferlein, die wohl jeder Atari-User kennt!
Wie es sich fr ein GEM-Programm gehrt, knnen Accessories jederzeit
aufgerufen werden!
4. Men 'Datei'
*=============*
4.1 Menpunkt 'Liste laden... (Shift-)^O' (wie Open) *F1*
*---------------------------------------------------*
(Kann mit Shift-Shift abgebrochen werden, falls es sich nicht um eine
Fastload-Liste handelt!)
Hier mu ich jetzt sehr, sehr ausfhrlich werden, um alle grundstzlichen
Funktionen beim und nach dem Laden einer Fileliste zu erlutern!
Ohne Shift (Laden):
-------------------
Bei der Auswahl dieses Menpunktes erscheint eine Dateiauswahlbox, in der
die gewnschte Liste ausgewhlt werden kann. Wenn nicht Abbruch gewhlt wird
und wenn auch ein Name ausgewhlt wurde und (wichtig!-) wenn die Liste auch
existiert, wird sie geladen (Boh!).
Das Saug-Utility versteht auch das DragDrop-Protokoll von MultiTOS (evtl.
auch in kommenden Mag!X-Versionen)! Der einzige Datentyp, der akzeptiert
wird, ist "ARGS" (Kommandozeile)! Praktisch heit das: Man kann unter
MultiTOS aus dem Desktop eine Listendatei (Icon oder Text) auf eines der
drei SaugUtil-Fenster ziehen und diese wird dann geladen!
!Es kann immer nur _eine_ Liste gleichzeitig geladen werden!
Bei schon geladener Liste erscheinen evtl. Sicherheitsabfragen zum Speichern
genderter Daten.
Listen im Fastload-Format (siehe 9.2, Punkt (12.)) werden automatisch
erkannt und geladen. Ansonsten wird wie im nchsten Kapitel beschrieben
verfahren!
Mit Shift (Hinzuladen):
-----------------------
Diese Funktion erlaubt es, an eine bereits geladene Liste, eine weitere
anzuhngen! Ein paar Voraussetzungen mssen dabei erfllt sein:
- Es mu schon eine Liste geladen sein (loggisch:-).
- Die Dimensionierung und der vorhandene Speicher mssen das
Laden weiterer Files zulassen.
- Die hinzuzuladende Liste darf keine Fastload-Liste sein.
Ist die bereits geladene Liste eine Fastloadliste, ist es beim Hinzuladen
aus programmtechnischen Grnden nicht mglich, unbekannte Filedaten in die
entsprechenden FILEDATA-Dateien aufzunehmen, da diese Daten direkt in der
Fastload-Liste gespeichert sind. In diesem Fall erfolgt dann die Abfrage der
entsprechenden FILEDATA-Datei nur zur Bestimmung des Datentyps (Programmtyp,
Quelltext oder Copyright)! Unbekannte Betriebssysteme werden ohne Nachfrage
in die interne System-Liste bernommen!
Smtliche Listenkenndaten (Maus, GPT, Listendatum usw.) werden von der
bereits geladenen Liste bernommen, nur die statistischen Daten werden
initialisiert und beim nchsten Zugriff darauf fr die komplette Liste neu
berechnet!
Nach dem Hinzuladen knnen alle Files zusammen in einer neuen oder der
ursprnglichen Liste (z.B. Fastload) gesichert werden, wobei auch hier gilt,
da das nur mglich ist, wenn alle Listen komplett geladen wurden!
Somit ist es ohne weiteres mglich, Listen (insbes. Fastload-Listen) Stck
fr Stck zu erweitern, ohne den Umweg ber einen ASCII-Editor zu gehen!
Denkbar wre z.B., immer nur die Liste mit 'neuen' Files zu saugen oder vom
MFF erzeugte Filelisten an die entsprechenden Gesamtlisten anzuhngen! Hin
und wieder sollte man aber doch mal eine komplette Liste saugen, um auch in
Punkto 'Gelschte Files' wieder auf dem Laufenden zu sein!
4.1.1 Listenformat
*----------------*
Die Laderoutine durchsucht die zu ladende Datei nach bestimmten, von der
Maus vorgegebenen Mustern. Die Datei wird zeilenweise durchsucht.
Ein File wird erkannt, wenn folgende Punkte zutreffen:
a. Zeile beginnt mit einer Nummer >0 und <=9999 oder am Anfang der Zeile
steht ein Betriebssystem. Dabei werden alle Betriebssysteme erkannt, die
in der Datei BTSYSTEM.DAT im Ordner FILEDATA stehen.
b. Zeile endet mit einem Datum mit dem Format tt.mm.jj
Stehen am Ende der Zeile zwei Daten (Uploaddatum und letztes Saugdatum),
wird nur das Uploaddatum bercksichtigt!
c. Zeilenlnge >55 Zeichen
!! Fhrende Quotezeichen (">") werden gefiltert! Das wurde ntig, um auch
!! die neuen Update-Listen aus der Maus WI2 in der Gruppe PROGRAMME einlesen
!! zu knnen;-) Dadurch wird das Einlesen leider geringfgig langsamer!
Ich denke, das sollte ausreichen, um ein File zu identifizieren!
!! In der Gruppe PROGRAMME tauchen ab und zu Listen auf, die ein vllig
!! anderes Format benutzen (Eckige Klammern im Kopf, anderer Aufbau der
!! Filebeschreibung, Gesamtlngenberechnung am Ende der Liste usw.). Diese
!! Listen werden von einem MS-DOS-Utilityprogramm (MausFile) erzeugt. Solche
!! Listen werden vom Saug-Utility nicht geladen, da das Format _zu_ weit vom
!! Originalformat der Mauslisten abweicht (warum nur?)!
Hat SaugUtil ein File identifiziert, wird versucht, die Filebeschreibung und
den Uploader einzulesen. Das Ende einer Filebeschreibung wird dann
angenommen, wenn entweder:
a. eine Leerzeile gefunden wird (dann wird noch versucht, die vorhergehende
Zeile als Uploader bzw. Typ-Quelltext-Copyright-Zeile zu identifizieren)
b. ein weiteres File gefunden wird (z.B. beim kurzen Listen-Format)
c. eine Zeile nicht in das Schema pat (4 Leerzeichen am Anfang usw.)
Ist eine dieser Bedingungen erfllt, wird die Suche nach Files fortgesetzt,
solange bis das Dateiende erreicht ist.
Bemerkung am Rande: In der zweiten Zeile einer Filebeschreibung stehen
normalerweise die Daten fr Programmtyp, Quelltext und Copyright. Diese
Zeile wird vom Programm anhand der Daten aus dem FILEDATA-Ordner mit den
mausblichen Daten verglichen. Nur wenn keine bereinstimmungen gefunden
werden, treten folgende mauskompatiblen Ersetzungen ein:
- Fr Programmtyp: 'Sonstiges'
- Fr Quelltext : 'Kein Quelltext' und
- Fr Copyright : 'Public Domain'
Das sind genau die Strings, die beim Programm-Upload die Kennzahl 0 (wie
Null) haben und in den Listen nicht ausgegeben werden. SaugUtil ist ja nicht
unpfiffig und macht ihre Bedeutungen wieder sichtbar;-)
Damit sollte es mglich sein, alles einzulesen, was auch nur annhernd nach
einer Fileliste aussieht. Es ist sogar mglich eine Fileliste aus den
Nachrichten der Gruppe PROGRAMME zusammenzustellen, indem diese einfach vom
Frontend (z.B. CAT) aus, aneinandergehngt werden. Man kann auch beliebige
Einzelfiles als Block markieren und an die Liste hngen. 'Mll'-Zeilen, die
kein File darstellen (z.B. Onlinezeiten, Telefonnummern usw.), werden beim
Einlesen mit SaugUtil gnadenlos herausgefiltert!
Mit _zwei_ Ausnahmen:
1. Beginnt eine Zeile mit "ID" (case-sensitiv), handelt es sich um die
Msg-ID der jeweiligen Nachricht. So eine Zeile wird dann automatisch fr
alle folgenden Files als Bemerkung bernommen, solange bis eine neue
ID-Zeile gefunden wird!
2. Enthlt eine Zeile den String "Gruppenprogrammteil" oder "GPT", wird
hieraus der Gruppenprogrammteil entnommen und ebenfalls in der
Bemerkungszeile angezeigt!
So ist es mglich anhand der Bemerkungszeile etwas mehr ber die Files zu
erfahren, da die Uploader-Angaben nicht immer verllich und teilweise
gar nicht vorhanden sind!
Damit dieses korrekt funktioniert sollte man bei den 'Wilden Listen' aus
PROGRAMME entweder die komplette Nachricht oder aber _mindestens_ die
jeweilige Message-ID (steht immer in der ersten Zeile einer Nachricht)
abspeichern bzw. anhngen!! Ab CAT 2.0 kann man die ID nicht mehr als Block
markieren -> ganze Nachricht speichern!
!! Es ist auch mglich, die binren DAT-Files (GRUPPExx.DAT) aus dem CAT-
!! Database-Ordner direkt einzuladen! Dabei werden auch die Msg-IDs korrekt
!! zu den Files zugeordnet! Mit anderen Frontends drfte es auch keine
!! Probleme geben, da alles was auf die Maske 'A<1-6 Zahlen>@' pat,
!! als Message-ID erkannt und bernommen wird! Diese spezielle berprfung
!! findet aber nur statt, wenn das letzte Byte der Datei kein Linefeed
!! (ASCII-10) ist (mein Kriterium fr eine Binrliste), da sonst die
!! Ladegeschwindigkeit zu sehr gebremst wrde!
Eine Liste wird nur dann als Originalliste erkannt, wenn in der ersten
Zeile der String "Fileliste der Maus" gefunden wird! Falls dies der Fall
ist wird in den nchsten Zeilen noch nach 'Startdatum', 'Anfangsnummer'
und 'Gruppenprogrammteil' gesucht und im Fall des Falles die Gruppe
sofort umgesetzt!
Ausnahme:
---------
Eine Liste wird auch dann als Originalliste erkannt, wenn am Anfang der
*ersten* Zeile der String "#SPECIAL:" steht! Dann sollte in der *zweiten*
Zeile der String "Fileliste der Maus @ XYZ vom tt.mm.jj" stehen, mu aber
nicht! Diese Special-Listen sind Listen von Gruppenprogrammteilen und werden
vom MFF erweitert (Name SPEC-xxx.LST, siehe MFF-Anleitung)! SaugUtil
entnimmt das Mauskrzel und den Gruppenprogrammteil aus der
'#SPECIAL:'-Zeile, versucht aber auch in den folgenden Zeilen noch weitere
Informationen (Mauskrzel, Listendatum, GPT, Startdatum, Anfangsnummer) zu
finden und so die Kenndaten zu vervollstndigen! Wie gesagt: das Listendatum
wird nur noch in der zweiten Zeile gesucht!
Wird das Dateiende erreicht, ohne da ein File gefunden wurde, erscheint
eine Fehlermeldung.
Wurde eine Datei ohne Fehler eingelesen, versucht SaugUtil eine Flagdatei
und eine Bemerkungsdatei einzulesen, die sich im selben Ordner wie die
Fileliste befinden mssen und den Namen der Fileliste tragen.
Beispiel: Fileliste OS-40.LST -> Flagdatei OS-40.FLG / Bemerkungen OS-40.BEM
oder PROGRAMS.TXT PROGRAMS.FLG PROGRAMS.BEM
4.1.2 Laden der Flagdatei *.FLG
*-----------------------------*
Wenn SaugUtil eine zur Listendatei passende Flagdatei findet, wird diese
anhand ihrer ersten beiden Bytes analysiert. Darin steht nmlich die Anzahl
der Files! Sollte diese Anzahl grer sein, als die Anzahl der geladenen
Files, wird die Flag-Datei nicht geladen. Mgliche Ursachen:
- Die Flagdatei ist zerstrt (bitte nicht editieren, ist'n Bitarray!)
- Die Listendatei wurde gendert (oder upgedatet) ohne eine Konvertierung
der Flagdatei durchzufhren (mittels SUTICONV.APP, aber dazu spter)
Ansonsten sollte dieser Fehler nicht auftreten.
Die Funktion 'Flags sichern' wird dann aus Sicherheitsgrnden gesperrt, da
eine Konvertierung mit SutiConv an ersten Stelle steht! Wem das nicht pat,
der mu die 'defekte' Flagdatei von Hand lschen (oder per 'Datei(en)
lschen...')!
Enthlt die Liste mehr Files als in der Flagdatei ausgewiesen sind, werden
die Flags aller berzhligen Files als nicht gesetzt initialisiert und
knnen von Hand gesichert werden, so da die Flagdatei wieder pat!
Dieser Fall kann vor allem dann auftreten, wenn man seine Filelisten
von Hand oder mit dem Tool MFF erweitert hat! Das Lschen von Files aus
bestehenden Filelisten sollte man aber auf jeden Fall unterlassen, da dann
die Flagdatei nicht mehr dazu kompatibel ist. In diesem Fall sollte man
eine zweite Liste speichern und die Flags mit SutiConv konvertieren!
Ein nachtrgliches Laden der Flagdatei vom Programm aus ist nicht
vorgesehen, da diese immer fest mit einer Liste 'verknpft' ist.
4.1.3 Laden der Bemerkungsdatei *.BEM
*-----------------------------------*
Auch hier wird anhand der ersten beiden Bytes die Anzahl der Files
festgestellt und mit der Liste verglichen. Es gelten analog die gleichen
Bemerkungen wie unter 4.1.2. Allerdings handelt es sich bei der
Bemerkungsdatei um eine ASCII-Datei (bis auf die ersten 2 Bytes, fr
Programmierer: MKI$(Anzahl_Files-1)). Sollte die Liste Msg-ID-Nummern
enthalten haben (siehe 'Listenformat'), werden diese als Bemerkungen
eingesetzt!
Ein nachtrgliches Laden der Bemerkungsdatei vom Programm aus ist nicht
vorgesehen, da diese immer fest mit einer Liste 'verknpft' ist.
4.1.4 Laden der Neuerungsdatei *.NEU
*----------------------------------*
Wenn nach einem Listenupdate eine Konvertierung mit SutiConv vorgenommen
wurde, fiel dabei evtl. eine Datei mit der Extension '.NEU' ab, die den
gleichen Namen wie die neue Liste trgt. Wird beim Laden einer Liste eine
zum Namen passende NEU-Datei gefunden, so wird diese geladen und
ausgewertet. Bei den betroffenen Files wird das Pseudo-Flag 'Neu' gesetzt.
Dieses Flag kann nicht gendert werden! Es dient halt nur dazu die neuen
Files, gegenber der alten Liste zu identifizieren. Das Flag erscheint in
der Anzeige-Box neben den drei User-Flags (siehe 'Anzeige der Files') und
in der Infofunktion. Man kann mit der Suchfunktion auch gezielt nach diesem
Flag suchen und sich so die neuen Files anzeigen lassen.
Auerdem wird in dieser Datei die 'Gesamt-Download-Differenz' fr die
komplette Liste im Vergleich zur alten Liste protokolliert und von SaugUtil
eingelesen! Der Wert wird im Info-Dialog (^A) angezeigt!
4.1.5 Weitere Zusatzdateien
*-------------------------*
Weiterhin werden folgende von SUTICONV erzeugte Zusatzdateien ausgewertet
bzw. geladen:
*.DEL - Hierin werden die gegenber der alten Liste gelschten Files
protokolliert. SaugUtil entnimmt aus dieser Datei die Anzahl und
Gesamtlnge der gelschten Files und stellt die Werte im Info-Dialog
(^A) dar!
*.DOL - Enthlt im MKI$-codierten Format (2 Bytes pro File) die Download-
Differenzen zur alten Liste fr jedes einzelne File. Diese Werte
lassen genau erkennen, welche Files im Zeitraum 'Datum der alten
Liste' bis 'Datum der neuen Liste' wie oft gesaugt wurden!
*.DOP - Enthlt die laufenden Nummern (nicht die Filenummern) und die Namen
von Files, die in der geladenen Liste mehr als einmal vorkommen.
Dabei wird zwischen ECHTEN Dupes (Name und Extension stimmen ber-
ein) und HNLICHEN Dupes (Name stimmt berein, Extension stimmt
vielleicht berein) unterschieden. Diese Files werden in der
Einzelfile-Anzeige mit einem 'D' bzw. 'd' hinter dem Upload-Datum
kenntlich gemacht und bei der Batcherzeugung gesondert behandelt
(siehe dort)! Die Art der Dupes wird durch den SutiConv-Parameter
'-e' bestimmt! Fr weitere Informationen zum Thema 'Dupes' lesen
Sie bitte auch die Abschnitte 'SutiConv starten' und 'Batch
erzeugen/Behandlung von Dupes' sowie die Anleitung zu SutiConv!
4.1.6 Unbekannte Filedaten
*------------------------*
Trifft die Ladefunktion beim Laden einer Liste auf einen Filedaten-Begriff
(zweite Zeile der Filebeschreibung), der in keiner der drei FILEDATA-Dateien
PROGRTYP.DAT, QUELLTXT.DAT oder COPYRIGT.DAT steht, erscheint eine Alertbox!
SaugUtil kann ja nicht wissen, welcher Datei dieser unbekannte Begriff zuzu-
ordnen ist!
Der unbekannte Begriff wird in der Alertbox angezeigt und man kann whlen,
ob man ihn sofort an eine der drei FILEDATA-Dateien anhngen mchte, so da
er beim nchsten Programmstart (und auch fr den weiteren Ablauf des
Programms) als 'bekannt' gilt.
Beispiel: In der zu ladenden Liste taucht ein neuer Programmtyp 'Disketten-
Verwaltung' auf. Da dieser Begriff noch nicht in der Datei PROGRTYP.DAT
steht, kann SaugUtil nichts damit anfangen. Woher soll es auch wissen, da
es diesen unbekannten Begriff als 'Programmtyp' und nicht etwa als
'Copyright' oder 'Quelltext' interpretieren soll! Also erscheint die
erwhnte Alertbox und der User kann durch Auswahl der richtigen Datei (hier
PROGRTYP.DAT) diese fehlende Information liefern.
Das Problem tritt brigens auch auf, wenn in einer Liste keine Umlaute
benutzt werden (z.B. in der Gruppe PROGRAMME). Beispiele:
'Virenfinder/-tter' oder 'Shareware-Eingeschrnkt'
'Virenfinder/-toeter' 'Shareware-Eingeschraenkt'
Auch diese doppelbuchstabigen Umlaute werden als 'unbekannt' eingestuft!
Eine komplizierte Auswertungsroutine zur Erkennung dieser 'falschen' Umlaute
wrde die Laderoutine nur unntig verlangsamen!
Analog gilt das selbe fr das Datenfeld 'System'! Hier erscheint eine
Meldung, wenn beim Laden ein unbekanntes Betriebssystem gefunden wird und
man kann dieses auf Wunsch an die Datei BTSYSTEM.DAT anhngen lassen!
4.1.7 Liste laden bei Speichermangel
*----------------------------------*
Sollte der Rest-Programmspeicher beim Laden der Liste unter 80 kB abfallen,
wird der Ladevorgang beendet und man hat nur einen Teil der Liste zur Ver-
fgung. Von einer evtl. vorhandenen Bemerkungsdatei wird nur die
entsprechende Anzahl Zeilen geladen. Jetzt wird sowohl 'Flags sichern' als
auch 'Bemerkungen sichern' gesperrt, da diese Dateien nicht kompatibel zu
der, auf der Disk/Platte liegenden Originalliste wren! Die Liste kann aber
jederzeit mit der Funktion 'Liste weiterladen' weiter geladen werden.
Auerdem wird in einer Alertbox der aktuelle Offsetwert in der Datei
angezeigt, der als Eingabe fr ein spteres 'Laden ab Offset' dienen kann
(s.u.)!
! Der Restprogrammspeicher wird fr das Retten von Dialogboxhintergrnden,
! diverse lokale Variablen und einige globale Indexfelder (gefundene Files,
! sortierte Files usw.) bentigt! Wenn der Restprogrammspeicher fr ein
! programmeigenes Redraw der Dialoge zu klein wird (z.B. bei Auflsungen mit
! sehr vielen Farbebenen oder beim Retten des gesamten Bildschirmhintergrun-
! des bei Aufruf der Dateiauswahlbox auf Grobildschirmen) wird zum Redraw
! nur die AES-Funktion form_dial() benutzt, was bei verschachtelten Dialogen
! (z.B. 'Up-Down-Parameter') zu merkwrdigen berlagerungen fhren kann, da
! die Redrawmeldungen erst wieder bei Rckkehr in die Hauptprogrammschleife
! ausgewertet werden! Nach Abschlu des Hauptdialoges wird der Bildschirm
! aber wieder restauriert!
4.1.8 Anzeige der Files
*---------------------*
Nach dem Laden wird die Anzeigebox fr Einzelfiles in einem Fenster geffnet
und enthlt schon das erste File der Liste (bzw. das erste NEUE). Hier
werden alle relevanten Daten eines Files angezeigt.
In der Box knnen drei verschiedene Flags pro File gesetzt werden:
a. Interessant - fr Files, die man evtl. mal Saugen mchte.
b. Gesaugt - fr Files, die man schon hat oder schon gesaugt hat.
c. Saugen - fr Files, die als nchstes mit Saugen dran sind (dieses
Flag wird auch bei der CoNnect/RUFUS/QTausch-Batcherstellung
ausgewertet, aber dazu kommen wir spter;-).
Auerdem kann hier die Bemerkung zu jedem File eingegeben oder gendert
werden. Die Bemerkungszeile spielt auch eine Rolle fr die Funktionen
'TRF: Removes' und 'James/Schnulli', die in einem spteren Kapitel erklrt
werden!
Dieses Fenster bleibt jetzt stndig sichtbar auf dem Bildschirm!
Im unteren Teil der Box befindet sich eine Infozeile, in welcher der
Programmteil und der Name der aktuellen Liste angezeigt wird.
In der Infozeile erscheint ein '*', wenn mindestens eine der folgenden
Bedingungen erfllt ist und die Liste komplett geladen wurde:
1. Flag(s) wurden gendert und die Flagdatei pate zur Liste.
2. Bemerkung(en) gendert und die Bemerkungsdatei pate zur Liste.
3. Filebeschreibung wurde gendert.
Dabei werden rckgngig gemachte Flagnderungen erkannt (der '*' wieder
entfernt). Wenn man nderungen in der Bemerkungszeile oder Filebeschreibung
wieder rckgngig macht, wird der '*' nur entfernt, wenn das aktuelle File
zwischendurch nicht gewechselt wurde und der '*' noch nicht vorhanden war,
als das aktuelle File angezeigt wurde. Das liegt daran, da ich zwar die
Flags zur Kontrolle doppelt im Speicher halten kann aber nicht smtliche
Filebeschreibungen und Bemerkungen!
Oben rechts unter dem Datum wird die Download-Differenz (D-Diff) zur
vorhergehenden Liste angezeigt, falls beim Laden der Liste eine passende
DOL-Datei gefunden wurde. Diese Datei wird von SutiConv erzeugt, wenn man
nach einem Listenupdate eine Konvertierung durchgefhrt hat!
Sollte ein File in der zur Liste gehrenden Dupe-Datei (von SutiConv
erzeugt) stehen, wird hinter dem Datum noch ein 'D' (echtes Dupe) oder ein
'd' (hnliches Dupe oder echtes Dupe) angezeigt! Fr weitere Informationen
zum Thema 'Dupes' lesen Sie bitte auch die Abschnitte 'SutiConv starten' und
'Batch erzeugen/Behandlung von Dupes' sowie die Anleitung zu SutiConv!
4.1.9 Bedienung der Anzeigebox
*----------------------------*
Die Anzeigebox lt sich per Maus oder Tastatur nach folgender Tabelle
bedienen:
Tastatur Maus Aktion
----------------------------------------------------------------------------
[CrsUp] Klick auf Nr. Eingabe einer Filenummer.
Abschlu mit [Return]/Doppelklick oder
[Undo].
Das entsprechende File wird angezeigt.
----------------------------------------------------------------------------
[CrsDown] Klick auf Editieren der Bemerkungszeile.
Bemerkung Abschlu mit [Return]/Doppelklick oder
[Undo].
----------------------------------------------------------------------------
Shift + Doppelklick auf Remove-Kennung "~" setzen bzw. lschen.
[CrsDown] Bemerkung (siehe 'TRF: Removes...' bzw.
oder 'James/Schnulli...'!)
[Delete]
----------------------------------------------------------------------------
[Insert] - nderungs-Kennung "^" setzen. bzw lschen.
(siehe 'James/Schnulli...'!)
----------------------------------------------------------------------------
[Return] Doppelklick auf Kurzbeschreibung zum Editieren ffnen.
Kurzbeschreibung (s.a. 'James/Schnulli...'!) Schlieen
mit [Return]/Doppelklick bzw. [Undo]!
----------------------------------------------------------------------------
[CrsLeft] Klick auf [<-] Vorhergehendes File wird angezeigt.
oder
Alt+[Space]
[CrsRight] Klick auf [->] Nchstes File wird angezeigt.
oder
[Space]
* Bei 'geklemmten Filedaten' wird das vorherige/nchste _passende_ File *
* angezeigt (siehe 4.1.10 'Filedaten klemmen')! *
----------------------------------------------------------------------------
Shift + Klick links neben Die der Sliderbreite entsprechende Anzahl
[CrsLeft] Slider Files zurck und File anzeigen.
Shift + Klick rechts neben Die der Sliderbreite entsprechende Anzahl
[CrsRight] Slider Files vor und File anzeigen.
----------------------------------------------------------------------------
[Home] Doppelklick auf <- Erstes File wird angezeigt.
Shift+[Home] Doppelklick auf -> Letztes File wird angezeigt.
----------------------------------------------------------------------------
- Slider verschieben Entsprechendes File wird angezeigt.
Dabei wird in Echtzeit geblttert.
Num [0] Doppelklick auf Laufende Nummer (nicht die Filenummer!)
Slider eines Files eingeben, dasdann angezeigt
wird.
----------------------------------------------------------------------------
Num [1] Klick auf Interes. Interessant-Flag toggeln.
Num [2] Klick auf Gesaugt Gesaugt-Flag toggeln.
Num [3] Klick auf Saugen Saugen-Flag toggeln.
----------------------------------------------------------------------------
- Fensterbalken ver- Anzeigefenster verschieben.
schieben
----------------------------------------------------------------------------
- Klick auf das Entspricht "Programm beenden... ^Q".
Schliefeld Hier erscheint aber auf jeden Fall eine
Sicherheitsabfrage, da die Verwechslungs-
gefahr mit 'Fenster schlieen' ziemlich
gro ist!
----------------------------------------------------------------------------
^[U] Klick auf den Fenster "ikonifizieren" bzw. wieder ffnen
Fenster-Fuller (siehe 5.3).
----------------------------------------------------------------------------
[Undo] - Hebt eine eventuelle Filedatenklemmung
(s.u.) komplett auf.
----------------------------------------------------------------------------
^[Space] - Anzeigefenster zentrieren.
----------------------------------------------------------------------------
Alt+[D] Klick auf Das angezeigte File wird auf die parallele
'Drucken' Schnittstelle zum Drucker geschickt.
(siehe auch 5.8)
----------------------------------------------------------------------------
Alt+[H] Klick auf Angezeigtes File speichern. Wenn die ge-
'Speichern' whlte Datei schon existiert, kann man
zwischen 'Ersetzen', 'Anhngen' und
'Abbruch' whlen. Flags und Bemerkungen
werden nicht mit ausgegeben. Hlt man beim
Verlassen der Dateiauswahlbox eine Shift-
Taste gedrckt, wird direkt an die
gewhlte Datei angehngt! (siehe auch 5.5)
Shift+Alt Shift + Klick auf Das angezeigte File wird an die zuletzt
+[H] 'Speichern' mit Alt-[H] bzw. Shift+Alt+[H] benutzte
Datei ohne Rckfragen angehngt. Wurde
noch keine Datei bestimmt, wird wie bei
Alt+[H] verfahren. Flags und Bemerkungen
werden nicht mit ausgegeben (siehe auch
5.5).
----------------------------------------------------------------------------
^[G],[F9] Klick auf 'Weiter Entspricht dem gleichnamigen Menpunkt.
suchen (->)'
Alt-[G],[F8] Klick auf 'Weiter "
suchen (<-)'
----------------------------------------------------------------------------
Shift Doppelklick auf Springt zum ersten File, bei dem das
+[Num (] Text 'Interessant' 'Interessant'-Flag gesetzt ist.
Shift Doppelklick auf Springt zum ersten File, bei dem das
+[Num )] Text 'Gesaugt' 'Gesaugt'-Flag gesetzt ist.
Shift Doppelklick auf Springt zum ersten File, bei dem das
+[Num /] Text 'Saugen' 'Saugen'-Flag gesetzt ist.
Shift Doppelklick auf Springt zum ersten File, bei dem das
+[Num *] die Box mit dem "N" 'Neu'-Flag gesetzt ist.
Shift Doppelklick auf Springt zum ersten File, das gerade im
+[Num .] die Box mit dem "F" Fundfenster steht.
----------------------------------------------------------------------------
[Num Enter] Doppelklick auf Wenn sich gerade ein Dupe (gekennzeichnet
'Upload-Datum' durch 'D' oder 'd') in der Anzeige befin-
det, wird hiermit das nchste gleichnamige
Dupe angezeigt. Die Extension wird nicht
bercksichtigt!
[Num +]/ Entfllt Springt zum nchsten/vorherigen Dupe.
[Num -]
----------------------------------------------------------------------------
4.1.10 'Filedaten klemmen'
*------------------------*
Diese Feature steht im direkten Zusammenhang mit der Anzeigebox.
Man kann folgende Filedaten durch Anklicken oder Shortcut (in Klammern)
klemmen/entklemmen:
- Betriebssystem ([Num 7])
- Upload-Datum ([Num 8])
- Uploader ([Num 9])
- Programmtyp ([Num 4])
- Quelltext ([Num 5])
- Copyright ([Num 6])
Auerdem (Einfachklick auf den entsprechenden _Text_!):
- Interessant ([Num (])
- Gesaugt ([Num )])
- Saugen ([Num /])
- Neu ("N") ([Num *]) (nur, wenn eine NEU-Datei existiert)
- Gefunden ("F") ([Num .]) (nur, wenn Files im Fundfenster stehen)
Die Filedaten werden hiermit entweder selektiert oder deselektiert.
Es darf nach Lust und Laune geklemmt werden (auch alle 11 auf einmal)!
Was bedeutet nun dieses 'Klemmen'?
Sobald ein Feld der Anzeigebox geklemmt ist, werden beim weiterblttern
mit <- und -> (normalerweise immer _ein_ File zurck oder vorwrts) nur noch
die Files angezeigt, die zu den geklemmten Daten passen!
Beispiel: Man hat einen MS-DOS-Packer in der Anzeigebox (meinetwegen
PKZIP11.EXE). Nun klickt man auf MS-DOS [7] und Packer [4] (im Feld
'Programmtyp') und bekommt fortan beim Weiterblttern nur noch MS-DOS-Packer
angezeigt. Wenn man nur MS-DOS selektiert, werden nur noch MS-DOS-Files
angezeigt!
Bei diversen Aktionen werden automatisch alle Klemmungen aufgehoben! Dazu
zhlen:
a.) Alle Scroll-Aktionen in der Anzeigebox auer dem Einzelfile-Scrollen
mit den Tasten <- und -> (bzw. Einzelklick auf die Scroll-Pfeile).
b.) Postionierung des Sliders mit der Maus.
c.) Ansteuerung einer Filenummer durch Eingabe von Hand.
d.) Auswahl eines Files durch Klick in das bersichts- oder Fundfenster.
e.) Alle Such-Funktionen, soweit mindestens 1 File gefunden wird.
f.) Laden einer neuen Liste.
g.) Anklicken eines Filenamen im Dialog 'Numerische Statistik'.
h.) Anklicken eines Filenamen in der Infobox 'Aktuelle Liste'.
i.) Anspringen eines 'gemerkten' Files (siehe 4.1.11).
Auerdem kann man alle Klemmungen 'von Hand' mit der [Undo]-Taste aufheben.
!! Ein Vorteil des Klemmens gegenber der Stringsuche: Klemmt man z.B.
!! 'Shareware' oder 'C', werden auch nur diese gefunden! Bei der normalen
!! Suche wrden auch 'Shareware-Eingeschrnkt' oder 'Pascal' gefunden!
4.1.11 'Files merken'
*-------------------*
Mit den Tastenkombinationen ^1 bis ^0 kann man das aktuell angezeigte File
unsichtbar 'markieren' und dann mit den Tastenkombinationen Alt-1 bis Alt-0
wieder direkt anspringen! (Haupttastatur! Nicht Ziffernblock!)
Beispiel: Man blttert gerade durch die neuen Files einer Liste und mchte
mal eben etwas bestimmtes in der Liste suchen. Also markiert man das
aktuelle File z.B. mit ^1 und fhrt die Suche durch. Anschlieend kann man
das gemerkte File mit Alt-1 wieder in die Anzeige holen und weiter durch die
neuen Files blttern, doll was:-)
Die Markierung der bis zu 10 Files gilt aber nur fr die aktuell geladene
Liste und kann nicht abgespeichert werden!
4.2 Menpunkt 'Liste weiterladen Alt-O' (wie Open, die 2.)
*----------------------------------------------------------*
Erlaubt es, die weiteren Files einer nur unvollstndig geladenen Liste (z.B.
wg. Speichermangel, Dimensionsberlauf oder Lade-Abbruch) einzuladen und ist
auch nur anwhlbar, wenn einer dieser Flle vorliegt! Die Liste wird dann
ohne Nachfrage weitergeladen! Der zuvor geladene Teil der Liste wird aus dem
Speicher entfernt!
Nachteil: Die Funktionen zum Speichern von Flags und Bemerkungen mssen
gesperrt werden, da diese nur bei komplett geladenen Listen sinnvoll
verwaltet werden knnen!
4.3 Menpunkt 'Laden ab Offset... Shift-O' (wie Open, die 3.)
*------------------------------------------------------------*
Erlaubt es, den Dateizeiger gezielt auf ein bestimmtes Byte einer Datei zu
setzen und die Liste erst ab dieser Stelle zu laden. Diese Dateipositionen
werden bei jedem Lade-Abbruch (Grnde siehe 4.2) in einer Alertbox angezeigt
und man sollte sie sich bei Bedarf notieren, um die Liste evtl. spter
gezielt ab dieser Position laden zu knnen!
Nachteil: Die Funktionen zum Speichern von Flags und Bemerkungen mssen
gesperrt werden, da diese nur bei komplett geladenen Listen sinnvoll
verwaltet werden knnen!
4.4 Menpunkt 'Clipboard laden ^V' (Standard-Shortcut)
*-----------------------------------------------------*
Erklrt sich wohl von selbst! Mgliche Anwendung: Man liest in CAT eine
Message (z.B. in PROGRAMME), markiert ein File (oder mehrere) als Block und
kopiert sie ins Clipboard. Anschlieend kann man das(die) File(s) in
SaugUtil mit einem Tastendruck laden und weiterverarbeiten!
Achtung: Es wird nur nach der Datei "SCRAP.TXT" gesucht!
4.5 Menpunkt 'Liste speichern... (Shift-)^M' (Standard-Shortcut)
*--------------------------------------------------------------------*
Diese Funktion ist ein Spezialfall der Funktion 'Ausgabe/Export' und nur
zugnglich, wenn die Liste komplett geladen wurde. Die aktuelle Liste wird
unter einem whlbaren Namen im ausfhrlichen Format mit einem
mauskompatiblen Header gesichert.
Wenn die Option "'Liste speichern...' im Fastload-Format" (siehe 9.2,
Punkt (12.)) aktiviert ist, wird die Liste in einem speziellen Schnell-Lade-
format gespeichert, das bei den Optionen beschrieben ist! Durch
zustzliches Festhalten einer Shift-Taste beim Aufruf des Menpunktes, kann
diese Einstellung fr diesen einen Aufruf umgekehrt werden
(ASCII <-> Fastload)!
Als Default-Vorgabe fr die Extension der Fastload-Listen habe ich "FST"
(FaST) gewhlt, was vor allem den Vorteil hat, da man bei der Multi-Listen-
Suche mit der Dateimaske "*.?ST" sowohl normale ("LST") als auch Fastload-
Listen ("FST") erfassen kann! Die Dateimaske "?ST" sollte man auch unter
'Programm-Parameter' als Default-Extension einstellen, damit alle Filelisten
in der Dateiauswahlbox sichtbar sind!
Nach dem Speichern einer Fastload-Liste unter einem anderen Namen, sollte
man darauf achten, da eventuelle Zusatzdateien (FLG, BEM, NEU usw.)
ebenfalls umbenannt werden!
Beim Sichern als ASCII-Liste gehen eventuell vorhandene Message-IDs, die
direkt in der Liste standen, verloren!
Ein Abbruch der Funktion mit Shift-Shift ist in diesem Fall ausnahmsweise
mal nicht vorgesehen, da eine unvollstndig gespeicherte Liste nicht mehr
zu evtl. vorhandenen Zusatzdateien (FLG, BEM usw.) passen wrde!
4.6 Menpunkt 'Flags sichern ^S' (wie Sichern)
*---------------------------------------------*
Sollte dieser Menpunkt nicht gerade gesperrt sein, werden nach einer
Sicherheitsabfrage die Flags der aktuellen Liste in der entsprechenden Datei
*.FLG gespeichert. Ist die Option 'Backups erzeugen' gesetzt, wird evtl.
vorher ein Backup *.FLB erzeugt. Die Sperrung dieses Menpunktes kann
verschiedene Grnde haben, wird aber auf jeden Fall vorher in einer Alertbox
bekanntgegeben.
4.7 Menpunkt 'Bemerkungen sichern Alt-M' (wie BeMerkung)
*--------------------------------------------------------*
Sollte dieser Menpunkt nicht gerade gesperrt sein, werden nach einer
Sicherheitsabfrage die Bemerkungen der aktuellen Liste in der entsprechenden
Datei *.BEM gespeichert. Ist die Option 'Backups erzeugen' gesetzt, wird
evtl. vorher ein Backup *.BEB erzeugt. Die Sperrung dieses Menpunktes kann
verschiedene Grnde haben, wird aber auf jeden Fall vorher in einer Alertbox
bekanntgegeben, meist im Zusammenhang mit der Sperrung von
'Flags sichern... ^S'.
4.8 Menpunkt 'SutiConv starten... Alt-X' (wie eXecute)
*------------------------------------------------------*
(Der Ausdruck 'Bei Overlay-Start' bezieht sich auf die Einstellung im Dialog
'Programm-Parameter... Shift-E' -> siehe dort bei Unklarheiten!)
Mit dieser Funktion kann man also SutiConv direkt aus SaugUtil heraus
starten! Die Anleitung zu SutiConv steht am Ende dieses Textes!
Mit Hilfe der Dateiauswahlbox werden nacheinander 2 Files abgefragt:
1. Der Name der alten Liste. Whlt man hier _keinen_ Dateinamen aus,
wird SUTICONV ohne Kommandozeile gestartet und man gelangt in den
interaktiven Modus von SutiConv.
2. Der Name der neuen Liste (hier kann auch der Name der alten Liste
gewhlt werden! Nheres hierzu in Teil 'B. SUTICONV' dieser Anleitung).
Anschlieend erscheint eine etwas umfangreichere Dialogbox. Hier knnen alle
Parameter eingestellt werden, die SutiConv in der Kommandozeile erlaubt.
ber die genaue Bedeutung der Parameter (in Klammern) lesen Sie bitte auch
in der Anleitung zu SutiConv nach!
Fr eine 'normale' Konvertierung mit Flag- und Bemerkungs-bertragung sind
die Parameter defaultmig schon richtig eingestellt! Sie brauchen also
nichts ndern. Nur, wenn Sie erweiterte Optionen (Dupesuche, genderte
Bercksichtigung von Datum/Extension usw.) brauchen, mssen Sie die
entsprechenden Schalter setzen.
Die zu bearbeitenden Listen knnen noch gendert werden, mssen aber
existieren. Ein interaktiver Start von SutiConv ist nur mglich, wenn Sie
beim Aufruf der Funktion einen leeren Dateinamen fr die Alte Liste
bergeben!
Dimensionierung:
*--------------*
Den Dimensionierungswert/-schalter brauchen Sie nur benutzen, wenn zu der
Alten Liste keine gltige FLG- oder BEM-Datei existiert. Normalerweise wird
die Listendimension von SutiConv aus diesen Files gelesen!
Differenzwert:
*------------*
Der Differenzwert/-schalter wird normalerweise auch nicht bentigt, da
SutiConv defaultmig mit einem Wert von 400 arbeitet. Nur wenn die Neue
Liste voraussichtlich mehr als 400 Files _mehr_ enthlt, als die Alte Liste,
sollten Sie hiermit einen hheren Wert bergeben!
Alte Liste lschen:
*-----------------*
Wenn dieser Schalter nicht angekreuzt ist, fragt SutiConv nach, was
passieren soll!
Neue Default-Liste:
*-----------------*
Wenn dieser Schalter nicht angekreuzt ist, fragt SutiConv nach, was
passieren soll! Defaultmig wird hier immer die aktuelle SGI-Datei
voreingestellt. Diese kann aber durch Anklicken auch gendert werden!
Handelt es sich um die Datei SAUGUTIL.SGI im Startverzeichnis von SaugUtil,
wird nur der Parameter '+s' bergeben, falls 'Ja' selektiert ist! Der
Eintrag kann nur in eine bereits existierende SGI-Datei erfolgen! Auerdem
ist fr den Aufruf von SutiConv mit Kommandozeile die Extension ".SGI"
zwingend!
Automatische Aktionen nach Ende von SutiConv:
*-------------------------------------------*
Diese beiden Schalter funktionieren nur unter Single-TOS und unter
Multitasking-Systemen, welche die Nachricht CH_EXIT (90) nach dem Ende eines
mit shel_write() parallel gestarteten Programmes an den Aufrufer verschicken
(z.Zt. sind das MTOS und Mag!X >= 2.0)!
So ist es mglich, direkt nach der Konvertierung automatisch die im Speicher
befindliche SGI-Datei und Fileliste aktualisieren zu lassen, da diese Daten
dann evtl. nicht mehr 'up to date' sind!
Sollte 'Programme als Overlay starten' aktiv sein und die eingestellte
SGI-Datei nicht die Default-SGI-Datei 'SAUGUTIL.SGI' im Startverzeichnis
sein, verhalten sich die beiden Checkboxen 'Aktuell eingestellte SGI-Datei
(s.o.) neu laden' und 'Neue Liste sofort laden' wie Radiobuttons! D.h. immer
nur einer der beiden kann aktiviert werden, nie beide zusammen, da man per
Kommandozeile nur *eine* Datei an das Saug-Utility bergeben kann (entweder
eine Liste oder eine SGI-Datei). Auerdem wre die Kommandozeile in den
meisten Fllen eh zu kurz fr einen weiteren Parameter!
Verlassen Sie den Dialog mit 'OK', knnen Sie die Einstellungen
in einer SGI-Datei abspeichern, so da sie beim nchsten
Programmstart wieder zur Verfgung stehen!
4.9 Menpunkt 'CoNnect/RUFUS starten... Alt-R' (wie staRten)
*-----------------------------------------------------------*
(Der Ausdruck 'Bei Overlay-Start' bezieht sich auf die Einstellung im Dialog
'Programm-Parameter... Shift-E' -> siehe dort bei Unklarheiten!)
DER MENEINTRAG NDERT SICH, JE NACHDEM WELCHES TERMINALPROGRAMM UNTER
'SYSTEM-PFADE/-DATEIEN' EINGESTELLT IST!!
Mit dieser Funktion kann man direkt aus SaugUtil sein Terminal-Programm
starten und eine Batchdatei ausfhren lassen. Vorher wird man mit folgenden
Abfragen konfrontiert:
1. Evtl. Finden des Terminalprogramms per Dateiauswahlbox, falls das
hierfr unter 'System-Pfade' eingestellte Programm nicht existiert!
2. Auswahl einer Batchdatei, die dem Terminalprogramm bergeben und dann
automatisch ausgefhrt wird. Wenn Sie den Dateinamen leer lassen, wird
das Terminalprogramm nur gestartet.
4.10 Menpunkt 'QTausch starten... Alt-Q' (wie QTausch)
*-----------------------------------------------------*
(Der Ausdruck 'Bei Overlay-Start' bezieht sich auf die Einstellung im Dialog
'Programm-Parameter... Shift-E' -> siehe dort bei Unklarheiten!)
Mit dieser Funktion kann man direkt aus SaugUtil QTausch starten und eine
(bei Direktstart auch mehrere) Parameterdatei(en) ausfhren lassen. Vorher
wird man mit folgenden Abfragen konfrontiert:
1. Evtl. Finden von QTausch per Dateiauswahlbox, falls das hierfr unter
'System-Pfade' eingestellte Programm nicht existiert!
2. Auswahl einer Parameterdatei (QTP), die an QTausch bergeben und dann
automatisch ausgefhrt wird. Wenn Sie den Dateinamen leer lassen, wird
QTausch nur gestartet und fhrt dann defaultmig die Datei QTAUSCH.QTP
aus, falls diese existiert.
NUR bei Direkt-Start:
Man kann unter Single- und MultiTOS beliebig viele QTP-Dateien
hintereinander auswhlen, die dann ber das ARGV-Verfahren an QTausch
bergeben werden! Um die QTP-Auswahl per Dateiauswahlbox zu beenden,
lscht man das Dateinamenfeld und whlt 'Ok'! Beim Overlaystart per
Suti_Run ist das leider prinzipbedingt nicht mglich (man kann per
shel_write() unter SingleTOS kein Environment bergeben). Dasselbe gilt
fr Mag!X und MultiGEM2, wo leider noch kein Parallelstart mit ARGV
mglich ist!
4.11 Menpunkt 'Programm starten... Alt-Z' (wie ???, h?!)
*---------------------------------------------------------*
(Der Ausdruck 'Bei Overlay-Start' bezieht sich auf die Einstellung im Dialog
'Programm-Parameter... Shift-E' -> siehe dort bei Unklarheiten!)
Unter Multitasking werden Programme immer *parallel* gestartet! Es gelten
die Ausfhrungen zu *Direkt-Start*!
Hiermit kann man ein beliebiges Programm starten. Bevorzugt kann man diesen
Menpunkt natrlich dazu nutzen, um einen Packer zu starten und eine gerade
gesaugte Liste oder Files auszupacken. Aber man kann auch jedes andere Pro-
gramm damit starten (z.B. einen Editor).
Zuerst wird das zu startende Programm ausgewhlt. Anschlieend erscheint
eine Dialogbox, in der weitere Einstellungen getroffen werden knnen:
1.) Kommandozeile, die bergeben werden soll
!Besonderheit: Wenn man die Kommandozeile per Dateiauswahlbox eingibt,
!kann man durch Festhalten der Shift-Taste beim Verlassen der Dateiaus-
!wahlbox den Pfad (evtl. Dateiname) an den schon bestehenden Text
!anhngen. Hlt man die Control-Taste gedrckt, wird nur der Dateiname
!ohne Pfad bernommen! Die Gesamtlnge ist aber auf 65 Zeichen
!begrenzt!
2.) Schalter: Programmpfad setzen (wichtig, damit gestartete Programme
ihre RSC- und sonstige Dateien finden!). Dieser Schalter ist nur bei
Overlay-Start anwhlbar! Bei direktem Programmstart kann man den
Startpfad frei whlen (s.u.)!
3.) Schalter: Anschlieend auf Tastendruck/Mausklick warten. Manche
Programme warten nach ihrem Ende nicht auf einen Tastendruck (z.B.
Packer und andere TTP-Programmme). Ist dieser Schalter gesetzt, wird
auf jeden Fall gewartet, so da man noch mal in Ruhe lesen kann, was
auf dem Bildschirm steht. Auerdem wird der Returncode des Programms
angezeigt. Sollte dieser ungleich Null sein, wird automatisch
gewartet!
4.) Schalter: Rckstart. Legt fest, ob nach Ende des aufgerufenen
Programmes wieder SaugUtil gestartet wird. Ist der Schalter nicht
selektiert, gelangt man anschlieend zum Desktop. Diese Auswahl kann
nach Programmende durch festhalten einer Shift-Taste getoggelt werden:
SAUGUTIL<->DESKTOP (nur bei Overlay-Start!).
5.) Schalter: ARGV benutzen. Dieser Schalter ist nur beim Direktstart
unter SingleTOS und unter MultiTOS anwhlbar. Unter Mag!X und MGEM2
habe ich es noch nicht geschafft, beim Parallelstart ein Environment
zu bergeben! Beim Starten von TOS-Programmen (*.TOS, *.TTP) unter
MultiTOS wird automatisch das ARGV-Verfahren benutzt!
Wenn die Kommandozeile krzer als 125 Zeichen ist, wird kein ARGV
benutzt, da es dann nicht ntig ist und Probleme mit Programmen
vermieden werden, die kein ARGV kennen!
Bei Overlay-Start:
*----------------*
6.) Kommandozeile, die anschlieend an SaugUtil bergeben werden soll.
Hier kann man auch eine noch nicht vorhandene Liste eintragen, falls
diese vom aufgerufenen Programm erst ausgepackt wird. Voreingestellt
ist die aktuell geladene SGI-Datei, falls dieses nicht die Default-
Optionsdatei SAUGUTIL.SGI ist!
(1.)+(6.) drfen bei Overlay-Start zusammen nicht lnger als 120 Zeichen
werden!
Bei Direkt-Start:
*---------------*
6.) Startpfad bei Programmstart. Dieser sollte bei Programmen mit RSC-
oder INF-Dateien der gleiche sein, in dem das Programm liegt, damit
das Programm diese Dateien auch findet! Bei Programmen, die keinen
bestimmten Startpfad bentigen, kann es ntzlich sein, hier einen
anderen Pfad einzustellen, um so eine krzere Kommandozeile zu
ermglichen!
Beispiel aus der Praxis: Sie wollen 5 Archive im Verzeichnis
H:\PACKDIR\ auspacken. Der Packer ist LHARC.TTP und liegt im
Verzeichnis D:\PACKER\! Wenn Sie jetzt als Startpfad D:\PACKER\
eingestellt lassen, mten sie alle 5 Archive inklusive Pfad in die
Kommandozeile schreiben, was natrlich aus Platzgrnden nicht mglich
ist (Ausnahme: Wildcards, falls der Packer diese versteht!). Abhilfe:
Sie stellen als Startpfad das Verzeichnis H:\PACKDIR\ ein und brauchen
nun in der Kommandozeile nur noch die Dateinamen der Archive (ohne
Pfad!) angeben, da diese dann im aktuellen Pfad (und den haben wir ja
richtig eingestellt) gesucht werden!
Abkrzungen:
*----------*
- Es gibt 4 Abkrzungen fr die Kommandozeilen:
%L = Aktuell geladene Liste
%P = Listenpfad (wie unter 'System-Pfade...' eingestellt)
%D = Listendownloadpfad (wie unter 'Up-Down-Pfade/Puffer...' eingestellt)
%F = Filedownloadpfad (wie unter 'Up-Down-Pfade/Puffer...' eingestellt)
Zum Auspacken eines Listenarchives (z.B. OS-71.ZIP) braucht man jetzt nur
noch folgende Kommandozeile eingeben:
'-x %DOS-71.ZIP %P'
wird somit expandiert zu (Beisp.!):
'-x G:\DFUE\DOWNLOAD\OS-71.ZIP G:\DFUE\LISTEN\'
Die %-Abkrzungen werden also 1:1 expandiert (inkl. der abschlieenden
Backslashes '\'). Zustzliche Leerzeichen drfen nicht eingefgt werden!
Die maximale Lnge der Kommandozeile gilt fr den expandierten Ausdruck!!
Durch Klick auf den Programmnamen kann dieser nochmal gendert werden!
4.12 Menpunkt 'Shell aufrufen ^Z' (Standard-Shortcut fr diese Funktion)
*------------------------------------------------------------------------*
Hiermit kann man, sofern sich eine TOS-Shell korrekt ins System eingehngt
hat (Systemvariable _shell_p bei Adresse $4F6), diese aufrufen und sogar
lnger darin arbeiten! So eine Shell ist z.B. die Mupfel unter Gemini.
Sollte die Environmentvariable $SHELL gesetzt sein, wird diese direkt
gestartet. Dieses Verhalten kann aber unter 'Programm-Parameter'
konfiguriert werden!
Fr den _shell_p-Aufruf habe ich eine Shell fr die Shell eingebaut, deren
Bedienung in vielen Punkten identisch mit der Mupfel ist! Nur eine History-
Funktion und einige Cursor-Komandos habe ich noch nicht implementiert, da
mir das noch etwas zu kompliziert war (vielleicht spter)! Als Eingabeprompt
erscheint immer der aktuelle Pfad und ein Cursor. Der Bildschirm wird ber
die VT-52-Funktion 'Erase screen' (Esc-E) gelscht! Die maximale Lnge einer
Eingabezeile betrgt 256 Zeichen!
Bedienung:
- Cursortasten [<-]/[->]: Cursor durch die Kommandozeile bewegen
- Backspace/Delete: Bedeutung wie z.B. in Dialogboxen.
- Esc: Eingegebene Zeilen bis zum Prompt zurck lschen.
- Help: Schickt das Kommando "help" an die Shell.
- Undo oder "exit": Verlt die Shell-Shell.
- Insert: Umschalten zwischen Einfge- und berschreibmodus (im
berschreibmodus blinkt der Cursor).
- Clr/Home: Bildschirm lschen und Prompt in erste Zeile.
- Return: Eingegebenes Kommando an die Shell schicken.
Sollte die Shell einen Returncode <> 0 zurckliefern, wird dieser angezeigt!
Zu beachten ist noch, da man besser keine GEM-Programme aus der Shell
aufrufen sollte, da die Maus whrend des Shell-Aufrufes abgeschaltet ist!
4.13 Menpunkt 'Dateifunktionen... Shift-Help' (wie Hilfsfunktionen)
*-------------------------------------------------------------------*
In der erscheinenden Dialogbox knnen einige Dateifunktionen ausgewhlt
werden, die ber die in Klammern angegebenen Shortcuts auch vom Hauptmen
aufrufbar sind!
4.13.1 Datei(en) lschen... (Alt-K vom Hauptmen)
*-----------------------------------------------*
Hiermit kann man eine oder gleich mehrere beliebige Dateien lschen. Dabei
ist die Verwendung der Wildcards * und ? ausdrcklich erlaubt!
Will man z.B. eine komplette Liste (sagen wir mal OS-69.LST) mit allen ihren
Zusatzdateien (DEL,DOP,NEU,LOG,FLG,FLB,BEM,BEB usw.) lschen, ffnet man
einfach den Ordner, in dem die Dateien liegen und gibt als Lschmaske
'OS-69.*' fr den Dateinamen ein.
Whrend des Lschvorganges werden die Namen der gelschten Dateien angezeigt
und am Ende erscheint noch eine Meldung ber die Anzahl der gelschten
Dateien.
Diese Funktion ist eine Auto-Repeat-Funktion, d.h. sie wird so lange
wiederholt, bis man den Abbruch-Button anklickt!
Deshalb werden anschlieend zwei Werte angezeigt: 'Anzahl der aktuell
gelschten Files' und 'Anzahl der gesamt gelschten Files' (bei DIESEM
Funktionsaufruf).
4.13.2 Datei kopieren... (Shift-C vom Hauptmen)
*----------------------------------------------*
SaugUtil alloziert einen mglichst groen Speicherblock als Copypuffer und
versucht so, die Datei in mglichst wenigen Schritten (am besten in einem
Rutsch) zu kopieren. Das Fortschreiten des Kopiervorganges kann man anhand
eines laufenden Balkens verfolgen.
(Diese Balkenbox wird brigens auch an anderen Stellen des Programmes fr
die Ausgabe von Statusmeldungen mibraucht, das spart RSC-Speicher;-)
Vor dem Kopieren wird berprft, ob auf dem Ziellaufwerk noch gengend Platz
ist, das kann je nach Plattengre und TOS-Version ein paar Sekunden dauern!
! Wenn kein Name fr die Zieldatei angegeben wird, wird der Name der Quell-
! Datei bernommen! Datum und Uhrzeit der Zieldatei werden immer von der
! Quelldatei bernommen!
Diese Funktion ist eine Auto-Repeat-Funktion, siehe 4.13.1!
4.13.3 Datei umbenennen... (^R vom Hauptmen)
*-------------------------------------------*
Ablauf ganz einfach: Datei auswhlen, neuen Namen (und Pfad) auswhlen
und Datei umbenennen lassen, fertig!
Man kann eine Datei nur innerhalb eines logischen Laufwerkes umbenennen!
Also: Eine Datei A:\ORDNER\DATEI.DAT kann man NICHT in B:\DIR\DATEI.DAT
umbenennen! Auerdem kann man eine Datei nicht in sich selbst umbenennen!
!! Sollte schon eine Datei mit dem neuen Namen existieren, wird sie
!! gelscht!
Diese Funktion ist eine Auto-Repeat-Funktion, siehe 4.13.1!
4.13.4 Neuer Ordner... (^N vom Hauptmen)
*---------------------------------------*
Man kann per Dateiauswahlbox Pfad und Namen des neuen Ordners whlen.
'OK' erzeugt den Ordner, 'Abbruch' nicht (ach was;-)
4.13.5 Datei anzeigen... (Shift-V vom Hauptmen)
Unterhalb dieses Buttons befindet sich ein Eingabefeld, in das man den Namen
(ohne Punkt und Extension) eines Viewers eintragen kann (Default:
"ST-GUIDE")! Der Viewer mu sich als ACC oder PRG (unter Multitasking) im
Speicher befinden und die VA_START-Message verstehen! Der Name kann zusammen
mit den anderen Optionen gesichert werden.
Nach Anwahl des Buttons ffnet sich die Dateiauswahlbox und man kann die
anzuzeigende Datei whlen.
4.14 Menpunkt 'Ende ^Q' (wie Quit) *F10*
*----------------------------------*
Hiermit kann man das Programm beendet (doll wa';-). Sollten Daten gendert
worden sein, erscheinen entsprechende Sicherheitsabfragen, so da nderungen
auf keinen Fall verloren gehen. Sollte auch noch die Default-Liste gendert
worden sein, erscheint auch dazu eine angemessene Nrgelei, die das
nachtrgliche Speichern erlaubt.
Ist der Schalter 'Halbautomatische Anpassung der Default-Liste' gesetzt, er-
scheint evtl. eine entsprechende Abfrage.
Etwas Grundstzliches zu Sicherheitsabfragen: Alle Alertboxen haben in so
einem Fall 3 Buttons: Einen fr JA (Ausfhren und weiter), einen fr NEIN
(nicht ausfhren und weiter) und einen fr ABBRUCH (zurck zum Programm),
so wie sich das gehrt! Der obere Button in den Alertboxen (meist ABBRUCH)
kann auch mit der [Undo]-Taste ausgelst werden!
5. Men 'Liste'
*=============*
5.1 Menpunkt 'bersicht ffnen Alt-U' (wie Uebersicht)
*------------------------------------------------------*
Auch Rechte Maustaste (Unter MultiTOS mu sich die Maus dabei ber einem
SaugUtil-Fenster befinden)!
Hiermit kann man bei geladener Liste ein zweites Fenster ffnen, in dem alle
Files zeilenweise aufgelistet sind. Der Aufbau ist wie folgt:
NR. SYSTEM FILENAME BYTES DAUER DOLO DDIF DPM DATUM IGSN ...
... PROGRAMMTYP QUELLTEXT COPYRIGHT UPLOADER
Der Umfang dieser Ausgaben kann unter dem Menpunkt 'Fenster-Anzeigeformat'
(s.u.) praktisch universell nach eigenen Wnschen eingestellt werden, so da
nicht immer alle Daten sichtbar sein mssen!
'DOLO' ist eine Abkrzung fr DOwnLOads, also die Anzahl der Abrufe.
'DDIF' bedeutet Download-DIFferenz und kann nur angezeigt werden, wenn eine
zur Liste passende Datei *.DOL vorhanden ist! Ansonsten erscheint in dieser
Spalte ein Fragezeichen ("?")!
'IGSN' bedeutet 'Interessant Gesaugt Saugen Neu' und zeigt die Flags der
Files, wobei der entsprechende Buchstabe fr ein gesetztes und eine
Minuszeichen (-) fr ein nicht gesetztes Flag steht.
Durch Klick auf ein File in dieser bersicht kann man die Anzeigebox fr
Einzelfiles in den Vordergrund holen und so mehr Informationen ber das File
bekommen. Wieder zurck geht's mit der rechten Maustaste oder ^W!
Das bersichts-Fenster ist auf die Breite des Bildschirms begrenzt,
die Hhe des Fensters wird entweder durch die Bildschirmhhe oder durch die
Anzahl Files in der geladenen Liste begrenzt, falls dafr ein kleineres
Fenster ausreicht!
Innerhalb des Fensters kann beliebig horizontal und vertikal gescrollt
werden, so kann man sich z.B. in einem schmalen Fenster nur die Dateinamen
anzeigen lassen!
Die Fenster knnen auch mit der Tastatur bedient werden!
Folgende Tasten sind aktiv:
[CRSUP], Shift-[CRSUP], [CRSDOWN], Shift-[CRSDOWN], [CRSLEFT],
Shift-[CRSLEFT], [CRSRIGHT], Shift-[CRSRIGHT], [HOME] und [CLR].
Die Bedeutung drfte klar sein (Ausprobieren) und gilt auch fr das
Fundfenster.
Auerdem:
[Undo] : Schliet das Fenster
[Tab] : Wechselt zwischen bersichts- und Fundfenster, falls beide offen
sind
^[<-] : Springt an das linke Ende des Fensters
^[->] : " " " rechte " " "
[Insert]: Entspricht einem Klick auf den Fenster-Fuller.
5.2 Menpunkt 'bersicht aktualisieren Esc' (das kennt man ja vom Desktop)
*-------------------------------------------------------------------------*
Bei geffnetem bersichtsfenster wird hiermit das aktuelle File in der
Anzeigebox, wenn mglich, in die oberste Zeile des bersichtsfensters
gebracht. Sollte sich das aktuelle File unter den letzten n Files, die in
das Fenster passen, befinden, kann es auch weiter unten erscheinen!
5.3 Menpunkt 'Fenster schlieen/Iconify ^U' (wie Unopen Window;-)
*-------------------------------------------------------------------*
Falls das aktuelle Fenster das bersichts- oder das Fundfenster ist gilt:
-------------------------------------------------------------------------
'Fenster schlieen'
Auch beide Maustasten auerhalb! Linke festhalten, dann Rechte kurz drcken
(Funktioniert nicht unter MultiTOS, da dort keine Mausknopfereignisse
auerhalb der SaugUtil-Fenster gemeldet werden)!
Alternativ-Shortcut: [Undo]
Schliet das aktuelle Fenster.
Falls das aktuelle Fenster das Einzelfile-Fenster ist gilt:
-----------------------------------------------------------
"Iconify"
Wobei ich das Wort extra in Gnsefchen schreibe, da es sich nicht um ein
echtes Icon handelt! Das Fenster wird einfach auf eine Minimalgre
verkleinert, so da nur noch der Fensterbalken sichtbar ist. Die Breite des
Fensters wird dabei soweit reduziert, da der Text " Saug-Utility vX.YY "
gerade noch vollstndig sichtbar ist.
Sobald das Fenster "ionifiziert" ist, kann man es natrlich nicht mehr mit
der Maus bedienen, es reagiert dann aber auch nicht mehr auf Tastendrcke.
Um das "ikonifizierte" Fenster wieder zu ffnen, whlt man diesen Menpunkt
einfach nochmal an. Das Fenster wird dann immer zentriert! Beim erneuten
"Ikonifizieren" landet das verkleinerte Fenster wieder an der Stelle, wo es
zuletzt lag (als es klein war)!
Dieselben Funktionen kann man auch mit der Maus auslsen, indem man den
Fensterfuller (oben rechts) anklickt.
Natrlich funktioniert DragDrop auch bei "ikonifiziertem" Fenster!
In einigen Programmsituationen wird das "ikonifizierte" Fenster automatisch
wieder geffnet! Unter anderem:
- beim Anklicken eines Files im bersichts- oder Fundfenster
- beim Anklicken eines Files im Dialog 'Numerische Statistik'
- beim Anklicken eines Files im Dialog 'Aktuelle Liste'
- bei allen Suchaktionen, wenn mindestens ein File gefunden wird
- Zentrierung des Fensters mit ^Space
Der aktuelle "Iconify"-Status (klein oder gro) wird auch beim Abspeichern
der Optionen mit in der SGI-Datei gesichert, so da das Fenster dann beim
erneuten Programmstart und Laden einer Liste evtl. erst gar nicht in seiner
vollen Gre erscheint! Die letzte Fensterposition wird dann ebenfalls
restauriert (dasselbe auch bei 'Optionen laden')!
5.4 Menpunkt 'Fenster rotieren ^W' (wie WindoW Wechseln)
*--------------------------------------------------------*
Auch Rechte Maustaste (Unter MultiTOS mu sich die Maus dabei ber einem
SaugUtil-Fenster befinden)!
Alternativ-Shortcut: [Tab] wechselt immer zwischen bersicht und
Fundfenster!
Hiermit kann man zwischen bersichts-, Fund- und Anzeigefenster hin- und
herschalten.
Sollten Fenster von Accessories geffnet sein, die das AV-Protokoll unter-
sttzen (und das ffnen und Schlieen der Fenster auch an die Hauptapplika-
tion melden), werden auch diese Fenster in die Rotation mit eingeschlossen!
Dieses funktioniert z.B. mit ST-GUIDE.ACC! Zur Zeit wird dieses Feature von
SaugUtil nur unter SingleTOS untersttzt, da es bei Multitasking-Betriebs-
systemen, wegen mglicher Prozewechsel, wahrscheinlich nicht funktioniert!
5.5 Menpunkt 'File speichern... (Shift-)Alt-H' (wie SpeicHern)
*------------------------------------------------------------------------*
Angezeigtes File speichern. Wenn die gewhlte Datei schon existiert, kann
man zwischen 'Ersetzen', 'Anhngen' und 'Abbruch' whlen. Flags und
Bemerkungen werden nicht mit ausgegeben. Hlt man beim Verlassen der
Dateiauswahlbox eine Shift-Taste gedrckt, wird direkt an die gewhlte Datei
angehngt!
Anwahl mit zustzlichem Shift:
------------------------------
Das angezeigte File wird an die zuletzt mit Alt+'H' bzw. Shift+Alt+'H'
benutzte Datei ohne Rckfragen angehngt. Wurde noch keine Datei bestimmt,
wird wie bei Alt+'H' verfahren. Flags und Bemerkungen werden nicht mit
ausgegeben.
Diese Funktion kann auch durch Klick auf den entsprechenden Button im
Einzelfilefenster erreicht werden!
5.6 Menpunkt 'File -> Clipboard (Shift-)^C'
*-----------------------------------------------------*
Das angezeigt File wird als SCRAP.TXT im Clipboard gespeichert!
Bei zustzlich gedrckter Shift-Taste wird das File an ein eventuell
existierendes SCRAP.TXT angehngt!
So ist es leicht mglich, mal eben ein (oder mehrere) File(s) zu suchen, in
das Clipboard zu kopieren und anschlieend in eine anderen Anwendung
einzubinden (z.B. in eine Textverarbeitung, Datenbank oder in eine Mail in
CAT mit ^V)!
Interner Ablauf
*-------------*
1. Mit scrp_read() wird nachgeschaut, ob schon ein Clipboard beim Betriebs-
system angemeldet ist! Ist das der Fall, geht es weiter mit (4.).
2. Mit shel_envrn() wird berprft, ob die Environment-Variablen CLIBBRD
oder SCRAPDIR vorhanden sind. Falls ja -> weiter mit (4.).
3. Wenn Laufwerk C: existiert wird geprft, ob schon ein Verzeichnis
C:\CLIPBRD\ existiert. Ist das nicht der Fall, wird eines angelegt.
Das Clipboard wird mit scrp_write() beim Betriebssystem angemeldet.
Wenn Laufwerk C: nicht existiert wird o.g. fr Laufwerk A: durchgefhrt!
4. Alle Dateien SCRAP.* im Clipboard werden gelscht! Bei gedrckter
Shift-Taste werden alle Dateien SCRAP.* auer SCRAP.TXT gelscht!
5. SCRAP.TXT wird geschrieben bzw. (bei Shift) erweitert.
5.7 Menpunkt 'File -> UPL-File... ^L' (wie UPL-FiLe)
*--------------------------------------------------------------*
Die Kurzbeschreibung (max. 5 Zeilen) des aktuellen Files kann unter einem
frei whlbaren Namen abgespeichert werden. Vorgegeben wird dabei der Name
des Files mit der Extension UPL. Diese UPL-Files knnen gut fr eigene
Uploads benutzt werden, indem man sie mit der ASCII-Upload-Funktion des
Terminalprogrammes an die Maus schickt, anstatt die ganze Kurzbeschreibung
von Hand einzugeben! Diese UPL-Variante ist fr QTausch nicht brauchbar!
In der ersten _leeren_ Beschreibungszeile wird dabei ein Punkt ausgegeben,
genau wie es die Maus bei Filebeschreibungen verlangt!
QTausch-UPL-File:
-----------------
Hlt man beim Verlassen der Dateiauswahlbox eine Shift-Taste gedrckt, wird
eine QTausch-kompatible UPL-Datei erzeugt, die aus maximal 6 Zeilen besteht!
In der 1. Zeile (Betreffzeile) stehen dabei immer die weiteren Upload-
Informationen fr das File und zwar in der Reihenfolge: Programmtyp,
Quelltext, Copyright und Betriebssystem. Die so erzeugte UPL-Datei kann also
sofort als Parameter fr den 'Send:'-Befehl in einer QTausch-Transferliste
eingesetzt bzw. bei der Funktion 'TRF: Uploads' (8.7) als UPL-Datei
ausgewhlt werden!
5.8 Menpunkt 'File drucken Alt-D' (wie Drucken)
*---------------------------------------------------------*
Das angezeigte File wird auf die parallele Schnittstelle zum Drucker
geschickt. Siehe dazu auch Abschnitt 2.4 (PRINTER.CFG)!
Diese Funktion kann auch durch Klick auf den entsprechenden Button im
Einzelfilefenster erreicht werden!
5.9 Menpunkt 'Flags konvertieren... Alt-C' (wie Convert)
*--------------------------------------------------------*
Es erscheint eine kleine Dialogbox, in der man zwischen verschiedenen
Flagkonverierungen auswhlen kann. Diese wirken immer auf die gesamte Liste!
Im einzelnen:
1. Saugen/(Interessant) -> Gesaugt
Hiermit kann man nach einem Download (mittels der Batchfunktion) die
gesaugten Files mit dem entsprechenden Flag 'Gesaugt' versehen. Das
'Saugen'-Flag wird dabei gelscht. Sollte zustzlich auch noch das
'Interessant'-Flag gesetzt sein, wird auch dieses gelscht, das File ist ja
hinsichtlich der Batchfunktion nicht mehr interessant, da wir es ja
inzwischen gesaugt haben.
2. Interessant -> Saugen
Hiermit kann man allen 'Interessant'en Files zustzlich das Flag 'Saugen'
zuweisen um z.B. anschlieend einen Saug-Batch zu erstellen. Ich persnlich
bevorzuge allerdings die Markierung per Hand, da meist mehr Files als
'Interessant' markiert sind als man auf einmal Saugen mchte.
3. Alle Interessant-Flags lschen
4. Alle Gesaugt-Flags lschen
5. Alle Saugen-Flags lschen
6. Alle Flags lschen
Diese vier Konvertierungen bedrfen wohl keiner Erklrung.
7. Eigene Files auf 'Gesaugt' setzen
Fr diese Konvertierung wird der Name des Users aus dem Feld 'Login-Name' im
Anwahl-Dialog (s. 9.1.1) bentigt! Dort sollte also etwas _vernnftiges_
eingetragen sein. Bei der Konvertierung wird dann bei allen Files, die
diesen Namen (oder einfach nur die eingetragenen Zeichenkette) im Uploader-
Feld enthalten das 'Gesaugt'-Flag gesetzt, was bei eigenen Uploads sogar
recht logisch erscheint:-) Die beiden anderen Flags ('Interessant' und
'Saugen') werden hierbei gelscht!
8. Gefundene Files auf 'Gesaugt' setzen
Setzt bei allen Files im Fundfenster das 'Gesaugt'-Flag und lscht die
beiden anderen Flags!
9. Alle X ersetzen durch Y
Hiermit kann man das letzte Zeichen in der Bemerkungszeile, welches fr
die Funktionen 'TRF: Remove' und 'James/Schnulli' als Flag benutzt wird,
konvertieren lassen. Das ist z.B. dann wichtig, wenn man die Flags schon
mit den entsprechenden Funktionen abgearbeitet hat, um sie nicht
versehentlich nochmal auszuwerten! Meine Standard-Ersetzungen sind
"~" -> "#" und "^" -> "=" aber das kann jeder selbst festlegen!
Lt man das Feld fr das Ersatzzeichen leer, wird das zu ersetzende Zeichen
gelscht!
Zustzlich zu (9.):
10. Setzen/Lschen von Flags abhngig davon, ob das Zeichen X gefunden
wurde. Will man dabei die Bemerkungszeile nicht verndern, gibt man fr
Y dasselbe Zeichen ein, wie fr X!
Die zu setzenden/lschenden Flags werden ber sogenannte
Tristate-Buttons eingestellt. Diese Tristate-Buttons knnen drei
verschiedene Zustnde annehmen und lassen sich auch ber die Shortcuts
F1-F3 bedienen!
1. Gepunktetes Muster: Flag wird nicht verndert.
2. Checked (Hkchen) : Flag wird gesetzt.
3. Leer (wei) : Flag wird gelscht.
Wichtig: Die Flags werden nur bei den Files konvertiert, die das
Suchzeichen als letztes Zeichen in der Bemerkungszeile enthalten!
Zweck: Man kann ber das letzte Zeichen der Bemerkungszeile noch
differenziertere "Interessant-Zustnde" definieren als ber das
Interessant-Flag! Z.B. "%" = "Weniger interessant", "&" = "Nchste Woche
saugen", "$" = "Ostern saugen", "M" = "Module fr Bildschirmschoner"
usw.! Das konnte man zwar vorher auch schon aber jetzt kann man die drei
Hauptflags davon abhngig setzen oder lschen!
Die Einstellungen in diesem Dialog werden in der SGI-Datei gesichert, wenn
man die Optionen speichert! Um nur die Einstellungen zu ndern, kann man den
Dialog auch mit 'Abbruch' verlassen, da hierbei ausnahmsweise mal nicht die
Einstellungen beim Betreten des Dialoges restauriert werden!
5.9.1 'Gesaugte finden...'
*------------------------*
Mit dieser Funktion ist es mglich ausgewhlte Verzeichnisse auf seiner
Festplatte (oder Diskette) zu durchsuchen und die gefundenen Files mit der
aktuellen Liste zu vergleichen! Werden bereinstimmungen gefunden, werden
diese Files in der Liste als 'Gesaugt' markiert. Die Flags 'Interessant' und
'Saugen' werden bei diesen Files gelscht!
Vorgehensweise: In der erscheinenden Dateiauswahlbox ffnet man das zu
durchsuchende Verzeichnis und stellt optional eine Suchmaske (z.B. '*.ZIP')
als Dateinamen ein. Wird keine Suchmaske eingegeben, gilt automatisch '*.*'!
Alle passenden Filenamen werden jetzt eingelesen (na gut, nicht alle aber
maximal 1000, was ausreichen sollte) und anschlieend mit der Liste
verglichen. Dabei wird sowohl der volle Dateiname als auch die Dateilnge
bercksichtigt! Am Schlu wird noch die Anzahl der neu als 'Gesaugt'
markierten Files angezeigt!
Der Vergleich der Dateilnge ist deshalb wichtig, damit Files, die durch
einen Abbruch der bertragung unvollstndig sind, nicht als gesaugt markiert
werden! So kann man einen weiteren Batch erstellen und mit Z-Modem-Resume
(siehe Anleitung zum Z-Modem) die bertragung an der Abbruchstelle
fortsetzen lassen!
Ist der Schalter 'Ordner durchsuchen' selektiert, werden auch alle tiefer
gelegenen Ordner rekursiv durchsucht! Dabei werden allerdings nur die ersten
200 Ordner bercksichtigt! Eingelesen werden maximal 1000 Dateien! Sollte
eine dieser beiden Grenzen erreicht werden, erscheint eine Warnung. Dann ist
es ratsam, die Suche entweder nicht rekursiv oder aus einer tieferen
Ordnerebene oder mit einer geeigneten Suchmaske zu starten, um alle in Frage
kommenden Dateien zu finden!
Nach dem Ende der Konvertierung per 'Gesaugte finden' erscheint wieder der
Dialog 'Flags konvertieren', so da man einfach mehrere Disketten
hintereinander durchsuchen kann! Verlassen wird der Dialog durch 'Abbruch'!
5.10 Menpunkt 'Bemerkungen lschen... ^D' (wie Delete remarks)
*--------------------------------------------------------------*
Alle Bemerkungen der aktuell geladenen Liste werden aus dem Speicher
gelscht!
6. Men 'Suchen'
*==============*
6.1 Menpunkt 'Filedaten suchen... ^F' (wie Find/Filedaten) *F6*
*--------------------------------------------------------------------*
Dieses ist eine der umfangreichsten Funktion des Programms. Die Erluterung
wird daher wieder etwas ausfhrlicher.
6.1.1 Filedaten-Statistik
*-----------------------*
Diesen Punkt will ich mal als erstes klren, da er gleichzeitig eine
Eingabefunktion darstellt.
In der Suchbox gibt es mehrere editierbare Felder, von denen fnf eine
Sonderfunktion haben. Dieses sind die Felder:
1. Betriebssystem
2. Programmtyp
3. Quelltext
4. Copyright
Wird eines von diesen Feldern angewhlt (duch Doppelklick oder durch Klick
auf den danebenliegenden Text oder durch Shortcut) verschwindet der Suchen-
Dialog und es wird eine Analyse der Liste durchgefhrt, falls das noch nicht
passiert ist (immer nur einmal pro Liste)! Dann erscheint eine Listbox, in
der man die gewnschten Daten auswhlen kann und die eine Statistik erhlt!
Diese Listboxen werden durch die bei Programmstart geladenen Daten aus dem
Ordner FILEDATA belegt! Die Zahl auf der rechten Seite gibt an, wieviele
Files in der aktuellen Liste jeweils mit dem Merkmal existieren ("0" = Nicht
vorhanden)!
Besonderheit fr die Felder (2.)-(4.): Trgt man als Suchstring '???'
(3 Fragezeichen) ein, werden die Files gefunden, bei denen das entsprechende
Datenfeld LEER ist! Das sind die Files, deren Filebeschreibung nur aus EINER
Zeile besteht (z.B. Kurzes Listenformat oder Teile aus der PROGRAMME-
Gruppe)!
5. Uploader
Auch hier erscheint eine Listbox, in der man aus den alphabetisch sortierten
Uploadern auswhlen kann. Auerdem ist die Anzahl der Uploads angegeben!
!!!! Zur Bedienung der Listboxen siehe '8.2 Gruppenprogrammteil...' !!!!
(Dort steht auch, wie die Eingabe-Expansion mit Tab funktioniert!)
6.1.2 Stringsuche
*---------------*
Wie man sieht, kann fr alle Textfelder eines Files ein separater Suchstring
eingegeben werden. Der String hinter 'Beschreibung:' wird in den 5 Zeilen
Kurzbeschreibung zu jedem File gesucht, sofern nicht 'Volltext-Suche'
gesetzt ist. Dann wird dieser String halt in allen Feldern (System, Typ,
Quelltext, Copyright, Kurzbeschreibung usw.) gesucht. Numerische Felder
werden allerdings nicht durchsucht, dafr gibt es eine spezielle
Suchfunktion (Menpunkt 'Numerische Suche', siehe 6.2).
!! Das Zeichen @ (Klammeraffe, Affenschaukel, Spiralnudel, ASCII-64, was
!! wei ich) kann nicht als _erstes_ Zeichen in einem Editfeld eingegeben
!! werden! Diese Tatsache ist bedingt durch das Betriebssystem (genauer die
!! AES). Soll wirklich einmal dieses Zeichen an erster Stelle stehen, mu
!! als Ersatzstring \@ eingegeben werden (wichtig bei der Suche nach
!! Musen).
6.1.3 Wildcard-Suche
*------------------*
Das Feld 'Filename' bietet eine Besonderheit! Hier drfen bei der Suche
die beiden Joker * und ? (Wildcards) benutzt werden. Dabei gelten folgende
Regeln:
'*' ersetzt beliebig viele Zeichen
Bsp.: '*.LZH' findet alle mit LHARC gepackten Files
'?' ersetzt genau 1 Zeichen
Bsp.: 'DATEI?.ZIP' findet 'DATEI1.ZIP', 'DATEI2.ZIP' oder
'DATEIX.ZIP' ABER NICHT 'DATEI22.ZIP'!
Aber das wissen Sie als Computer-Anwender wahrscheinlich schon (z.B. aus der
Dateiauswahlbox).
Neu fr Atari-User ist, da die Wildcards hnlich wie unter dem
Betriebssystem UNIX wirken! Dabei wird der Punkt '.' wie jedes andere
Zeichen behandelt.
Beispiel: Um beim Atari ALLE Files anzuzeigen, mu die Maske '*.*' lauten.
Unter UNIX reicht ein einfaches '*'. Somit kann man also z.B. auch mit dem
Suchmuster '*LZH' alle LHARC-Archive finden.
Bemerkung: Mehrfache '*' werden zu einem einzigen '*' zusammengefat!
(-> aus '***.L**' wird '*.L*' und erscheint auch beim nchsten Aufruf in
der Suchbox!)
6.1.4 Flagsuche
*-------------*
Hiermit kann nach bestimmten Flagkriterien von Files gesucht werden. Dabei
bedeutet:
(+) selektiert -> Flag gesetzt.
(-) selektiert -> Flag nicht gesetzt (gelscht).
Nichts selektiert -> Flag wird ignoriert.
6.1.5 Suchkriterien
*-----------------*
a.) Volltext-Suche: Ist dieser Schalter gesetzt, wird der hinter
'Beschreibung:' eingetragene Suchstring nicht nur in der Kurzbeschrei-
bung, sondern auch in allen anderen Textfeldern eines Files gesucht
(s.a. 6.1.2).
b.) Casesensitiv suchen: Ist dieses selektiert, wird eine Unterscheidung
zwischen Gro- und Kleinbuchenstaben gemacht. Das ist z.B. hilfreich,
wenn man alle Files mit dem Quelltext 'C' finden mchten aber nicht die
Files mit dem Quelltext 'Pascal', der ja auch ein C (ein kleines)
enthlt.
Ist 'Casesensitiv suchen' nicht selektiert, werden alle Suchstrings und
Filedaten whrend der Suche intern in Grobuchstaben (UPPER$)
umgewandelt. Also ist die casesensitive Suche in der Regel schneller, da
vorher keine Umwandlung stattfindet!
c.) Gefundene halten: Normalerweise wird vor jeder Suche der Inhalt des
Fundfensters gelscht und nur die neu gefundenen Files angezeigt. Mit
diesem Schalter kann man das verhindern, so da bei erneuter Suche die
schon gefundenen Files gehalten und die neu gefundenen Files angehngt
werden, falls sie nicht schon vorher gefunden wurden! Dieser Schalter
ist bei Multi-Listen-Suche (s.u.) ohne Wirkung!
Mit diesem Schalter ist eine ODER-Verknpfung mit der 'Numerischen
Suche' (siehe 6.2) mglich!
6.1.6 'Multi-Listen-Suche'
*------------------------*
Unter der berschrift 'Suchkriterien' gibt es noch einen weiteren Schalter
'Multi-Listen-Suche', den ich hier gesondert beschreiben mchte, da er auch
wirklich eine Besonderheit darstellt.
Dieser Schalter ist nur selektierbar, wenn entweder Ausgabe 'In Datei'
und/oder 'Auf Drucker' oder 'Nur Fundfenster' selektiert ist, da eine
einmalige Suche in diesem Modus nicht sinnvoll ist. Fr 'Nur Fundfenster'
ist die Multi-Suche allerdings auch nicht sehr sinnvoll, da nur die Files
der zuletzt geladenen Liste angezeigt werden, man kann damit aber die
gefundenen Files in ALLEN Listen ZHLEN (die Gesamtanzahl wird anschlieend
angezeigt)! Deshalb wechselt der Text 'Nur Fundfenster' auch in 'Nur
Zhlen', wenn man 'Multi-Listen-Suche' whlt.
Wird 'Multi-Listen-Suche' selektiert, wird automatisch die Suchrichtung auf
'vorwrts' gesetzt und 'Suchen ab Anfang/Ende' selektiert. Deselekiert man
nun wieder 'Suchen ab Anfang/Ende' oder auch _alle_ Ausgabeschalter, so wird
auch 'Multi-Listen-Suche' deselektiert, im zweiten Fall sogar disabled.
Man kann nach allem und in jedem Modus und Verknpfung suchen, wie bei der
'normalen' Suche auch. Der Unterschied zeigt sich sofort, wenn man die Suche
startet.
Dann erscheint nmlich eine Dateiauswahlbox und man mu einen Ordner mit
Listen auswhlen und als Dateinamen eine Datei-Maske (z.B. '*.LST')
einstellen!
Nach Druck auf OK und evtl. Wahl einer Ausgabedatei beginnt die Suche mit
der aktuell geladenen Liste. Ist diese durchsucht, werden nacheinander alle
passenden Dateien aus dem gewhlten Ordner geladen und durchsucht. Sollten
nderungen an der aktuellen Liste (FLG, BEM) vorgenommen worden sein,
bekommt man die Mglichkeit, diese vor dem Laden der ersten Liste zu
sichern.
Listen, die nicht vollstndig in den Speicher passen, werden stckweise
geladen und somit vollstndig durchsucht! Das gilt auch fr die aktuell
geladene Liste, falls diese noch nicht komplett geladen wurde!
Sollte die Startliste (bei Suchstart im Speicher) ebenfalls in dem gewhlten
Ordner liegen, wird sie _nicht nochmal_ geladen, sondern bersprungen.
Bei Ausgabe auf Datei oder Drucker wird fr jede geladene Liste eine ordent-
liche berschrift mit Trennlinie ausgegeben falls Files gefunden wurden und
nach Such-Ende die Summe der gefundenen Files angezeigt.
Bei 'Nur Zhlen' wird nur die Gesamtanzahl der gefundenen Files gemeldet!
Das Ausgabeformat entspricht dem 'Ausfhrlichen Mauslisten-Format',
allerdings wird jedem File noch die 'Bemerkung' vorangestellt, um beim
spteren Einlesen die Identifizierung zu erleichtern! Hat natrlich nur
Sinn, wenn die Bemerkung mit "ID" beginnt! Sollte das Bemerkungsfeld leer
sein, wird stattdessen entweder der Name der Liste in der Form
"ID: LAUFWERK:\PFAD\LISTENNAME"
oder falls vorhanden der Name der Maus und der Gruppenprogrammteil
"ID: Maus ... / GPT ..."
als Bemerkung ausgegeben womit eine eindeutige Zuordnung des Files mglich
sein sollte (wichtig bei der Multi-Listen-Suche in Original-Listen, die auch
Uploadernamen aus anderen Musen enthalten)!
* Falls man bei der Multi-Listen-Suche 'In Datei' gewhlt hat, wird diese
* Ausgabedatei nach der Suche automatisch geladen!
6.1.7 Suchrichtung
*----------------*
Hiermit kann man einstellen ob vorwrts oder rckwrts gesucht werden soll.
Auerdem kann mit dem Schalter 'Suchen ab Anfang/Ende' bestimmt werden, ob
die Suche beim aktuellen File oder eben beim ersten bzw. letzten File
begonnen wird. Befindet man sich z.B. beim ersten File (laufende Nummer im
Slider = 1) und hat 'Suchen ab Anfang/Ende' nicht selektiert, wird
automatisch die Suchrichtung 'rckwrts' gesperrt und erst nach Selektion
dieses Schalters wieder freigegeben, da dadurch das letzte File zum
aktuellen wird. Analog mit 'vorwrts'.
!! Die Suchrichtung und der Suchbeginn mssen auch eingestellt werden, wenn
!! eine globale Ausgabe angewhlt ist (Datei/Drucker/Fundfenster). Sonst
!! wird ab dem aktuellen File gesucht!
!! Ausnahme: Multi-Listen-Suche, bei der automatisch auf 'Vorwrts suchen'
!! und 'Suchen ab Anfang' geschaltet wird!
6.1.8 Verknpfung
*---------------*
Der ausgewhlte Verknpfungsmodus bezieht sich immer auf alle eingestellten
Suchmuster, d.h. String- und Flagsuche werden gleichberechtigt verknpft!
Es gibt vier Verknpfungsmodi:
a. AND = Und-Verknpfung: Es werden nur Files gefunden auf die ALLE Such-
muster (Strings und Flags) passen.
b. OR = Oder-Verknpfung: Es werden alle Files gefunden, auf die mindestens
EINES der Suchmuster zutrifft.
c. NOT (AND) = Negierte Und-Verknpfung: Es wird eine AND-Suche durchgefhrt
und das Ergebnis bei jedem File umgedreht. Das heit: Aus
'Gefunden' wird 'Nicht gefunden' und umgekehrt!
d. NOT (OR) = Dasselbe mit der Oder-Verknpfung.
AND und OR drften klar sein, bei den NOT-Varianten knnte es Verstndnis-
schwierigkeiten geben, deshalb hier ein kleines Beispiel:
Man trgt unter 'Betriebssystem' den String 'MS-DOS' und unter 'Programmtyp'
den String 'Packer' ein. Mit NOT (AND) werden jetzt alle Programme gefunden,
die _keine_ MS-DOS-Packer sind. MS-DOS-Malprogramme und Amiga-Packer werden
also weiterhin gefunden. Mit NOT (OR) werden smtliche MS-DOS-Programme und
alle Packer (egal welches Betriebssystem) herausgefiltert und nicht mehr an-
gezeigt (sprich: nicht gefunden).
Ein weiteres Beispiel, das ich gerade selbst bentigt habe:
Ich suchte nach einem neuen Terminplaner fr mich und startete deshalb eine
Multi-Listen-Suche ber mehrere Mauslisten mit den Sucheinstellungen
'ST TOS' und 'Termin' (im Beschreibungsfeld)! In der neuen Liste mit den
gefundenen Files waren jetzt natrlich auch haufenweise Files, die das Wort
'Terminal' enthielten, was mich natrlich hier nicht interessiert hat.
Deshalb startete ich eine erneute Suche in der Fund-Liste mit dem
Suchparameter 'Terminal' und der Verknpfung 'NOT (AND)' ('NOT (OR)' wre
auch gegangen, da nur _ein_ Suchbegriff eingegeben war). Als Endergebnis
hatte ich dann meine Liste mit den 'Termin'-Planern und 'Termin'-Kalendern
und konnte mir die passenden raussuchen!
6.1.9 Ausgabe
*-----------*
(Eine noch komfortablere Ausgabefunktion fr schon gefundene Files im Fund-
fenster bietet die Funktion 6.11 'Ausgabe/Export... Alt-A' (s.u.), bei der
allerdings keine FLG- oder BEM-Datei erzeugt wird!)
Ist hier gar nichts selektiert, wird das erste gefundene File auf dem Bild-
schirm angezeigt und dann die Suche abgebrochen. Durch Ausgabe in eine Datei
oder auf den Drucker steht eine komfortable Filterfuntion bereit, die es
erlaubt beliebige Listen zu erzeugen (z.B. 'MS-DOS-Liste' oder 'Liste mit
Grafikprogrammen'). Durch Anhngen an eine bestehende Liste kann man auch
mehrere Kriterien filtern (z.B. erst MS-DOS, dann Windows, dann OS-2)!
'Nur durchsucht die Liste bis zum Ende bzw. Anfang ohne zu stoppen
Fundfenster' und zeigt anschlieend die Anzahl der gefundenen Files an. Bei
Multi-Listen-Suche heit dieser Punkt 'Nur Zhlen', da zwar
ALLE gefundenen Files gezhlt werden aber nur die gefundenen
der zuletzt durchsuchten Liste im Fundfenster angezeigt
werden.
'In Datei' entspricht 'Nur Fundfenster', nur da die gefundenen Files in
eine whlbare Datei ausgegeben werden. Hierbei werden auch
passende Flag- und Bemerkungsdateien abgespeichert. Existiert
die ausgewhlte Datei schon, kann man zwischen Anhngen,
Ersetzen und Abbruch whlen. Auch bei 'Anhngen' werden evtl.
schon vorhandene Flag- oder Bemerkungsdateien korrekt
erweitert.
* Falls man bei der Multi-Listen-Suche 'In Datei' gewhlt hat,
* wird diese Ausgabedatei nach der Suche automatisch geladen!
'Zum Drucker' entspricht 'Nur Fundfenster', nur da die gefundenen Files
ber die parallele Schnittstelle zum Drucker geschickt werden.
Siehe dazu auch Abschnitt 2.4 (PRINTER.CFG)!
'Files Ist nur anwhlbar, wenn mindestens einer der drei vorhergehen-
anzeigen' den Schalter selektiert wurde. Bei 'Files anzeigen' werden bei
jedem gefundenen File alle Filedaten auf dem Bildschirm ange-
zeigt, was natrlich viel lnger dauert!
Es darf auch gleichzeitig auf Drucker und Datei ausgegeben werden!
Bei der Ausgabe auf Drucker oder in Datei werden alle relevanten Daten ein-
schlielich der Bemerkung (z.B. Msg-ID, falls vorhanden) ausgegeben. Die
Bemerkung erscheint jeweils _vor_ dem File, damit sie beim erneuten Einlesen
korrekt zugeordnet wird. Auerdem werden die gesuchten Daten und Flags im
Kopf aufgelistet!
!! Die Suche kann jederzeit mit Shift-Shift abgebrochen werden !!
6.1.10 'Alle Felder lschen'
*-------------------------*
Hiermit werden alle Eingabefelder und Flagschalter in der Suchbox gelscht.
6.2 Menpunkt 'Numerische Suche... Shift-F' (wie numerisches Finden) *F7*
*-------------------------------------------------------------------*
Dies Funktion ist besonders interessant fr Programmteilwarte, die ab und zu
ihren Programmteil 'ausmisten' und z.B. Programme suchen, die "lter als
2 Monate" sind UND "weniger als 3 Mal gesaugt" wurden, um diese zu
entfernen.
Nach Aufruf der Funktion erscheint ein Dialog, der sich folgendermaen auf-
gliedert:
1.) Auf der linken Seite stehen die Namen der Felder, nach denen gesucht
werden kann. Das sind:
Nummer
Bytes
Abruf
DpM
Datum
Download-Differenz (nur, wenn DOL-Datei
vorhanden)
Daneben findet man Eingabefelder, in die man die gesuchten Werte
eintragen kann. Felder in denen nichts eingebeben wurde, werden bei der
Suche nicht bercksichtigt. Enthlt ein Feld nur eine Null, wird auch
nach dieser gesucht!
WICHTIG: Die Felder DpM und Datum mssen bei der Eingabe mit Nullen auf
die volle Lnge erweitert werden, also z.B.:
Datum: '01.01.93' oder DpM: '002.05'!
2.) Neben den Eingabefeldern kann man fr jedes Feld einen
Vergleichsoperator bestimmen, der bei der Suche bercksichtigt wird.
Zur Auswahl stehen:
'<' fr 'kleiner (lter) als'
'=' fr 'gleich (gleiches Datum)' und
'>' fr 'grer (jnger/neuer) als'
Um also z.B. alle Programme zu finden, die lter als 2 Monate sind und
nur maximal 2x gesaugt wurden macht man folgendes (Heute = 27.01.93):
a.) Hinter 'Abruf' trgt man eine '3' ein und whlt '<'.
b.) Hinter 'Datum' trgt man '27.11.92' ein und whlt wieder '<'
c.) das war's schon;-)
!! Ist ein Eingabefeld NICHT belegt, ist es egal, welcher Operator dort
!! selektiert ist, das Feld wird ja nicht bercksichtigt!
3.) Einstellung von Suchrichtung und Suchbeginn (wie bei 'Filedaten suchen')
4.) Einstellung des Verknpfungsmodus' (AND,OR und die NOT-Varianten, wie
bei 'Filedaten suchen')
5.) Man kann noch bestimmen ob die Suche einmalig (und dann weiter mit
'Weiter suchen') oder global fr die ganze Liste durchgefhrt wird. Im
zweiten Fall kann man die gefundenen Daten dann im Fundfenster
betrachten und mit der Ausgabe-Funktion ausgeben.
6.) Gefundene halten: Entspricht dem gleichnamigen Schalter unter 'Filedaten
suchen' (siehe 6.1.5)! Damit ist eine ODER-Verknpfung mit der
Filedaten-Suche mglich!
7.) 'Nur in Gefundenen suchen': Dieser Radiobutton ist nur anwhlbar, wenn
schon mal ein Suche (Filedaten oder Numerisch) durchgefhrt wurde und
somit schon Files im Fundfenster stehen. Die numerische Suche konzen-
triert sich dann nur auf diese gefundenen Files! So ist es also mglich,
eine UND-Verknpfung mit der Filedaten-Suche zu realisieren!
In diesem Suchmodus werden folgende Parameter automatisch benutzt:
- Ausgangsmenge = Gefundene Files.
- Suchen ab Anfang.
- Suchrichtung vorwrts.
- Suche -> Fundfenster.
- Schon Gefundene NICHT halten.
Beispiel: Man mchte alle ST TOS-Files finden, die lter als der
01.02.93 sind. Man sucht zuerst per Filedatensuche alle Files mit dem
Betriebssystem ST TOS (-> Fundfenster!) und anschlieend per numerischer
Suche mit gesetztem 'Nur in Gefundenen suchen'-Schalter nach
'< 01.02.93' und erhlt so die gewnschte Verknpfung der Files im
Fundfenster!
6.3 Menpunkt 'Bemerkung suchen... Alt-F' (wie Alternatives Finden;-)
*-------------------------------------------------------------------*
Hinter diesem Menpunkt versteckt sich eine einfache Suchroutine fr die
Bemerkungszeile. Die habe ich einfach nicht mehr in die normale Suchfunktion
(^F) hineinbekommen, da deren Dialogbox schon reichlich voll wurde.
Fr die Suche nach selbsteingetragenen Bemerkungen oder bestimmten Mausboxen
sollte sie aber ausreichen. Bei der Eingabe des @-Zeichens gilt das selbe
wie unter 6.1.2 erlutert.
'Suche --> Fundfenster':
Analog zur Filedaten- und Numerischen Suche wird hiermit eine globale Suche
durchgefhrt und alle gefundenen Files stehen anschlieend im Fundfenster!
'Verknpfung: NOT':
Hiermit werden nur Files gefunden, deren Bemerkungszeile den eingestellten
Suchstring NICHT enhlt! Kann man z.B. dazu benutzen, um alle Files zu
finden, die nicht mit dem Tilde-Zeichen (~) fr die Funktion 'TRF: Removes'
markiert sind!
Besonderheit:
Suche nach "*" (ohne die Quotes) findet alle Files, die berhaupt eine
Bemerkung haben! Beim Removen von Files kann es passieren, da zwar eine
BEM-Datei erzeugt wird, diese dann aber spter leer ist (sie enthlt
praktisch nur Zeilenenden)! Mit Suche nach "*" kann man jetzt feststellen,
ob alle Bemerkungen leer sind und dann die BEM- (und BEB-) Datei lschen, da
sie nur unntiger Ballast beim Laden ist!
Die Bemerkungs-Suche kann jederzeit mit Shift-Shift abgebrochen werden!
6.4 Menpunkt 'Weiter suchen (->) ^G' (wie Goto next) *F8*
*----------------------------------------------------------*
Dieser Menpunkt ist nur anwhlbar, wenn vorher eine Suche mit ^F, Shift-F
oder Alt-F durchgefhrt oder begonnen wurde und sucht nach den
entsprechenden Kriterien weiter in Richtung Ende der Liste. Es wird jeweils
nur das nchste gefundene File angezeigt und dann die Suche wieder
abgebrochen. Das kann man solange wiederholen, bis entweder das letzte File
erreicht ist oder kein passendes File mehr gefunden wurde.
Vor der zuletzt benutzten Suchfunktion (entweder ^F, Shift-F oder Alt-F)
erscheint im Men ein Hkchen, so da man jederzeit sehen kann ob mit ^G
nach Filedaten, numerischen Daten oder nach Bemerkungen gesucht wird.
Diese Funktion kann auch direkt im Anzeigefenster ber den entsprechenden
Button mit der Maus ausgelst werden!
6.5 Menpunkt 'Weiter suchen (<-) Alt-G' (wie Goto previous) *F9*
*------------------------------------------------------------------*
Es gilt analog das gleiche wie unter 6.4.
6.6 Menpunkt 'Fundfenster (FF) ffnen Shift-U' (wie FUndfenster)
*-----------------------------------------------------------*
Ist nur selektierbar, wenn zuvor eine globale Suche (Datei, Drucker, Fund-
fenster) durchgefhrt wurde und ffnet das Fenster mit den gefundenen Files.
Klickt man auf ein File im Fundfenster, wird das Anzeigefenster mit dem
angeklickten File nach vorne geholt. Mit der rechten Maustaste gelangt man
wieder zurck in's Fundfenster. Gleiches gilt brigens analog fr das
bersichtsfenster!
Aus dem Fundfenster knnen einzelne Files auch wieder entfernt werden! Dazu
ist das gewnschte File im Fundfenster bei gedrckter Shift-Taste
anzuklicken!
6.7 Menpunkt 'Liste komplett -> FF ^T' (wie Transfer, berTragen)
*--------------------------------------------------------------------------*
Entspricht einer Suche, bei der ALLE Files gefunden wurden, ist blo
einfacher zu handhaben:-) Man braucht diesen Menpunkt nur einmal anklicken
und schon stehen einem die Sortier- und Ausgabefunktionen des 'Suchen'-Mens
fr die komplette Liste zur Verfgung. Im bersichtsfenster ndert sich
nichts. Aber das Fundfenster kann jetzt geffnet werden, falls es nicht
schon offen ist und ist dann im Umfang identisch mit der bersicht (die
Sortierung kann natrlich schon anders sein, je nach Einstellung).
Ein vorheriges Suchergebnis wird durch diese Funktion natrlich annuliert!
6.8 Menpunkt 'File (einzeln) -> FF ^.' (wie EIN File und PUNKT;-)
*--------------------------------------------------------------------------*
Entspricht einer Suche, bei der nur das AKTUELLE File (das im Einzelfile-
Fenster) gefunden wird und 'Gefundene halten' NICHT gesetzt ist. Folge: Das
aktuelle File wird in das Fundfenster bertragen und lt sich dann mit der
Ausgabefunktion weiterverarbeiten! Evtl. schon gefundene Files werden dabei
aus dem Fundfenster entfernt, so da dieses nur das eine File enthlt!
6.9 Menpunkt 'File (append) -> FF ^,' (wie File,File,File,File;-)
*--------------------------------------------------------------------------*
Entspricht einer Suche, bei der nur das AKTUELLE File (das im Einzelfile-
Fenster) gefunden wird und 'Gefundene halten' GESETZT ist. Folge: Das
aktuelle File wird in das Fundfenster bertragen. Bereits vorhande Files im
Fundfenster werden dabei nicht entfernt (im Gegensatz zur vorherigen
Funktion). Somit kann man gezielt bestimmte Files in das Fundfenster
bertragen, um sie anschlieend mit der Ausgabefunktion weiter zu
verarbeiten!
6.10 Menpunkt 'Sortierung im FF... Alt-T' (wie SorTierung)
*-------------------------------------------------------------------*
Hier kann man 4 Dinge einstellen:
a. Kriterium, nach dem die gefundenen Daten sortiert werden sollen
(Flags werde als 4-Bit-Zahl sortiert z.B. '--SN' -> '0011' = 3).
b. Aufsteigend oder absteigend sortieren.
c. Man kann festlegen, ob das Fundfenster nach jeder Suche und nach jedem
Sortiervorgang sofort geffnet und getoppt bzw. falls es schon offen
ist, getoppt wird.
d. Schalter 'Sortierte Daten als Ausgangmenge': Normalerweise wird immer
wieder die Menge der gefundenen Daten als Ausgang fr die Sortierung
benutzt. Wer diese aber schon mal sortiert hat, kann mit diesem
Schalter festlegen, da diese schon sortierten Daten als Ausgangsmenge
fr die nchste Sortierung benutzt werden. Dadurch kann man eine
hierarchische Sortierung erreichen!
Beispiel: 1. Sortierung nach Filename (Vorsortierung)
2. Sortierung nach Betriebssystem (Hauptsortierung)
Anschlieend sind auch die Filenamen innerhalb der Betriebssysteme
sortiert, was ohne diesen Schalter nicht der Fall wre!
! Die Einstellungen in dieser Box werden bei 'Optionen sichern' mit in die
! SGI-Datei aufgenommen und stehen dann beim nchsten Programmstart wieder
! zur Verfgung.
! Man kann das Fortschreiten der Sortierung gut an dem erscheinenden
! 0-100%-Balken verfolgen und notfalls mit Shift-Shift abbrechen.
! Das aktuelle Sortierkriterium und die Sortierrichtung werden in der Titel-
! Zeile des Fundfensters angezeigt!
6.11 Menpunkt 'Ausgabe/Export... Alt-A' (wie Ausgabe)
*---------------------------------------------------*
ACHTUNG! Bei Datenausgabe mit dieser Funktion wird keine FLG- oder BEM-Datei
erzeugt!
Dieser Menpunkt bezieht sich auf die zuletzt gefundenen Daten, also die
Daten, die auch im Fundfenster erscheinen. Man kann nicht direkt die Daten
aus dem bersichtsfenster ausgeben (auch nicht sortieren), sondern mu erst
'Gefundene Daten' erzeugen (hrt sich wild an, was?-). Fr die komplette
Liste geht das natrlich am einfachsten mit dem Menpunkt 'Liste komplett
-> FF ^T'!
Jetzt aber zum Ausgabedialog:
Auf der linken Seite kann man den UMFANG (das FORMAT) der auszugebenden
Daten einstellen. Es gibt 3 Mglichkeiten:
1. Ausgabeumfang einer ausfhrlichen Fileliste
[( 7) bis (20), auer (13), s.u.].
2. Ausgabeumfang einer kurzen Fileliste
[( 7) bis (15), auer (13), s.u.].
3. Selektiv, d.h.: man kann anhand der Checkboxen genau einstellen,
welche Daten ausgegeben werden und welche nicht.
So kann man z.B. eine Liste erzeugen, in der keine Filenummern und
keine Uploadernamen erscheinen, wie dies z.B. von der Maus @OL
fr die Listen in der Gruppe PROGRAMME bevorzugt wird (wurde).
Die Felder 'Mausbox', 'Listendatum', 'Gruppe', 'Flags', 'Download-
Differenz' und 'Laufende Nummer' werden nur beim Datenbank-Export
und bei der Statistik-Ausgabe bercksichtigt!
AUSGABEREIHENFOLGE der Datenfelder:
( 1) Laufende Nr. (bezogen auf die gefundenen, sortierten Files)
( 2) Mausbox (ist im Info-Dialog [^A] auch editierbar!)
( 3) Listendatum ( " " " " " " )
( 4) Gruppe (Leer, wenn keine Gruppe umgesetzt ist)
( 5) Flags (Format: Buchstaben IGS fr gesetzte Flags,
Minuszeichen (-) fr nicht gesetzte
Flags)
( 6) Bemerkung (enthlt bei 'wilden Listen' evtl. Informationen
ber die Mausbox!)
( 7) Filenummer (falls vorhanden)
( 8) Betriebssystem
( 9) Filename
(10) Bytes
(11) Dauer (Format: [hh:]mm:ss)
(12) Abruf (Format: Ganze Zahl)
(13) Download-Differenz (falls vorhanden)
(14) DpM (Format: 2 Nachkommastellen)
(15) Datum (Format: dd.mm.yy)
(16) Programmtyp
(17) Quelltext
(18) Copyright
(19) Beschreibung (0-5 Zeilen, s.a. Parameter (4.) und
Zeilentrenner!)
(20) Uploader (Falls vorhanden, Format: Username ohne 'Von ')
Das Pseudo-Datenfeld 'Laufende Nummer' kann z.B. benutzt werden, um
Highscore-Listen (grte Files, meiste Downloads usw.) zu erzeugen,
die dann in der ersten Spalte eine Platznummer enthalten! Siehe
hierzu auch die Schalter 'Laufende Nummer mit Punkt' und 'Konstante
Datenfeld-Gre (justiert)' (weiter unten erklrt!).
Die AUSGABEREIHENFOLGE bei 'Liste auf Drucker' bzw. 'in Datei':
Entspricht dem Mauslistenformat und wird evtl. durch 'Lcken' von
der Gre der fehlenden Felder aufgefllt! So kann man z.B. Listen
ohne Filenummer und Uploader erzeugen, die trotzdem dem Maus-Format
entsprechen. Falls 'Bemerkung' selektiert ist, wird diese VOR dem
File ausgegeben, um bei erneutem Einlesen der Datei eine korrekte
Zuordnung zu erhalten! Die Felder ( 1) bis ( 5) und (13) werden
NICHT ausgegeben!
4. Wenn der Schalter: 'Kurzbeschreibung immer 5 Zeilen' selektiert
ist, werden evtl. fehlende Zeilen in der Kurzbeschreibung als
Leerstring behandelt. Dieses Feature ist allerdings nur sinnvoll,
wenn man die Liste als Datenbankformat abspeichert, um eine
konstante Anzahl von Datenfeldern zu erhalten.
5. '"Unsichtbare" Daten ausgeben'
Dazu folgendes: Wenn man ein File in die Maus uploadet wird man
anschlieend dazu aufgefordert einige Angaben zu dem File zu
machen. Dabei mu man unter anderem eine Kennzahl fr die Felder
'Programmtyp', 'Quelltext' und 'Copyright' eingeben!
Wenn man hier jeweils eine Null (0) eingibt, bedeutet das:
Programmtyp = 'Sonstiges'
Quelltext = 'Kein Quelltext'
Copyright = 'Public Domain'
Diese drei 'Null'-Strings (ich habe sie mal '"Unsichtbare" Daten'
genannt) werden aber in den Original-Mauslisten NICHT mit
ausgegeben! Mit diesem Schalter kann man nun festlegen, ob diese
drei Strings in der Ausgabeliste auftauchen drfen (Schalter
gesetzt) oder nicht (Schalter nicht gesetzt).
Auf der rechten Seite des Dialoges kann man das ZIEL DER AUSGABE bestimmen.
Es gibt 5 Mglichkeiten:
1. Ausgabe der Daten auf den Drucker (als Mausliste formatiert)
---------------------------------------------------------------
2. Ausgabe der Daten in eine Datei (als Mausliste formatiert)
-------------------------------------------------------------
3. Statistik mit Header (Datei)
-------------------------------
Hiermit knnen smtliche zur Verfgung stehenden Datenfelder in einem
tabellarischen Format abgespeichert werden. Am Anfang der Datei wird
ein Header mit den wichtigsten Daten (Liste, Datum, Anzahl,
Sortierung usw.) ausgegeben. Dann folgen berschriften (fr jedes
Datenfeld eine, ach was) und eine Trennlinie. Darunter werden alle
selektierten Datenfelder der gefundenen Daten ZEILENWEISE ausgegeben!
Man sollte also fr eine vernnftige Datenfeld-Auswahl sorgen, damit
die Zeilen nicht lnger als z.B. 80 Zeichen werden. Gut geeignet ist
z.B. das kurze Filelistenformat + Laufende Nummer (mit Punkt) + evtl.
Download-Differenz (alles SELEKTIV ausgewhlt!). Am Ende folgt dann
nochmal eine Trennlinie.
Man kann diese Funktion z.B. dazu benutzen, um Highscorelisten
(grte Files, hchste DpM, Abruf, Kurze Liste nach Namen sortiert...
usw.) oder hnliches zu erzeugen, wobei einem die Laufende Nr. als
Platznummer gerade recht kommt!
Folgende Parameter werden bei dieser Funktion automatisch gesetzt:
- 'Konstante Feldgre (justiert)' (s.u.)
- Datenfeld-Trenner: 32_
Datensatz-Trenner: 13_ 10_
Zeilentrenner : 32_ (s.u.)
(am besten einfach mal testen!)
4. Statistik mit Header (Drucker)
---------------------------------
Das selbe wie 3., nur da die Statistik gedruckt wird.
5. Ausgabe der Daten in eine Datei (Datenbankformat)
----------------------------------------------------
Darunter stehen 3 Zeilen, in denen man die TRENNZEICHEN fr das
Datenbankformat einstellen kann. Fr jeden Trenner knnen maximal
8 Zeichen bestimmt werden, die man als dezimalen ASCII-Code in die
entsprechenden Felder eintragen mu. Erlaubt sind alle Werte von
0-255!
Beispiel: Datenfeldtrenner = Zeilenende
Datensatztrenner = doppeltes Zeilenende (Leerzeile)
Trenner zwischen
den Zeilen der
Kurzbeschreibung = berstrich
Dann trgt man folgendes ein:
Datenfeldtrenner: 13_ 10_ ___ ___ ___ ___ ___ ___
Datensatztrenner: 13_ 10_ 13_ 10_ ___ ___ ___ ___
Beschreibungstrenner: 255 ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
Der Beschreibungstrenner ist wichtig, damit man die Kurzbeschreibung
als EINEN Datensatz ausgeben kann. Wenn man jede Beschreibungszeile
als einzelnes Datenfeld haben mchte, sollte man auch hier 13 10
eintragen und den Schalter auf der linken Seite ('Kurzbeschreibung
immer 5 Zeilen') selektieren.
ZEICHEN KONVERTIEREN:
*-------------------*
Einige Datenbanken verlangen als Trenner ein Semikolon (;). Dieses darf dann
natrlich nicht mehr im Text vorkommen (z.B. Smilies)! Deshalb kann man hier
bis zu 2 verschiedene Zeichen konvertieren lassen. Die Konvertierung berck-
sichtigt ALLE Datenfelder!
Erlaubt sind alle Werte von 0-255!
Beispiel: Alle ';' sollen in ':' konvertiert werden.
Eintrag: 59_ -> 58_ und ___ -> ___
Die Eintrge werden nur paarweise angenommen (entweder 2 oder 4)!
Auerdem mssen die Zeichen von links eingetragen werden:
(___ -> ___ und 59_ -> 58_ wrde z.B. gar nichts konvertieren!)
ERSATZZEICHEN FR LEERE DATENFELDER:
*----------------------------------*
Hier kann man einen ASCII-Code eingeben, der beim Datenbank-Export
ausgegeben wird, wenn ein Datenfeld leer ist. Das ist z.B. dann wichtig,
wenn man CR/LF als Feldtrenner und CR/LF/CR/LF als Satztrenner eingetragen
hat. Dann knnte durch ein LEERES Datenfeld eine ungewollte Satztrennung
vorgetuscht werden. Sollte hier nichts eingetragen sein, werden leere
Felder auch als Leerstring ausgegeben (wo nix is', is' nix;-).
Weitere Parameter fr die DB-Ausgabe:
*-----------------------------------*
'Laufende Nummer mit Punkt':
*--------------------------*
Hiermit kann man bei Highscorelisten aus den laufenden Nummern Platznummern
machen. Als Datenfeldtrenner sollte man hierbei das Leerzeichen (32) oder
das Pipe-Symbol (|, 124) und als Datensatztrenner CRLF (13,10) benutzen!
Die Ausgabe sieht dann z.B. so aus:
1. ..... .... ..... usw.
2. ..... .... .....
3. ..... .... .....
usw.
Die auszugebenden Files sollten natrlich vorher nach einem bestimmten
numerischen Kriterium sortiert werden (z.B. Bytes, Abruf, DpM o.a.)!
'Konstante Feldgre (justiert)':
*-------------------------------*
Bei der 'normalen' DB-Ausgabe werden alle Daten in ihrer jeweiligen Lnge
ausgegeben, wodurch sich innerhalb eines Datenfeldes unterschiedliche
Feldgren ergeben (z.B. Quelltext 'Basic' (5 Zeichen) und 'C' (1 Zeichen)).
Beim Import in eine Datenbank spielt das keine groe Rolle. Es gibt aber
Probleme, wenn man Daten als TABELLE (z.B. Highscore-Tabelle, s.o.) in eine
Datei ausgeben mchte! Dieser Schalter bietet die Lsung!!
Alle Daten innerhalb eines Datenfeldes (System, Filename, Quelltext usw.)
werden dann mit Leerzeichen auf eine konstante Lnge gebracht! Diese Lnge
wird entweder aus der maximal mglichen Datenfeldlnge oder der grten
Daten-Lnge in der aktuellen Liste (falls mglich) ermittelt!
Die Ausgabe erfolt JUSTIERT und zwar:
- bei Textdaten : linksbndig
- bei numerischen Daten: rechtsbndig
Ist 'justiert' gewhlt, wird vor der Ausgabe eine Filedatenanalyse zur
Ermittlung der maximalen Feldgren durchgefhrt, falls das noch nicht
geschehen ist (immer nur einmal pro Liste)!
----------------------------------------------------------------------------
Rechts unten wird noch die ANZAHL DER ZULETZT GEFUNDENEN FILES angezeigt.
Falls dieser Wert grer als Null ist, kann der Button [Ausgabe] angewhlt
werden, sonst hat man nur die Wahl zwischen [OK] und [Abbruch].
Ausgabebegrenzung
*---------------*
Daneben gibt es ein editierbares Feld, in dem beim Betreten des Dialoges
ebenfalls die Anzahl der gefundenen Files steht. Man kann hier aber jeden
beliebigen Wert XXXX eingeben. Dann werden bei AUSGABE nur die ersten XXXX
gefundenen, sortierten Files ausgegeben.
Anwendungsbeispiel: Top Ten der Dateigre
Vorgehensweise:
1.) Liste komplett in's Fundfenster (^T)
2.) Sortieren nach Bytes, absteigend (Alt-T)
3.) Ausgabedialog aufrufen (Alt-A)
4.) Links die gewnschten Datenfelder fr die Ausgabe whlen
('Laufende Nr.' sollte dabei sein!)
5.) Rechts 'Statistik-Datei' und 'Laufende Nr. mit Punkt'
einstellen.
6.) Unten bei 'Auszugebende Files' eine 10 eintragen.
7.) Ausgabe anklicken und Datei speichern, fertig!
Die Ausgabe kann jederzeit mit Shift-Shift abgebrochen werden!!
! Auch die Einstellungen in dieser Dialogbox werden beim Abspeichern der
! SGI-Datei gesichert und stehen beim nchsten Programmstart wieder zur
! Verfgung.
6.12 Menpunkt 'PROGRAMME-Message(s)... Alt-P' (wie PROGRAMME)
*---------------------------------------------------------------------*
(Die Funktion fr die Programmteil-Warte unter uns!)
In der Maus gibt es eine Gruppe namens PROGRAMME, in der die Programmteil-
Warte (oder auch SysOps) von Zeit zu Zeit Programmlisten mit den neuesten
Uploads in ihren Musen posten. Diese Programmlisten-Messages kann man auch
bequem mit dem Saug-Utility erzeugen und mu sie dann nur noch seinem
Frontend unterjubeln (per 'Text hinzuladen') und eine passende Betreff-Zeile
eingeben! Fr das Frontend CAT ist auch eine direkte Ausgabe mglich (s.u.)!
Der Ausgabedialog gliedert sich in mehrere Teile:
Was ausgeben?
*-----------*
Hier kann man whlen ob die Files mit 'Neu'-Flag oder die 'Gefundenen' Files
ausgegeben werden sollen. Passende 'Gefundene' Files kann man z.B. durch
eine numerische Suche nach '> Datum' oder '> Nummer' erzeugen!
Auerdem wird hier die Anzahl der Files ('Neu' und 'Gefunden') angezeigt!
!! Die SORTIERUNG der 'Gefundenen' Files wird bei der Ausgabe beibehalten!
Darunter befindet sich ein Eingabefeld 'Zeitraum', in dem man den Zeitraum
fr die Update-Message eintragen MUSS (sonst wird nix ausgegeben!). Evtl.
steht hier schon ein Zeitraum, falls beim Laden der Liste eine passende
Datei *.NEU vorhanden war, die durch SutiConv erzeugt wurde und am Ende den
Zeitraum 'Datum_der_alten_Liste-Datum_der_neuen_Liste' enthielt!
Man kann hier aber auch etwas anderes eintragen, z.B. wenn man NICHT die
'Neu'-Flag-Files sondern die 'Gefundenen' Files ausgeben mchte.
Beispiele:
Zeitraum: '10.04.1993-20.04.1993' oder
'Letzten zwei Wochen' oder
'Letzte Woche' oder
'April 1993'
ACHTUNG!
*======*
Die Eintragung hinter 'Zeitraum' hat keinen Einflu auf den Umfang der
Files, die ausgegeben werden! Der Umfang wird alleine durch die Anzahl der
'neuen' bzw. 'gefundenen' Files bestimmt, die auch komplett ausgegeben
werden! 'Zeitraum' gibt nur an, welcher Text in der (den) Mail(s) im
Listenheader erscheinen soll!
In den 4 weiteren Editfeldern knnen die Daten fr 'Maus', 'Listendatum',
'Gruppe' und 'Baudrate' UNABHNGIG von den im restlichen Programm
eingestellten Daten gesetzt werden!
In allen diesen Editfeldern, auer 'Gruppe', MUSS etwas eingetragen werden
aber das htten Sie auch selbst rausgefunden, bei leeren Feldern meckert
nmlich das Programm:-) Fr den ffentlichen Programmteil sollte das Feld
'Gruppe' leer bleiben!
Wie ausgeben?
*-----------*
Ausgeben wird auf jeden Fall ein Header mit folgendem Aufbau:
"Neue Uploads in XYZ (alle Zeiten fr XXXXX Baud):"
"Zeitraum: .............." (s.o.)
"Programmliste der Maus XYZ vom XX.YY.ZZ"
"ffentlicher Programmteil" bzw. "Gruppenprogrammteil <Gruppe>"
Dann folgt die berschrift "(Nr.) System Filename ......" usw. und daran
anschlieend die Files!
Dieses Format entspricht den Mails, die auch von 'James' gepostet werden
und gewhrleistet eine reibungslose Auswertung der PROGRAMME-Mails mit dem
Tool MFF, das sowohl fr Atari als auch fr MS-DOS erhltlich ist! Damit
das auch wirklich korrekt funktioniert, sollten sie im Normalfall hinter
'Maus:' nur das Mauskrzel (z.B. "OS") eintragen!
WICHTIG:
Der Umfang der Filebeschreibung hngt von der Einstellung im Dialog
'Ausgabe/Export' ab, den man auch mit dem Button 'Format...' aufrufen kann!
Man kann entweder 'Ausfhrlich', 'Kurz' oder 'Selektiv' whlen, wobei
folgende Vorgaben zu beachten sind:
!!!!!!!!!!!
Unabhngig von der Selektion werden...
NIE ausgegeben : 'BEMERKUNG' und die NUR-Datenbank-Felder,
IMMER ausgegeben: Alle Felder der Filenamen-Zeile (1.Zeile) auer
'Filenummer'
Auerdem gilt:
1. WENN Kurzbeschreibung ODER Uploader ausgegeben werden sollen,
DANN wird automatisch auch die Zeile mit Programmtyp, Quelltext
und Copyright komplett ausgegeben!
2. Programmtyp, Quelltext, Copyright knnen nicht einzeln sondern
nur entweder gar nicht oder alle drei komplett ausgegeben werden!
!!!!!!!!!!!
Diese 'Mu'-Felder sind reiner Selbstzweck! Damit ist nmlich gewhrleistet,
da jeder User die Files auch wieder mit dem Saug-Utility einlesen kann! Das
ist z.B. bei dem vllig verstmmelten Update-Format, welches von einem
gewissen DOS-Mausfile-Utility (ich will hier keine Namen nennen;-) erzeugt
wird, leider unmglich, da einige markante Kenndaten fehlen! Aus diesem
Grund kann das Saug-Utility auch keine QUARK-Filelisten lesen!
Es gibt aber ein kleines Hilfsprogramm namens QLIST von Dirk Hagedorn @ PB,
mit dem man Quark-Filelisten aus Outfiles in das Maus-Filelisten-Format
konvertieren kann! Die neueste Version von QLIST drfte immer in der Quark
Paderborn im Binr-Brett "QUARK-ST/TT Soft" unter dem Namen QLIST*.* zu
finden sein!
Somit kann die Ausgabe folgender Felder unterdrckt werden:
'Filenummer', 'Programmtyp', 'Quelltext', 'Copyright', 'Beschreibung' und
'Uploader'!
Es gibt 3 Mglichkeiten die Ausgabe zu formatieren (Radiobuttons):
1. Alle Files in unvernderter Reihenfolge in EINE Message:
Ausgabe: Freier Header (optional)
Listenheader
Files wie sie kommen
======================
Loginzeiten (optional)
======================
Freier Footer (optional)
"(lokal)" (optional)
2. Alle Files _nach Betriebssystem sortiert_ in EINE Message:
Ausgabe: Freier Header (optional)
Listenheader
Files nach Betriebssystem (alphabetisch) sortiert
Dabei wird fr jedes Betriebssystem ein gerahmter Zwischen-
Header mit dem Text "Betriebssystem: xxxxxxxx" ausgegeben.
======================
Loginzeiten (optional)
======================
Freier Footer (optional)
"(lokal)" (optional)
3. PRO Betriebssystem eine Message:
Ausgabe: Freier Header (optional in jeder Message)
Listenheader (in jeder Message)
Files eines Betriebssystems mit Header (siehe 2.))
(===============================================)
Loginzeiten nur in der LETZTEN Message (optional)
(===============================================)
Freier Footer (optional in jeder Message)
"(lokal)" (optional)
Bei (1.) und (2.) kann man einen beliebigen Filenamen eingeben, unter dem
die Message dann gespeichert wird.
!! Bei (3.) ist das etwas anders: Man whlt nur den PFAD und eine EXTENSION,
!! die an jedes File angehngt werden soll (z.B. OS1, 123 oder irgendeine
!! prgnante Dateikennung)!
Die Filenamen werden dann folgendermaen aufgebaut:
Laufende Nummer beginnend bei 1 + die ersten 6-7 Buchstaben des Betriebs-
systems + Punkt + die selbstgewhlte Extension.
Beispiele: 1ALLE.OS1
4SONSTIG.123
1AMIGA .AP1 (z.B. fr die erste April-Woche)
2APPLEMA.AP1 |
3MS-DOS .AP1 |
4OS_2 .AP1
5ST_TOS .AP1 |
6TEXTFIL.AP1 \ / alphabetisch aufsteigend!
(Wie man sieht, werden Leerzeichen und '/' durch '_' ersetzt!)
Mit etwas Einfallsreichtum kann man sogar Tag+Monat+Jahr in der Extension
verschlsseln (falls man die Files solange aufheben will)!
z.B. Tag = 1 bis V (1-31)
Monat = 1 bis C (1-12)
Jahr = 3 bis 9 (1993-1999)
(.K43 wre dann kein Insektenvertilgungsmittel, sondern der 20. April 1993,
und das ist zufllig heute!)
Loginzeiten
*---------*
Hat man diesen Schalter aktiviert, wird an die (letzte) Message die unter
'System-Pfade/-Dateien' fr IIL.TXT eingestellte Datei angehngt! Im
Normalfall sollte dieses auch wirklich die aktuelle Loginzeiten-Datei
IIL.TXT (wird vom Frontend aus der Maus geholt) sein, man kann aber auch
jede andere Datei angeben! Wer die Loginzeiten nicht in der letzten Mail
haben mchte, kann die IIL.TXT auch von Hand in seinem Frontend in eine
separate Mail packen!
Msg-Header und Msg-Footer
*-----------------------*
Mit diesen beiden Checkboxen, kann man zwei Textdateien in die Mails
einbinden, die unter 'System-Pfade/-Dateien' konfiguriert werden. Die
Header-Datei erscheint am Anfang der (ersten) Mail und die Footer-Datei am
Ende (hinter den Loginzeiten) der (letzten) Mail (Ausnahme: siehe 'Immer')!
Im Header knnte z.B. stehen:
- Hinweise auf eine Umsortierung der Liste (Nummernverschiebung)
- Hinweis auf die Loginzeiten am Ende
- Optisch schner Message-Header zustzlich zum Listen-Header, der immer
ausgegeben wird!
Im Footer knnten so wichtige Dinge stehen wie:
- Telefonnummer der Maus
- Baudraten und Modemfunktionen (V.42/V.43/PEP/TurboPEP usw.)
- Allgemeine Infos zur Maus
- Gre
- Denkt Euch selber noch was aus, was da drin stehen knnte...
Als Beispiele liegen die beiden Dateien SAUGHEAD.TXT und SAUGFOOT.TXT dem
Paket bei!
Immer
*---*
Ist dieser Schalter selektiert, erscheint der Header bzw. der Footer in
JEDER Message, also nicht nur in der ersten bzw. letzten! Dazu mu aber der
Schalter 'Header' bzw. 'Footer' ebenfalls selektiert sein!
Keine Regel ohne Ausnahme: Bei Ausgabe der Loginzeiten in eine separate
Mail (nur CAT) wird in diese kein Header ausgegeben!
(lokal)
*-----*
Alle Messages erhalten in der letzten Zeile ein '(lokal)', so da sie nicht
in's Netz gehen, sondern nur in der Heimatmaus zu lesen sind!
Gelschte ausgeben (DEL-Datei)
*----------------------------*
Ist dieser Schalter selektiert und ist eine zur Liste passende DEL-Datei
vorhanden, wird diese in einer gesonderten Message in aufbereiteter Form
(mit Angaben zu Maus, GPT, Zeitraum usw.) ausgegeben!
Bei Ausgabe als Textdatei(en) wird eine Datei DELFILES.MSG (bzw.
DELFILES.<Extension> bei Ausgabe 'Eine Datei pro Betriebssystem') erzeugt.
Eine evtl. schon vorhandene Datei mit diesem Namen wird ohne Rckfrage
berschrieben!
Bei Ausgabe fr CAT wird ein fester Betreff benutzt, der folgendermaen
aussieht: "DEL: Maus <Mauskrzel>[/GPT <Gruppe>]".
Messages splitten
*---------------*
Hiermit kann man die Lnge einer Message begrenzen. Sie wird dann mit fort-
laufender Nummer in mehrere Dateien geschrieben!
Man kann whlen zwischen: Splitten nach xxxxx Zeilen oder
Splitten nach xxxxx Bytes
Mu eine Einzelmail gesplittet werden, wird sie vorher mit einer laufenden
Nummer (der 1) versehen und die nchsten Messages erhalten entsprechend
hhere Nummern! Der von Ihnen gewhlte Dateiname wird also beim Splitten
gendert!
Bei 'Pro Betriebssystem eine Message' wird einfach die laufende Nummer
erhht, z.B. 4ST_TOS.UPD, 5ST_TOS.UPD, 6ST_TOS.UPD usw.!
Beim Splitten wird ein gewisser Overhead von SaugUtil automatisch
bercksichtigt (6 Zeilen bzw. 500 Bytes)!
Trotz dieses Sicherheitspolsters kann es doch hin und wieder zu berschrei-
tungen kommen. Die Gre des freien Footers und der Loginzeitendatei werden
nmlich nicht bercksichtigt und bersteigen evtl. den Sicherheitswert (bei
der Loginzeitendatei ist das sogar sicher, da diese meist grer als 1 KB
ist)! Deshalb empfehle ich, falls man Footer und/oder Loginzeiten ausgeben
lt, die Splitgrenze von vornherein etwas niedriger anzusetzen (1-2 KB bzw.
10-20 Zeilen weniger)!
Mindest-Splitgrenzen: 30 Zeilen bzw. 1024 Bytes!
Achtung!!!
Schon vorhandene Dateien werden beim Umbenennen und Schreiben ohne Rckfrage
gelscht! Man sollte also am besten einen leeren Ordner zur Erzeugung der
Messages benutzen oder wenigstens immer eine andere Extension whlen!
Format...
*-------*
Mit diesem Button kann man eine abgespeckte Version der Dialogbox 'Ausgabe/
Export' aufrufen, um das Ausgabeformat der Einzelfiles in den Messages
einzustellen. Dabei erscheinen Datenfelder, die IMMER ausgegeben werden mit
einem Schatten um die Checkbox, whrend Datenfelder, die NIE ausgegeben
werden, in heller Schrift erscheinen. Eine kurze Legende wird im rechten
Teil des Ausgabedialoges angezeigt!
Die Einstellungen der Checkboxen und Radiobuttons auf der linken Seite des
Ausgabedialoges werden hierbei unahngig vom Aufruf ber den Menpunkt
'Ausgabe/Export... Alt-A' und auch unabhngig von den drei frei
definierbaren Konfigurationen (s.u.) verwaltet und beim Speichern der
SGI-Datei separat gesichert! Dadurch wird verhindert, da man sich seine
'normale' Ausgabe- bzw. Exporteinstellung beim Erzeugen von PROGRAMME-Mails
verstellt!
Nochmal zur Sicherheit: Um eine der drei voreingestellten Konfigurationen zu
nutzen, mu direkt vor der Erzeugung der Mails, einer der drei CFG-Buttons
selektiert werden. Zur Sicherheit sind alle drei Buttons beim Aufruf des
Dialoges immer deselektiert!
----------------------------------------------------------------------------
Aus dem Dialog 'Update-Messages' werden folgende Einstellungen in die
SGI-Datei aufgenommen, wenn man die Funktion 'Optionen sichern... Alt-S'
aufruft:
- die eingestellte Baudrate (wird bei der Umrechnung von 'Dauer' benutzt!)
- die Stellung der Radiobuttons unter 'Wie ausgeben?'
- Loginzeiten, Header, Footer ausgeben (ja/nein), Immer, lokal
- Die Angaben ber das Splitten der Messages.
6.12.1 Schnittstelle zum Frontend CAT
*-----------------------------------*
Fr Programmteil-Warte, die das Frontend CAT benutzen, besteht die Mglich-
keit, die Messages fix und fertig zum Versenden, direkt im MESSAGES-Ordner
zu erzeugen! Untersttzt werden alle CAT-Version ab 2.0!
*Hinweis:* SaugUtil ist nicht dazu geeignet, ab CAT 2.5 als 'I/O-Filter fr
Messages' zu agieren, da erstens kein automatischer Ablauf mglich ist und
man zweitens ja nicht bei jedem MausTausch PROGRAMME-Mails erzeugen will!
Durch Anklicken des Buttons ' CAT...' gelangt man in den Konfigurations-
dialog fr diese Funktion!
Die Einstellungsmglichkeiten der Reihe nach:
Die *erste Checkbox* ist wohl die wichtigste und legt fest, ob diese
Funktion berhaupt aktiv ist! Vielleicht haben Sie sich schon gewundert,
warum in dem Button ' CAT...', mit dem man in den Konfigurationsdialog
gelangt, vorne noch soviel Platz ist! Das hat ganz einfach den Grund, da
dort ein Hkchen erscheint, wenn man die CAT-Direktausgabe aktiviert hat!
Mit der zweiten Checkbox knnen Sie einstellen, welche *CAT-Version* sie
benutzen! Das ist ntig, da sich das Format der Datei MSGINFO.DAT beim
Update von CAT 2.04 -> 2.5 gendert hat! Diese Datei wird vom Saug-Utility
erzeugt bzw. erweitert!
Durch Anklicken (oder Shortcut) des Feldes *'Messages-Pfad:'* kann dieser
per Dateiauswahlbox eingestellt werden.
In das Feld *'Gruppe:'* trgt man die Zielgruppe ein, in der die Messages
erscheinen sollen. Das ist im Normalfall die Gruppe PROGRAMME, kann aber
auch mal die Gruppe OEFFENTLICH (fr lokale Infos) oder eine andere Gruppe
(fr lokale Infos zu einem Gruppenprogrammteil) sein! Da die Einstellungen
hier nicht so abwechslungsreich sind, habe ich auf eine Gruppenauswahl per
Listbox verzichtet!
In den nchsten beiden Eingabefeldern werden die *Betreffzeilen* fr die
Mails festgelegt. Eine fr die Messages OHNE Loginzeiten und eine fr die
Messages MIT Loginzeiten. Letztere ist nur wichtig, wenn man berhaupt
Loginzeiten ausgeben lt, was im vorhergehenden Dialog eingestellt wird
(s.o.)!
In den Betreffzeilen knnen verschieden Variablen benutzt werden, die
jeweils durch das Prozentzeichen (%) gekennzeichnet sind! Diese Variablen
sind im einzelnen:
%B = Betriebssystem-Name in Langform. Bringt natrlich nur etwas, wenn man
mehrere Messages nach Betriebssystem getrennt ausgeben lt.
Ansonsten ist diese Variable leer!
%S = Betriebssystem-Krzel aus der Systemdatei FILEDATA\BTSYSTEM.DAT, in
der man die Krzel abgetrennt durch ein Semikolon hinter den langen
Namen eintragen kann! Auch hier gilt das zu %B gesagte.
%O = Mausbox-Name aus dem Infodialog 'Aktuelle Liste ^A'. Im Normalfall
steht dort das Krzel aus dem Listenheader bei Original-Listen (z.B.
OS, MS, MS2 usw.)!
%X = Mausbox-Name aus dem vorhergehenden Updatedialog 'PROGRAMME-Update-
Message(s)... Alt-P'. Dabei ist zu beachten, da dieser Name auch
in den Messages selbst benutzt wird ("Programmliste der Maus ....")!
%G = Gruppen-Name aus dem Updatedialog (bei Infos zu einem
Gruppenprogrammteil).
%Z = Zeitraum aus dem Updatedialog.
%A = Listendatum aus dem Updatedialog.
%D = Aktuelles Datum (Format: tt.mm.jjjj).
%N = Laufende Nummer in Klammern bei gesplitteten Mails.
Beispiele:
"%S: Neu in der @%O %N" --> "TOS: Neu in der @OS (2)"
oder
"GPT %G: Neu in %X" --> "GPT DTP: Neu in Osnabrck"
oder
"Maus %O: Loginzeiten" --> "Maus OS: Loginzeiten"
oder
"LOG: Maus %X (%D)" --> "LOG: Maus OS (10.11.1993)"
Mit dem Datum im Betreff kann man verhindern, da die Loginzeitenmail, die
ja in Inhalt und Gre schonmal identisch zum letzten Posting sein kann,
von der Maus als Dupe zurckgewiesen wird. Das ist mir doch heute
tatschlich passiert! Durch das variable Datum in der Betreffzeile ist
dieses Problem beseitigt!
Ansonsten: Probieren geht ber Studieren!
Als letztes kann man noch einstellen, ob die *Loginzeiten in eine separate
Mail* oder am Ende der letzten Programme-Mail ausgegeben werden. Beachten
Sie dabei, da die Loginzeiten nur ausgegeben werden, wenn der entsprechende
Schalter im Hauptdialog 'PROGRAMME-Message(s)' aktiviert ist!
Alle Einstellungen in diesem Dialog werden beim Speichern der Optionen in
der SGI-Datei gesichert!
Noch zwei allgemine Anmerkungen zu dieser Funktion:
- Gesplittete Mails werden schon vor dem Versenden miteinander verkettet.
- Bei aktivem (lokal)-Schalter wird das "(lokal)" nicht in an das Ende
der Messages geschrieben, sondern nur das Lokal-Flag in der Datei
MSGINFO.DAT gesetzt, so da CAT selbst die (lokal)-Zeile bei der
Erzeugung des Infiles anhngt!
Nachdem man alles richtig eingestellt hat, verlt man den Dialog mit 'OK'
und startet die Ausgabe mit dem Button 'Ausgabe'. Eine Sicherheitsrckfrage
erfolgt nicht! Das Saug-Utility berprft jetzt, ob im angegebenen Messages-
Pfad schon eine Datei MSGINFO.DAT existiert und berprft gegebenenfalls
deren Versionsnummer. Ist alles in Ordnung, werden die Messages erzeugt,
ansonsten erfolgt eine Fehlermeldung!
*** ACHTUNG! ***
Nach einer nderung im CAT-Message-Ordner versucht SaugUtil mit einem evtl.
laufenden CAT zu kommunizieren!
Unter SingleTOS:
- gibt SaugUtil bei Programmende einen speziellen Exitcode zurck! Falls
SaugUtil nmlich direkt aus CAT gestartet wurde, wird dadurch bewirkt, da
CAT die aktuelle CAT.INF neu einliest und somit auch die neu erzeugten
Messages erkennt!
Unter einem Multitasking-Betriebssystem:
- versucht SaugUtil per appl_find() "CAT " zu finden und dessen AES-ID
zu ermitteln. Bei Erfolg wird eine spezielle AES-Nachricht an CAT
geschickt, welche CAT (allerdings erst ab v2.60) dazu veranlat, die Datei
MSGINFO.DAT sofort neu einzulesen, was in der Regel recht schnell geht
und vom User meist gar nicht bemerkt wird (es sei denn, das Fenster mit
den selbstgeschriebenen Nachrichten ist gerade geffnet).
****************
6.12.2 Frei definierbare Konfigurationen
*--------------------------------------*
Es gibt drei frei belegbare Konfigurations-Buttons (anfangs noch beschriftet
mit CFG1, CFG2 und CFG3)! Durch einen Einfachklick auf so einen Button (oder
Shortcut F1-F3) kann man eine selbstdefinierte Konfiguration fr diesen
Dialog aktivieren! Beim Betreten des Dialoges sind immer alle drei Buttons
deselektiert, da die aktuelle Einstellung nicht zwingend mit einer
vordefinierten Konfiguration bereinstimmen mu!
Die Zuweisung einer Konfiguration zu einem der drei Buttons erfolgt durch
einen Doppelklick darauf (oder Shortcut ^F1-^F3)! Daraufhin werden in einer
Alertbox noch einmal die drei Dateien angezeigt, die man gerade fr Header,
Footer und Loginzeiten eingestellt hat. Verlt man diese Alertbox mit
'bernehmen' erscheint ein kleiner Eingabedialog, in dem man einen maximal
7 Zeichen langen Text eingeben kann, der fortan in dem Button erscheint!
Alle drei Konfigurationen werden beim Sichern der Optionen mit in der
SGI-Datei gespeichert und enthalten jeweils folgende Einstellungen:
- Baudrate aus dem Update-Dialog
- Art der Ausgabe (eine oder mehrere Messages)
- Angaben ber Header, Footer, Loginzeiten, (lokal), Gelschte ausgeben
- Angaben zum Splitten der Mails
- Angaben zur direkten Ausgabe fr CAT:
- Soll Ausgabe fr CAT erfolgen?
- Messages-Pfad
- CAT > 2.04?
- Zielgruppe
- Beide Betreffzeilen
- Loginzeiten separat?
- Namen und Pfade von Header-, Footer- und Loginzeiten-Datei
- Text, der im jeweiligen Konfigurationsbutton erscheint
- Einstellungen im Ausgabedialog (Button 'Format...')
Man sollte also, bevor man eine Konfiguration zuweist (per Doppelklick), im
Dialog 'Systempfade/-Dateien' die gewnschten Dateien fr Header, Footer und
IIL.TXT sowie im Dialog 'Ausgabe/Export' (Aufruf aus dem Update-Dialog ber
den Button 'Format...') das Ausgabeformat einstellen! Das ist zwar etwas
umstndlich aber so oft wird man die Konfigurationen ja auch nicht ndern,
wenn man sie einmal definiert hat!
Beispiel fr verschiedene Konfigurationen:
- Posting in mehreren Mails (nach Betriebssystem) bei vielen neuen Files
- Posting in eine Mail, bei nur wenigen neuen Files
- Posting mit gendertem Header nach einer Neunumerierung im PT
- Lokales Posting mit Fremdfiles, die ber den Mausring kamen
- Lokales Posting der zuletzt gelschten Files
- usw.
Der Abbruch-Button im Update-Dialog hat brigens keinen Einflu auf
genderte Konfigurationen und durch diese in anderen Dialogen hervorgerufene
nderungen, sondern setzt nur die nderungen im Update-Dialog auf den
Anfangszustand beim Betreten des Dialoges!
6.13 Menpunkt 'Seitenvorschub (Drucker) Alt-V' (wie Vormveed;-)
*---------------------------------------------------------------*
Sendet einen Seitenvorschub-Befehl ber die parallele Schnittstelle zum
Drucker. Ntzlich z.B., wenn man Einzelfiles gedruckt oder ein Suchergebnis
auf den Drucker umgelenkt hat (FF wird nicht automatisch ausgegefhrt!).
Siehe dazu auch Abschnitt 2.4 (PRINTER.CFG)!
7. Men 'Info'
*============*
7.1 Menpunkt 'Aktuelle Liste ^A' (wie Aktuell) *F2*
*----------------------------------------------*
!! Diese Funktion kann man auch aufrufen, indem man die Infozeile (diejenige
!! unten im Anzeigefenster, wo der Listenpfad und -name steht) anklickt!
Hier gibt's ein paar Statistiken zu den Punkten:
- Anzahl der geladenen Files.
- Hchste Filenummer.
- Anzahl Files ohne Filenummer.
- Anzahl Files ohne Uploader.
- Flagstatistik (Anzahl 'Interessant', 'Gesaugt', 'Saugen', 'Neu').
- Gesamtlnge der Files mit 'Interessant'-Flag.
- Gesamtlnge der Files mit 'Gesaugt'-Flag.
- Gesamtlnge der Files mit 'Saugen'-Flag.
- Gesamtdauer zum Download der Files mit 'Saugen'-Flag.
- Namen der Files mit 'Saugen'-Flag.
Die letzten drei Punkte beziehen sich auf die ersten maximal *30* Files, da
diese Anzahl das Maximum fr den Batchgenerator ist!
Wenn man auf einen der hier angezeigten Filenamen klickt, gelangt man direkt
zum Anzeigefenster und hat das File vor sich.
- Anzahl und Gesamtlnge der 'gelschten' Files (nur falls bei der letzten
Konvertierung mit SUTICONV eine Datei *.DEL erzeugt wurde)!
- Zeitraum und Download-Differenz (Neue Liste minus Alte Liste), falls schon
eine Konvertierung mit SutiConv durchgefhrt wurde und dabei diese Daten
in der NEU- bzw. DOL-Datei protokolliert wurden!
Sollte es sich um eine Original-Maus-Liste aus dem Programmteil handeln
werden auerdem die Daten:
- Mauskrzel (Editierbar fr Datenbank-Export und 'Liste speichern')
- Listendatum (Editierbar fr Datenbank-Export und 'Liste speichern')
- Startdatum und
- Anfangsnummer
aus dem Listenkopf angezeigt, sofern diese in den ersten Zeilen der Liste
gefunden wurden.
7.2 Menpunkt 'Numerische Statistik... Alt-N' (wie Numerisch) *F3*
*-----------------------------------------------------------*
Sollte es noch nicht geschehen sein, wird nach Anwahl dieses Punktes eine
Filedaten-Analyse durchgefhrt (immer nur einmal pro Liste)!
7.2.1 Anzeige
*-----------*
Hier erhlt man einige interessante Informationen ber numerische Daten der
geladenen Liste.
Im oberen Teil der Dialogbox findet man eine Filelngen-Statistik. Mit Hilfe
der beiden runden Radiobuttons am linken Rand kann man zwischen
Komplettliste (alle Betriebssysteme) und der Anzeige fr ein bestimmtes
Betriebssystem whlen.
Um das gewnschte Betriebssystem zu whlen, reicht ein Klick auf einen der
beiden kleinen Pfeile neben dem Namen, womit immer zum nchsten bzw.
vorhergehenden vorhandenen Betriebssystem geschaltet wird!
(Tastaturbedienung mit Control+Cursortasten)
Auf der rechten Seite werden jeweils vier Zahlen ausgegeben, die sich je
nach Vorauswahl auf die Gesamtliste oder ein einzelnes Betriebssystem
beziehen:
a. Summe der Filegren in Bytes.
b. Anzahl der Files.
c. Prozentualer Anteil des gewhlten Systems an der Gesamtliste. Dabei
handelt es sich um 'Gren-Prozent' und nicht um 'Anzahl-Prozent'!
d. Durchschnittliche Filegre in Bytes/File.
Im unteren Teil der Dialogbox findet man Highscore-Listen, wobei jeweils die
drei hchsten Daten (Gold, Silber, Bronze;-) angezeigt werden. Diese Daten
beziehen sich _immer_ auf die Gesamtliste (alle Betriebssysteme).
Im einzelnen:
a. Die drei grten Files der Liste + Gre in Bytes.
b. Die drei Files mit den meisten Abrufen + Abrufzahl.
c. Die drei Files mit dem hchsten DpM-Wert (Downloads pro Monat)
+ DpM-Wert.
! Klickt man auf einen Filenamen in der Highscore-Liste wird die Box
! verlassen und man bekommt direkt das entsprechende File in der Haupt-
! Anzeigebox zu sehen! Tastatur: F2-F10 aktivieren die 9 Files in der
! Reihenfolge von oben nach unten und von links nach rechts!
d. Die fleiigsten Uploader + Anzahl der Uploads + prozentualer Anteil
an der Gesamtliste (diesmal in 'Anzahl-Prozent'). Diese Statistik
wird erst berechnet, wenn man den Button "Uploaderstatistik (neu)
berechnen" bettigt!
Bei der Analyse fr diese Statistik werden Files ohne Uploader nicht
bercksichtigt!
Die Uploader-Statistik lt sich bis zum letzten Uploader nach unten
scrollen! Tastaturbedienung:
Hoch=CRSUP, Runter=CRSDOWN, Erster=Home, Letzter=Shift-Home, die
beiden letzten auch per Doppelklick auf die Pfeile!
Darunter wird die Gesamt-Anzahl verschiedener Uploader und die laufende
Nummer der gerade in der Anzeige befindlichen Uploader angezeigt!
Uploader-Filter:
----------------
Die Uploader-Statistik kann nach Uploadern einer bestimmten Maus
gefiltert werden, da viele Filelisten auch Fremduploads aus anderen
Musen enthalten. Ein besonders krasses Beispiel ist die Fileliste der
Maus Kiel, die zwar ber 1000 verschiedene Uploader enthlt, aber nur
ca. 65 aus der Maus Kiel selber (File-Schnorren in Perfektion;-)!
Die zu filternde Maus trgt man in das Eingabefeld
'Filter: Maus @ ____'
ein. Dabei wird Gro- und Kleinschreibung beachtet (z.B. "WUe" fr die
Maus Wrzburg)! Lt man das Feld leer, werden alle Uploader der Liste
bercksichtigt!
Folgende Wildcards sind erlaubt:
Kein Filter:
Filtert alle Muse und entspricht einem alleinstehenden "*"!
Ohne Wildcard:
Filtert nur die eine Maus. Beispiel: "M" filtert nur "@ M"!
"*":
Steht fr beliebig viele oder kein Zeichen. Beispiel: "M*" filtert
"@ M", "@ M4", "@ MS", "@ MTK". Anderes Beispiel: "*2" filtert
"@ MS2", "@ DU2", "@ K2" usw.!
"?":
Steht fr genau 1 Zeichen. Beispiel: "M?" filtert "@ M4", "@ MS"
aber nicht "@ M", "@ MTK"!
"$" als letztes Zeichen:
Steht fr eine Ziffer zwischen 1 und 9 oder kein Zeichen.
Beispiel: "M$" filtert "@ M", "@ M2", "@ M4" aber nicht "@ MS2",
"@ MK", ist also z.B. fr Doppelmuse geeignet! Dabei werden Uploader
mit Mehrfachadressen (z.B. Frank Rger @ OS, Frank Rger @ OS2) unter
der Adresse mit der niedrigsten Endnummer (im Normalfall unter der
Adresse ohne Endnummer) zusammengefat! Dieser Filter ist dadurch sehr
aussagekrftig und wird auch beim Laden der Liste als Default
voreingestellt, allerdings dauert die Berechnung auch am lngsten (z.T.
mehrere Minuten), da einige sehr komplexe Vergleiche durchgefhrt
werden und die Uploaderfelder der gesamten Liste oft mehrfach
durchsucht werden mssen!
Uploader, die unter verschiedenen Namen (gemeint sind Abweichungen der
Art: /ae, /oe, /ue, /ss) in der Liste vorkommen, werden auch als
verschiedene Uploader behandelt!
Zur (Neu)berechnung der Uploaderstatistik gibt es den Button
"Uploaderstatistik (neu) berechnen" (ach was;-)
Die Numerische Statistik ist eigentlich nur bei Originallisten sinnvoll und
hat fr 'Misch-Listen' aus der Gruppe PROGRAMME keine groe Aussagekraft!
---
Was kann ein Computer am besten? Statistiken berechnen! Deshalb gibt es noch
zwei weitere Listenkenndaten:
- Summe aller Abrufe (wie oft wurde in meiner Maus schon ein File gesaugt?)
- Durchschnitt 'Abrufe/File' (Knnte ein interessanter Kennwert fr die
Beliebtheit verschiedener Muse bzw. die
Qualitt der Uploads sein! Wer viel in fremden
Musen saugt kann ja mal ein paar Listen
vergleichen!)
7.2.2 Ausgabe
*-----------*
ber den Button 'Ausgabe' gelangt man in einen weiteren Dialog. Hier kann
man die Auslastungsstatistik und die Uploaderstatistik abspeichern oder
ausdrucken lassen!
a.) 'Was ausgeben?': Umschaltung zwischen Auslastungs- und
Uploaderstatistik.
b.) 'Wie ausgeben?': Diese Schalter sind nur fr die Uploader-Statistik von
Bedeutung. Man kann zwischen 3 Ausgabearten whlen:
- Alle angezeigten Uploader ausgeben.
- Nur Uploader mit mindestens xxxx Uploads ausgeben.
- Nur die ersten xxxx Pltze der Uploader-Statistik ausgeben.
Dabei wird die zuletzt berechnete Statistik (unter Bercksichtigung
des Filters) ausgegeben!
So kann man sich individuell seine Highscore-Liste erstellen lassen!
c.) 'Wo ausgeben?': Auswahl zwischen Datei und Drucker.
Bei Ausgabe in Datei kann man durch Festhalten einer Shift-Taste direkt
an die gewhlte Datei anhngen, falls diese schon existiert!
7.3 Menpunkt 'Speicher-Info Alt-I' (wie Info)
*---------------------------------------------*
Der freie System- und Programmspeicher wird angezeigt.
Der Systemspeicher wird getrennt nach ST-RAM und Alternate-RAM (TT-RAM ab
GEMDOS 0.19) angezeigt!
Der Wert fr 'Programmspeicher' zeigt an, wieviel Platz noch fr Listen
brig ist. Dabei ist zu bercksichtigen, da mindestens 80 kB vom Programm
zurckgehalten werden und da ein leerer String schon 10 Bytes verbraucht
(dank GFA-Basic:-( )!
Den Wert fr 'Programmspeicher' kann man unter 'Programm-Parameter' beein-
flussen! Dort kann man (z.B. fr Multitastking oder allgemein zum
Nachstarten von Programmen) den Programmspeicher auf einen bestimmten Wert
begrenzen!
Auerdem werden angezeigt:
1.) TOS-Version.
2.) AES-(GEM)-Version.
3.) evtl. Multitasking-Betriebssystem.
7.4 Menpunkt 'Datei-Info... ^I' (wie DateI-Info)
*------------------------------------------------*
In der erscheinenden Dateiauswahlbox kann man entweder eine einzelne Datei
auswhlen, den Namen eines Ordners eingeben oder auch eine beliebige Maske
mit Wildcards (? und *, z.B. *.PRG oder *.*) eintippen. Im letzten Fall
werden dann nacheinander Informationen ber alle passenden Dateien, Ordner,
Disklabel, usw. angezeigt (es werden alle Attribute gefunden).
Die Information besteht jeweils aus folgenden Daten:
- Dateiname (oder Ordnername, Disklabel)
- Dateigre
- Dateidatum
- Dateizeit
- Attribut-Byte (dezimal und binr)
Die 6 Bits bedeuten bei gesetzter 1 VON RECHTS NACH LINKS:
Bit 0: Datei ist schreibgeschtzt (read only)
Bit 1: Datei ist versteckt (hidden)
Bit 2: Systemdatei (system)
Bit 3: Diskettenname (label)
Bit 4: Teilverzeichnis, Ordner (directory)
Bit 5: Archivbit, abhngig von der TOS-Version
(bei neueren TOS-Versionen wird dieses Bit gesetzt, wenn man
die Datei bearbeitet hat, bei lteren TOS-Versionen (z.B.
TOS 1.02) wird das Archivbit nicht korrekt untersttzt!)
(010000 wre also ein Ordner!)
7.5 Menpunkt 'Disk-Info... Shift-I' (wie DIsk-Info)
*---------------------------------------------------*
Nach Auswahl des Laufwerkes werden der Diskname und die Werte 'Kapazitt',
'Belegt' und 'Frei' angezeigt.
8. Men 'Batch'
*=============*
8.1 Menpunkt 'Persnlicher Programmteil... Shift-P' (wie Persnlich)
*--------------------------------------------------------------------*
Hier kann man eine 65 Zeichen lange Zeile eingeben, die Namen oder Nummern
von Files enthlt, welche der erzeugte Batch automatisch aus dem
Persnlichen Programmteil holen soll (bei Gastdownload natrlich ohne
Bedeutung). Mit der Checkbox unter dieser Zeile kann man die Aufnahme in den
Batch ein- und ausschalten.
Die eingegebene Zeile wird bei Klick auf 'OK' automatisch 'getrimmt', d.h.
fhrende und angehngte Leerzeichen werden entfernt, aus Mehrfachleerzeichen
zwischen den Filenamen/-nummern werden Einfachleerzeichen!
Nur fr QTausch: Ist der Schalter "KEEPFILES" aktiviert, werden die
gesaugten Files nach dem PP-Download nicht gelscht! Der Schalterstatus wird
auch in die Options-Datei geschrieben!
Der Persnliche Programmteil kann unabhngig davon, ob ein Gruppenprogramm-
teil ausgewhlt ist, immer angewhlt werden!
Diese Eingabebox wird auch benutzt, um zu lschende Files fr die Funktion
'TRF: Removes' einzutragen (siehe dort)!
TIP TIP TIP (nur RUFUS/CoNnect)
*-----------------------------*
Die neueren Mausversionen untersttzen einige Bensonderheiten bei der
Auswahl von Files! Dort heit es:
"Stellt man einem Filenamen mit Wildcards ein '+' voran, werden alle
passenden Files ohne Nachfrage ausgewhlt!"
Fazit: Trgt man in diesen Dialog den Text "+*.*" (ohne die Gnsefchen)
ein, werden ALLE Files gesaugt, die sich im Persnlichen Programmteil
befinden! Dabei werden allerdings auch die Files gesaugt, die man evtl.
schon mal gesaugt und dann nicht (von Hand) gelscht hat! Das anschlieende
Lschen per SaugUtil-Script/Batch ist zur Zeit leider noch nicht mglich!
*---------*
Besonderheit bei QTausch:
*--------------------------------------------------------------*
Ausdrcke mit Wildcards (* und ?) werden nicht verarbeitet! Auerdem
verabeitet QTausch keine Filenummern, sondern nur Filenamen! Bitte achten
Sie selbst darauf, da das Saug-Utility dieses nicht berprft!
*--------------------------------------------------------------*
Fr den SaugTausch mit Schnulli drfen nur Filenummern eingetragen werden!
!! Wenn die Checkbox selektiert ist, erscheint ein Hkchen vor dem
!! Meneintrag!
8.2 Menpunkt 'Gruppenprogrammteil... Shift-G' (wie Gruppe)
*----------------------------------------------------------*
Wenn die unter 'System-Pfade' eingestellte ITG-Datei existiert, wird sie
beim Aufruf dieser Funktion geladen, falls sie nicht existiert, kann man sie
jetzt suchen, falls in der Dateiauswahlbox 'Abbruch' gewhlt wird, mu man
die Gruppe eben von Hand eingeben. Wenn die maschinenlesbare Gruppenliste
ITG aber geladen wurde, kann man in der erscheinenden Gruppenauswahlbox
bequem mit der Maus durch die Gruppen scrollen und die gewnschte durch
Anklicken in das Editfeld bernehmen.
Der eigentliche Sinn dieser Funktion ist es, die Gltigkeit eines zu
erzeugenden Batches auf einen Gruppenprogrammteil (GP) festzulegen, auf den
sich dann die Up-Down-Parameter (Files und Listen) beziehen. Normalerweise
ist dieses der ffentliche Programmteil (P). Selektiert man aber die
Checkbox 'Gruppe umsetzen' wird die gerade geladene Liste als Gruppenliste
deklariert. In der Infozeile wird entsprechend 'P' in 'GP xxxxxxxxxx'
gendert. Sollte keine Liste geladen sein, bezieht sich der Up-Down-
Parameter 'Liste holen' auf die gewhlte Gruppe. Man kann also nicht
gleichzeitig im P und GP mit _einem_ Batch saugen! Man kann aber zwei
verschiedene Batches erstellen: den einen mit Anwahl und Einloggen aber ohne
Ausloggen, den zweiten ohne Anwahl und Einloggen, der dann online aus dem
Hauptmen der Maus gestartet wird!
Bei QTausch liegt die Sache etwas anders, da es spezielle Funktionen gibt,
mit denen man QTausch-Transferlisten beliebig erweitern kann (s.u.)!
!! Ist die Checkbox selektiert, erscheint ein Hkchen vor dem Meneintrag!
!! Wenn beim Laden einer Fileliste im Listenheader der 'Gruppenprogrammteil'
!! gefunden wird, wird die Gruppe automatisch umgesetzt und man braucht sich
!! um diese Einstellung nicht mehr zu kmmern!
Die Gruppenauswahl ist _kein_ Parameter (wird nicht in der SGI-Datei
gesichert), da er bei jeder Liste anders sein kann. Man sollte also kurz vor
der Batch-Erstellung die entsprechende Gruppe auswhlen!
Die Gruppenauswahl kann auch direkt aus der Parameterbox (^E) aufgerufen
bzw. gesetzt werden!
Bedienung der Listbox:
*--------------------*
F1-F10: 1.-10. Feld auswhlen
Cursor up/down: Cursor eine Zeile nach oben/unten
Shift+Corsur up/down: Cursor eine Seite nach oben/unten
Home: Cursor zum Anfang
Shift+Home: Cursor zum Ende (auch Doppelklick auf die Pfeile!)
Slider verschieben: Listbox wird in Echtzeit gescrollt
Doppelklick auf einen
Eintag: Gruppe wird umgesetzt und 'OK' ausgelst
Schon whrend man in das Eingabefeld Buchstaben eintippt, wird versucht, den
Cursor in der Liste sofort an die richtige Stelle zu setzen! Whlt man 'OK'
wird das Feld, auf dem sich gerade der Cursor befindet, in die Eingabezeile
bernommen. Will man das nicht, mu man dabei die Shifttaste gedrckt
halten!
Zeichenexpansion
*--------------*
Eingegebene Zeichen knnen mit [Tab] expandiert werden, soweit sie in der
Liste vorhanden sind (gilt fr alle Listboxen)! Die Listbox wird dabei
automatisch an die passende Stelle gescrollt!
Beispiele:
Dialog Eingabe Ergebnis
*-------------------------------------------------------------------------*
Gruppenauswahl 'z' + TAB z.B. 'ZYXEL.GER'
" 'at' + TAB 'ATARI', wenn mehrere ATARI-
Gruppen vorhanden sind!
Mausboxauswahl 'z' + TAB 'ZW MAUS Zweibrcken'
*-------------------------------------------------------------------------*
(Gro/Klein-Schreibung spielt keine Rolle. Einfach mal ausprobieren!)
8.3 Menpunkt 'Nicht gelistete Files... Shift-N' (wie Nicht gelistet)
*--------------------------------------------------------------------*
hnlich wie unter dem Menpunkt 'Persnlicher Programmteil' kann man hier
EINE Zeile Files (Namen oder Nummern) eintragen und mit dem Schalter
'Files saugen' festlegen, das diese gesaugt werden!
So kann man auch Files saugen, von denen man keine Liste hat! Oder man ist
zu faul oder hat keine Zeit die Liste zu laden, wei aber den Filenamen!
Der Programmteil (P oder GP) ergibt sich aus den anderen Einstellungen und
ist der selbe, wie bei einer evtl. geladenen Liste.
Diese 'nicht gelisteten Files' werden VOR den gelisteten Files gesaugt.
WICHTIG: Bitte beachten Sie, da der Up-Down-Parameter 'Files einzeln
saugen' keinen Einflu auf diese Funktionen hat! Die Programme werden immer
durch die eine eingegebene Zeile angefordert! Gleiches gilt brigens auch
fr den Persnlichen Programmteil!
Diese Eingabebox wird auch benutzt, um zu lschende Files fr die Funktion
'TRF: Removes' einzutragen (siehe dort)!
Besonderheit bei QTausch:
*--------------------------------------------------------------*
Ausdrcke mit Wildcards (* und ?) werden nicht verarbeitet! Auerdem
verabeitet QTausch keine Filenummern, sondern nur Filenamen! Bitte achten
Sie selbst darauf, da das Saug-Utility dieses nicht berprft!
*--------------------------------------------------------------*
Fr den SaugTausch mit Schnulli drfen nur Filenummern eingetragen werden!
!! Wenn die Checkbox selektiert ist, erscheint ein Hkchen vor dem
!! Meneintrag!
8.4 Menpunkt 'CoNnect-Script/RUFUS-Batch erstellen... Alt-B' (wie Batch)
*------------------------------------------------------------------------*
Hinter diesem Menpunkt verbirgt sich eine sehr ntzliche und mchtige Funk-
tion fr Benutzer der Terminalprogramme CoNnect (ab Version 1.93) oder
RUFUS (ab Version 1.11 Release 5)!
Die Umschaltung erfolgt unter dem Menpunkt 'System-Pfade/-Dateien'.
Der erscheinende Dialog (Alertbox) bietet die Mglichkeit, direkt die
Parameter-Einstellung aufzurufen, um noch mal eben die eingestellten
Up-Down-Parameter zu berprfen bzw. zu korrigieren.
Die angezeigte 'Dauer' ist die rein rechnerische Saug-Zeit fr die
gelisteten Files! Alles andere mu man Pi mal Daumen einkalkulieren!
Dann erscheint eine Dateiauswahlbox und man kann einen Dateinamen (*.SCR
bzw. *.RUF) fr die Batchdatei auswhlen.
Bercksichtigt werden maximal die ersten 30 mit dem 'Saugen'-Flag markierten
Files einer geladenen Liste.
Weitere Einstellungen fr die Ausfhrung des Batches werden im Options-Men
festgelegt (Wichtig!!, siehe dort).
CoNnect:
*------*
Falls unter 'Up-Down-Pfade/Puffer' der entsprechende Schalter gesetzt ist,
wird mit dem prot-Befehl eine Pufferdatei erzeugt! Damit das Script
automatisch CoNnect beenden kann, darf 'Protokoll nach Logout verteilen'
NICHT gesetzt sein, wenn der Puffer nicht vom Script gesetzt wird
(Parameter: 'Up-Down-Pfade/Puffer')!
Wenn die Downloadpfade nicht vom Script gesetzt werden sollen, mssen diese
in der CONNx.SET-Datei schon korrekt eingestellt sein!
Das CoNnect-Script gibt am Ende bestimmte Exitcodes zurck! Das sind:
0: Alles in Ordnung.
1: Fehler beim oder vor dem Login (immer besetzt, Timeout, MausNet luft,
Maus fr Gste gesperrt, ...).
4: Einige oder alle Aktionen konnten nicht durchgefhrt werden
(Programmteil gesperrt, Gastsperre, Loginzeit zu kurz, ...).
8: Es konnten nicht alle gewnschten Files empfangen werden, entweder weil
nicht vorhanden oder wegen zu kurzer Loginzeit. Dieses ist allerdings
nicht immer feststellbar, z.B. dann nicht, wenn von 6 angeforderten Files
3 gesendet wurden.
16: Fehler beim Up- oder Download.
Es wird aber immer nur der zuletzt aufgetretene Fehler zurckgegeben!
Mgliche Verwendung der Exitcodes:
+ Startet man CoNnect aus dem Saug-Utility, bekommt man nach Ende von
CoNnect gleich eine Fehlermeldung, falls etwas nicht geklappt hat.
+ Man kann die CoNnect-Scripts mithilfe eines Mupfel-Batches abarbeiten
lassen und dann evtl. Fehlermeldungen ausgeben!
Kurzes Beispiel:
#!mupfel
script="d:\connect\scripts\saugutil.scr"
connect $script
fehler=$?
if [$fehler]
then
echo Saugscript $script meldete Fehler-Nr. $fehler
fi
Das Script mu in diesem Fall natrlich auf 'Ausloggen' und 'CoNnect
beenden' konfiguriert sein!
Aber auch, wenn 'CoNnect beenden' nicht konfiguriert ist, wird ein Exitcode
an den Aufrufer zurckgegeben, welches die CoSHy oder ein anderes
CoNnect-Script sein kann! In diesem Fall wird jetzt nicht mehr wie frher
'break -1', sondern 'exit $excode' benutzt, so da die CoSHy nicht verlassen
wird! Nur, wenn 'Nicht ausloggen' konfiguriert ist, wird das Script mit
'break -1' beendet!
RUFUS:
*----*
Whrend des Batches werden kurze Ausgaben in die Datei RUFUS.LOG geschrieben
(Statusinfos). Am Ende wird der Puffer unter dem Namen gespeichert, der
unter 'Up-Down-Pfade/Puffer... Alt-E' eingesetzt ist.
Alle Pfade, die RUFUS benutzt, mssen in der Datei RUFUS.RUF korrekt einge-
stellt sein. Die Pfade DNLPATH und UPLPATH knnen auch durch den Batch
gesetzt werden. Dieser Wechsel des Download-Pfades ist optional und kann
unter dem Menpunkt 'Up-Down-Pfade/Puffer... Alt-E' gesteuert werden (siehe
dort).
Der Batch setzt ein evtl. eingeschaltetes AUTOZMODEM auf OFF und am Ende
wieder auf den alten Zustand!
----------------------------------------------------------------------------
Am Anfang des Batches werden die Benutzereinstellungen im N.U.D.E. der Maus
umkonfiguriert. Diese Einstellungen werden temporr fr diesen einen Anruf
gespeichert, also NICHT dauerhaft verndert! Sollte der Batch auf 'Nicht
ausloggen' konfiguriert sein, wird am Ende auf Lange Menhilfe geschaltet!
!! Allgemeiner Hinweis: Bitte koordinieren Sie den Umfang der zu saugenden
!! Files mit der Onlinezeit der anzurufenden Maus! Dabei sollte man etwas
!! Spielraum fr unvorhergesehene Ereignisse, Einloggen, Hangeln durch die
!! Mens u.a. einkalkulieren. Auch der MausTausch und das Holen der Liste
!! braucht natrlich Zeit. Die Gesamtzeit fr die mit 'Saugen' markierten
!! Files kann man sich unter 'Aktuelle Liste ^A' anschauen. Sie wird
!! auch noch einmal kurz vor der Erstellung des Batches angezeigt!
Und noch einige WICHTIGE WARNUNGEN:
1.) Sorgen Sie dafr, da bei eingestellter Batch-Option 'MausTausch
durchfhren' auch ein INFILE vorhanden ist und im richtigen Ordner
liegt! Sollte Ihr altes OUTFILE nicht automatisch gelscht sein, sollte
das RZ-Modem auf 'automatisch lschen' eingestellt sein!
2.) Rufen Sie bitte nicht die Maus an, wenn gerade das MausNet luft!
Die Zeiten findet man in der Maus unter Loginzeiten/Termine und z.T.
auch in der langen Boxenliste INL.TXT!
Erzeugen Sie ruhig mal ein paar Batches fr verschiedene Konfigurationen
und schauen sich das Ergebnis mit einem Editor oder vom Desktop an.
Es knnen immer wieder Abweichungen zwischen den verschiedenen zur Zeit
benutzten Mausversionen auftreten. Sollte es hier Probleme geben, wrde ich
mich ber eine ausfhrliche Problembeschreibung per PM freuen (s.a.
FEHLER.TXT)!
!! Der Batch kann in RUFUS jederzeit mit ESC abgebrochen werden!
!! In CoNnect kann ein laufendes Script mit ^C abgebrochen werden!
8.4.1 Behandlung von Dupes
*------------------------*
Wenn bei der Listenkonvertierung mit dem Hilfsprogramm SutiConv (siehe
auch dort) eine Datei mit der Extension DOP erzeugt wurde, enthlt die
geladene Liste evtl. Dateinamen, die mehr als einmal vorkommen! Das ist
durchaus mglich, da nur innerhalb eines Betriebssystems doppelte Datei-
namen verboten sind (in der Maus existiert praktisch fr jedes Betriebs-
system ein eigenes Directory)!
Das kann natrlich Probleme beim Saugen geben! Grundstzlich schickt die
Maus beim Anforden eines Files, das mehrfach vorhanden ist, immer das
neueste der Files, was nicht immer erwnscht ist. Hat man z.B. das ST-TOS-
File LHARC.ZIP zum saugen markiert, welches zufllig unter dem selben Namen
auch fr das Betriebssystem DOS existiert, steht man schon vor einem
Problem, wenn das DOS-LHARC jnger als das TOS-LHARC ist!
Abhilfe: Man benutzt in so einem Fall ausnahmsweise mal die Filenummer und
nicht den Filenamen zum Anfordern in der Maus! Das ist natrlich nur sinn-
voll, wenn die Liste nicht allzu alt ist und die Filenummern noch aktuell
sind!
Das Saug-Utility bietet fr solche Flle eine kleine Hilfe:
Im Falle, da ein solches Dupe gesaugt werden soll, erscheint eine Alertbox.
In dieser werden der Name und die Nummer des kritischen Files angezeigt und
auf den Dupe-Charakter hingewiesen! Nun kann man zwischen drei Alternativen
whlen:
"Abbruch": Die Batcherzeugung wird abgebrochen und die begonnene Batchdatei
wieder gelscht. Man kann nun das Dupe in der Liste berprfen
und dann beim erneuten Erzeugen des Batches eine der beiden
folgenden Mglichkeiten whlen!
"Nach Name": Das File wird wie gewohnt mit seinem Namen angefordert. Dieses
sollte man whlen, wenn das gewhlte File das jngste der Dupes
ist und die Liste schon lter ist, so da die Filenummern evtl.
nicht mehr stimmen.
"Nach Nummer": Das File wird in der Maus mit seiner Filenummer angefordert.
Das kommt natrlich nur in Frage, wenn die Liste nicht zu
alt ist und die Nummern auf jeden Fall noch stimmen!
Trifft keine der beiden Mglichkeiten zu, hilft wohl nur noch, sich eine
neue Liste zu saugen, in der die Filenummern aktuell sind!
Sollte die DOP-Datei aus einer hnlichkeits-Dupe-Suche ohne Bercksichtigung
der Extension (Parameter -e bzw. -u von SutiConv) hervorgegangen sein,
berprft das Saug-Utility selbstndig, ob es sich um ein ECHTES Dupe
handelt! hnliche Dupes _knnen_ sich in der Extension unterscheiden und
sind dann bei der Batcherzeugung unbedenklich!
8.5 Menpunkt 'QTP/TRF fr QTausch... Shift-B' (Auch 'ne Art Batch)
*------------------------------------------------------------------*
Diese Funktion ist fr die Benutzer des Up- und Download-Tools QTausch
(ab Version 1.08K) von Peter Grobner @ A2W gedacht! QTausch wird ber
Parameterdateien (*.QTP) und Transferlisten (*.TRF) gesteuert. Beide knnen
mit dieser Funktion erzeugt werden!
Die Transferliste erhlt den selben Namen wie die QTP-Datei und die
Extension TRF und wird im selben Ordner wie die QTP-Datei gepeichert! Die
Transferliste darf anschlieend nicht mehr umkopiert werden, da der
komplette Pfad in der QTP-Datei steht (Parameter 'Transfers:') und sie
sonst von QTausch nicht mehr gefunden wird! ber die Transferliste werden
Downloads, Uploads und Removes definiert!
Die anderen Aktionen (MausTausch, Liste saugen) werden ber die QTP-Datei
gesteuert.
*Besonderheit:* Auch, wenn beim Aufruf der Funktion keinerlei Aktionen bzw.
Transfers definiert sind, kann man trotzdem eine QTP-Datei und eine leere
Transferliste erzeugen lassen! In diesem Fall erscheint vorher eine Abfrage!
Das ist z.B. dann interessant, wenn man anschlieend noch Uploads oder
Removes in die Transferliste eintragen mchte, was nur sinnvoll ist, wenn
schon eine QTP-Datei mit 'Transfers:'-Definition existiert!
Voraussetzungen und Besonderheiten dieser Funktion:
---------------------------------------------------
- Die Datei SAUGUTIL.QTF (QTausch-Festparameter, Beschreibung siehe 2.3) mu
sich im gleichen Ordner wie SAUGUTIL.PRG befinden!
- Im Dialog 'Anwahl, Login, Protokoll, Packer' mssen die Daten fr
'Mausname' (mit vorangestelltem Krzel), 'Telefonnummer', 'Loginname' und
'Password' korrekt eingetragen sein (die beiden letzten nur bei USER-
Download)! Die bergabe per F-Tasten wird von QTausch nicht untersttzt!
Auerdem ist zu beachten, da QTausch defaultmig das Z-Modem-Protokoll
untersttzt!
Der Parameter 'Anwahl erst um xx:xx Uhr starten' kann benutzt werden und
wird in der QTP-Datei durch den Parameter 'Startat: "","xx:xx"'
realisiert!
- Dialog 'Up-Down-Parameter': Einige der hier gemachten Einstellungen werden
anders bercksichtigt als bei CoNnect/RUFUS:
- Anwahl und Login werden immer durchgefhrt.
- Wenn 'Logout' nicht selektiert ist, wird in die QTP-Datei der Parameter
'Stayonline: "20"' geschrieben und QTausch fordert Sie nach getaner
Arbeit 20 Sekunden lang auf, die [Help]-Taste zu drcken, wodurch Sie in
den Terminalmodus gelangen und weitere Aktionen in der Maus von Hand
ausfhren knnen.
- Der Parameter 'MausTausch durchfhren' wird ausgewertet, allerdings
nicht der 'PM-abhngige MausTausch'!
- Auch bei ungelesenen PMs wird immer ausgelogt (Ausnahme: 'Stayonline:')!
- Bei 'Liste' kann man zwischen 'ALLE' und 'NEUE' whlen, allerdings wird
immer eine Liste im ausfhrlichen Format (LANG) angefordert!
Der Name, den die Liste anschlieend auf Ihrer Festplatte hat, ergibt
sich folgendermaen (wobei es keine Rolle spielt, ob sie 'ALLE' oder
'NEUE' eingestellt haben):
[Box][Gruppe].[Extension]
Das Boxkrzel wird aus dem Parameter 'Mausname:' ermittelt!
Leerzeichen, Punkte und '/' in Gruppennamen werden durch '_' ersetzt!
Fr den ffentlichen Programmteil wird der Gruppenname 'PUBLIC' benutzt!
Die Extension wird aus dem eingestellten Packerkrzel ermittelt!
Beispiel: Box = Osnabrck
Gruppe = ffentlicher Programmteil
Packerkrzel = Z
-> Dateiname der Liste auf Platte: OSPUBLIC.ZIP
Box = Mnster 2
Gruppe = TV.PRG (ein hypothetischer Gruppenprogrammteil;-)
Packerkrzel = O
-> Dateiname der Liste auf Platte: MS2TV_PR.ZOO
- Eine Liste nur fr bestimmte Betriebssysteme zu saugen ist noch nicht
mglich!
- Gastdownload wird untersttzt!
- Die Einstellungen fr 'Startbildschirm abbrechen' und 'Files einzeln
saugen' sind fr QTausch ohne Bedeutung, da QTausch die Mauseinstellung
selbstndig umkonfiguriert und Transfers IMMER einzeln durchfhrt!
- Dialog 'Up-Down-Pfade/Puffer': Die hier eingestellten Pfade werden immer
benutzt, auch wenn die entsprechende Checkbox nicht selektiert ist!
Wichtig: Wenn Sie einen MausTausch durchfhren lassen wollen, mssen hier
auch die korrekten Pfade fr In- und Outfile eingestellt werden!
Ausnahme von der Regel: Eine Online-Mitschrift wird nur erzeugt, wenn der
Schalter 'Einstellungen im Batch benutzen' selektiert ist! Eine schon
existierende Online-Mitschrift wird unabhngig von der Einstellung fr
'Existierende Pufferdatei berschreiben' immer berschrieben, da QTausch
bisher keine andere Mglichkeit vorsieht!
- QTausch erzeugt fr jedes downgeloadete File eine gleichnamige UPL-Datei
(Extension UPL) im gleichen Ordner, in dem auch die Files landen!
- Zum Lschen markierte Files (~) werden hiermit nicht in die Transferliste
eingetragen, sondern mssen separat mit der Funktion 'TRF: Removes...'
eingetragen werden!
- Ab Version 1.02 untersttzt QTausch nicht mehr den Download nach Nummern!
Bitte bercksichtigen Sie dieses bei Eintrgen unter 'Persnlicher
Programmteil' und 'Nicht gelistete Files'!
8.6 Menpunkt 'TRF: Downloads... Shift-T' (wie Transferliste)
*------------------------------------------------------------*
Mit dieser Funktion ist es mglich eine QTausch-Transferliste (TRF)
unabhngig von der Erzeugung eine QTausch-Parameterdatei (QTP) zu erzeugen
oder eine bestehende Transferliste zu erweitern!
Wichtig dabei: Beim Erweitern einer TRF sollten Sie darauf achten, da sie
keine File-Downloads fr verschiedene Muse aus Versehen in _einer_
TRF-Datei mischen!
Mindestens eine der folgenden Voraussetzungen mu erfllt sein, damit die
Funktion eine TRF erzeugen oder erweitern kann:
- Sie haben ein oder mehrere File(s) zum Saugen markiert und der Schalter
'Markierte Files saugen' ist aktiviert.
- Sie haben ein oder mehrere File(s) fr den PP-Download eingetragen.
- Sie haben ein oder mehrere 'nicht gelistete(s) File(s)' eingetragen.
Ist das nicht der Fall, erscheint eine Warnung, ansonsten eine kurze Info
ber die aktuellen Einstellungen (P, GP, PP, Anzahl Files usw.). Whlen Sie
den Button 'TRF' erscheint eine Dateiauswahlbox, in der sie den Namen der
gewnschten Transferliste auswhlen knnen.
Sollte die gewhlte Datei schon existieren, knnen Sie anschlieend zwischen
'Ersetzen' und 'Erweitern' whlen.
Anwendunsbeispiele:
1.
Sie haben eine feste QTP-Datei fr eine bestimmte Maus mit diversen
Parametern (Userlist, Filelist, Status usw., jeweils mit festen <periods>)
in der auch mit dem 'Transfer:'-Befehl eine bestimmte TRF-Datei angegeben
ist. An diese TRF-Datei hngen Sie jetzt immer Ihre neuen Transfers hinten
an und haben so durch die von QTausch per (Datum Uhrzeit) 'entwerteten'
Eintrge jederzeit einen berblick ber alle gelaufenen Transfers.
2.
Sie wollen in einer TRF-Datei mehrere Programmteile (P, diverse GPs)
ansprechen. Kein Problem! Einfach die Transferliste Stck fr Stck
'erweitern'!
*****
Achten Sie aber darauf, da sie PP-Downloads und 'Nicht gelistete Files'
beim Erweitern nur _einmal_ in eine TRF-Datei schreiben lassen und
anschlieend deaktivieren! Sie wollen ja nicht alles dreimal saugen, gell:-)
*****
8.7 Menpunkt 'TRF: Uploads... Shift-S' (wie Send:)
*--------------------------------------------------*
Mit dieser Funktion kann man eine Upload-Transferliste fr QTausch erzeugen,
bzw. eine bestehende Transferliste um Upload-Befehle erweitern! Es mu also
schon eine QTausch-Parameter-Datei (QTP) existieren, in der die Abarbeitung
der gewhlten Transferliste mit dem Transfer:-Befehl definiert ist!
Man sollte sich also einmal eine solche QTP-Datei (mit Transferliste)
erzeugen und kann dann spter immer die Transferliste einzeln erweitern bzw.
neu schreiben lassen (auch mit der TRF-Download-Funktion).
Zunchst mu man mal die Transferliste auswhlen. Existiert diese schon, hat
man (wie bei 'TRF: Downloads') die Alternative zwischen 'Ersetzen' und
'Erweitern'!
Danach erscheint eine Alertbox, in der man den Programmteil einstellen kann,
in den die Uploads erfolgen sollen! Diese Box erscheint solange wieder von
neuem, bis man die Funktion mit 'Abbruch' beendet. Man kann also
nacheinander verschiedene Programmteile bedienen und die Uploads in die
zuvor gewhlte Transferliste eintragen lassen.
Die Buttons im einzelnen:
"Abbruch": Die Upload-Funktion fr die gewhlte TRF wird beendet. Man
gelangt wieder in's Hauptmen.
"GP/PP": Verzweigt in eine zweite Auswahl-Alertbox:
"Abbruch": Zurck zur ersten Auswahlbox.
"GP": Die Gruppenauswahl-Listbox erscheint und man kann die
gewnschte Gruppe einstellen. Mit 'Abbruch' gelangt
man wieder zur ersten Auswahlbox.
"PP": Ein Dialog erscheint, in dem man nacheinander bis zu
99 Empfnger definieren kann (obwohl die Maus m.W. nur
maximal 8 oder 10 annimmt;-) aber vielleicht ndert
sich das ja mal! Mit 'Abbruch' gelangt man wieder zur
ersten Auswahlbox. 'Nchster' und 'Fertig' sind
hoffentlich selbsterklrend! Dieser Dialog wird
brigens immer zentriert, damit er bei der Eingabe
mehrerer User nicht immer hin- und her hpft!
"P": Whlt den ffentlichen Programmteil als Upload-Ziel.
Sofern bis hierhin nicht 'Abbruch' angeklickt wurde gelangt man nun in den
zweiten Teil der Upload-Funktion: Die Auswahl der Files und UPL-Dateien!
Pro File erscheint zweimal die Dateiauswahlbox!
Beim ersten Mal mu man Pfad und Dateiname des upzuloadenden Files (Archiv)
eintragen. 'Abbruch' beendet die File-Auswahl und verzweigt wieder zur
ersten Auswahlbox.
In der zweiten Dateiauswahlbox whlt man die dazu gehrende UPL-Datei aus!
Diese enthlt die Daten fr Programmtyp, Quelltext, Copyright und
Betriebssystem, sowie die Kurzbeschreibung des Uploads! Diese Datei kann
auch vom SaugUtil erzeugt werden, falls das File schon in einer File-Liste
existiert (s. 5.6 mit Shift)! Whlt man hier 'Abbruch', wird das File nicht
in die Transferliste eingetragen und man gelangt wieder zum ersten
Auswahldialog. Whlt man aber 'OK', so wird ein entsprechender Eintrag in
die TRF-Datei geschrieben und man kann anschlieend weitere Files auswhlen,
solange, bis man die Auswahl mit 'Abbruch' beendet!
In beiden Fllen knnen auch Dateien eingetragen werden, die in dem
gewhlten Pfad noch gar nicht existieren, das Saug-Utility berprft das
nicht! So kann man z.B. schon mal im Voraus die Transferliste fertigmachen
und anschlieend mit einem Texteditor die passenden UPL-Files schreiben.
Wie man sieht, wird wechselweise die Dateiauswahlbox geffnet und eine Datei
zum Schreiben geffnet und geschlossen! Man sollte es also tunlichst
vermeiden, die Ausgabedatei (TRF) zwischendurch zu lschen oder anderweitig
zu manipulieren, was ja z.B. mit Selectric¿ durchaus mglich wre! In diesem
Fall erhlt man mit Sicherheit eine Fehlermeldung (z.B. -33 'Datei nicht
gefunden' o..) und ich denke, da sie als Anwender so gescheit sind und ich
nicht vor jedem ffnen der Datei immer wieder auf deren Existens prfen mu!
Das ganze mag sich jetzt etwas verworren und kompliziert anhren aber wenn
Sie es einmal ausprobieren, werden Sie sehen, da es ganz einfach ist! Ich
selbst habe die Funktion in einer Nacht programmiert und sofort
verstanden:-)
8.8 Menpunkt 'TRF: Removes... Shift-R' (wie Remove:)
*----------------------------------------------------*
Hiermit ist es mglich mittels QTausch Files in der Maus auch wieder zu
lschen, wenn diese z.B. doppelt oder in einer neueren Version vorliegen!
Dabei ist zu beachten, da man natrlich nur eigene Uploads lschen kann, es
sei denn, man ist SysOp oder Programmteilwart! Ausnahme: Files im
Persnlichen Programmteil knnen auch gelscht werden, wenn man nicht der
Uploader ist, vorausgesetzt, man ist der einzige Empfnger oder alle anderen
Empfnger haben das File schon downgeloadet!
Es gibt 3 Mglichkeiten zum Lschen von Files:
1. Lschen von Files, die in der aktuell geladenen Liste stehen
*-------------------------------------------------------------*
Dazu mssen die gewnschten Files erstmal gekennzeichnet werden! Dieses
geschieht ber die Bemerkungszeile! Als Remove-Markierung dient das
Tilde-Zeichen '~' als _letztes_ Zeichen in der Bemerkungszeile!
Man trgt also bei allen Files, die man lschen mchte ein '~' in die
Bemerkungszeile (Shortcut: Shift-[Crs down] oder [Delete]) bzw.
Doppelklick auf die Bemerkungszeile) ein und ruft dann die Remove-
Funktion auf. Dann whlt man die gewnschte QTausch-Transferliste (TRF)
aus. Wenn diese schon existiert, kann sie auch erweitert werden.
In dem dann erscheinenden Abfrage-Alert whlt man den Button
'Removes (~)' und schon werden alle zu lschenden Files mit dem
Remove:-Befehl in die Transferliste eingetragen!
Der aktuell eingestellte Gruppenprogrammteil wird dabei bercksichtigt!
Die Files werden NICHT aus der Liste gelscht aber die Remove-Kennungen
werden in der BEM-Datei abgespeichert, wenn man die Bemerkungen sichert!
2. Lschen von 'Nicht gelisteten Files'
*-------------------------------------*
Das ist noch einfacher! Man ruft die Funktion 'Nicht gelistete Files...
Shift-N' auf und trgt die Namen der Files (Nummern werden von QTausch
nicht mehr untersttzt) durch Leerzeichen getrennt in die Eingabezeile
ein. Der Schalter 'Files saugen' in dieser Box, die ja normalerweise fr
die Eingabe von Downloads dient, ist fr die Remove-Funktion ohne
Bedeutung!
Als nchstes ruft man die Remove-Funktion auf und whlt eine
Transferliste aus. In dem dann erscheinenden Abfrage-Alert whlt man den
Button 'NIL/PP' (NIL = Not In List = Nicht gelistet!) und gelangt so zu
einer zweiten Abfrage, wo man den Button 'Nicht gel.' auswhlt. Das war's
schon, die Files werden zum Lschen in die TRF eingetragen!
Will man mehr Files lschen, als auf einmal in die Eingabzeile passen,
mu man diese Funktion halt, jeweils mit genderter Eingabezeile,
mehrmals hintereinander aufrufen und die Transferliste erweitern!
Der aktuell eingestellte Gruppenprogrammteil wird dabei bercksichtigt!
3. Lschen von Files im 'Persnlichen Programmteil'
*-------------------------------------------------*
Der Ablauf ist fast derselbe wie bei den 'Nicht gelisteten Files', nur
da die zu lschenden Files in die Eingabebox unter dem Menpunkt
'Persnlicher Programmteil... Shift-P' eingetragen werden mssen! Nach
Aufruf der Remove-Funktion whlt man dann erst den Button 'NIL/PP' und
dann den Button 'PP' und schon erfolgt der Eintrag in die Transferliste!
Nach jedem Eintrag in die gewhlte Transferliste wird die Anzahl der
eingetragenen Files angezeigt und man gelangt wieder zurck zur ersten
Abfrage! So kann man nacheinander alle 3 mglichen Remove-Modi (Liste, NIL
und PP) aufrufen und in die Transferliste eintragen lassen. Beendet wird die
Funktion durch den Button 'Abbruch'!
Achten Sie darauf, da Sie nicht gleichnamige Removes mehrfach in eine
Transferliste eintragen oder schon gelschte Files nochmal als Remove
eintragen. Das kann schon mal passieren, wenn man neue Remove-Kennungen in
die Liste eintrgt und vergit, vorher die alten Markierungen mit der
Funktion 'Flags konvertieren...' zu entfernen oder durch ein anderes Zeichen
zu ersetzen!
Nachdem Sie mit QTausch Files in der Maus gelscht haben, sollten Sie am
besten die Fileliste updaten (neu saugen), um auf dem neuesten Stand zu
sein!
8.9 Menpunkt 'James/Schnulli... Alt-J' (wie James)
*--------------------------------------------------*
James ist ein DOS-Hilfsprogramm, das in vielen Musen auf dem Mausrechner
luft und den Usern einige interessante Features zur Verfgung stellt! Zu
diesen gehren z.Zt. das Lschen von Files und das ndern von
Filebeschreibungen per PM! Ob James auch in Ihrer Maus installiert ist,
erfragen Sie am besten bei Ihrem SysOp!
Schnulli ist ein weiteres Maus-Tool vom 'James'-Autor. Mit Schnulli wird der
sogenannte SaugTausch ermglicht, der es erlaubt, Files aus beliebigen
Programmteilen per PM anzufordern und diese dann automatisch beim MausTausch
zusammen mit dem Outfile zu empfangen! Der SaugTausch funktioniert also nur
mit einem Mehrfile-fhigen bertragungsprotokoll (Z-Modem)! Auch hier gilt,
da Sie erst Ihren SysOp fragen sollten, ob Schnulli berhaupt installiert
ist!
*Wichtig:* Die Fileliste sollte mglichst aktuell sein, da sowohl der
Filename als auch die Filenummer entnommen werden und stimmen
(zueinander passen) mssen! Bei 'Wartung' bekommen Sie sonst eine
Fehlermeldung per PM zurck, beim 'SaugTausch' werden die Files
angefordert, die zu der Zeit unter den gewhlten Nummern in der
Maus liegen (Also Vorsicht! Hin und wieder wird so ein
Programmteil auch mal neu durchnummeriert, wenn z.B. Files
gelscht wurden!).
8.9.1 Allgemein (Erklrung der Dialogbox)
*---------------------------------------*
Wartung/SaugTausch in der Maus ____:
------------------------------------
Voreingestellt ist das Krzel aus dem Listenheader. Eintrag z.B. "OS"
(also ohne @)!
GPT:
----
Optionaler Gruppenprogrammteil. Bei Wartung/SaugTausch im ffentlichen
Programmteil darf hier nichts eingetragen sein!
Anzeige der Anzahl der markierten Files:
----------------------------------------
Getrennt nach 'Lschen', 'ndern' und 'Saugen' zur Kontrolle.
SaugTausch-Block in Wartungs-Mail:
----------------------------------
Abhngig von der James-Version kann man den SaugTausch auch zusammen mit
der Wartung durchfhren lassen! Ob das im Einzelfall mglich ist, fragen
Sie bitte Ihren SysOp!
Ausgabe als CAT-Message:
------------------------
Wie bei 'PROGRAMME-Message(s)' kann auch hier die Ausgabe als
Textdatei oder direkt als Message fr CAT erfolgen.
CAT > v2.04:
------------
Entsprechend Ihrer CAT-Version setzen.
Messages-Pfad:
--------------
Anklicken und auswhlen. Hier werden die Mails erzeugt. Natrlich mu das
der Ordner sein, in dem auch CAT seine Messages erzeugt!
Die CAT-Parameter werden mit den anderen Optionen gesichert und unabhngig
von den Einstellungen unter 'PROGRAMME-Message(s)' verwaltet!
'Abbruch':
----------
nderungen im Dialog werden rckgngig gemacht.
'OK':
-----
nderungen im Dialog bernehmen. Jetzt kann man z.B. mal die Optionen
(CAT-Parameter) sichern (Alt-S).
'Wartung':
----------
Es wird eine PM mit den passenden Kommandos (#DEL/#DESCR[/#SAUG]-Blcke)
erzeugt, je nach Einstellung als whlbare Textdatei oder direkt als Message
fr CAT (ohne Rckfrage). Bei Ausgabe als Textdatei mssen Sie diese
anschlieend von Hand in eine PM einbinden:
An: "Programmteil Maus @ XYZ" <- fr XYZ mu natrlich das Mauskrzel
stehen!
Betreff: "Wartung" <- dieser Betreff ist fest!
'Saugtausch':
-------------
Es wird eine PM mit den gewhlten Filenummern (und evtl. dem gewhlten
Gruppenprogrammteil) erzeugt, je nach Einstellung als whlbare Textdatei
oder direkt als Message fr CAT (ohne Rckfrage). Bei Ausgabe als Textdatei
mssen Sie diese anschlieend von Hand in eine PM einbinden:
An: "Saug Tausch @ XYZ" <- hier wieder Ihr Mauskrzel!
Betreff: Ist im Moment noch egal, darf aber nicht leer sein!
8.9.2 Wartung
*-----------*
Folgende Wartungs-Features werden derzeit vom Saug-Utility untersttzt:
+ Lschen von Files per PM (#DEL-Block)
+ ndern der Filebeschreibung per PM (#DESCR-Block)
+ SaugTausch (#SAUG-Block). Ist nur mglich, wenn mindestens auch ein
#DEL- oder #DESCR-Block erzeugt wird!
Die Umsetzung ist folgendermaen realisiert:
Lschen: Die zu lschenden Files werden durch ein "~" als letztes Zeichen in
der Bemerkungszeile markiert. Dieses kann auch durch einen
Doppelklick auf die Bemerkungszeile bzw. die Shortcuts [Delete]
oder Shift-[CrsDown] erfolgen.
ndern: Die Files mit genderter Filebeschreibung werden durch ein "^" als
letztes Zeichen in der Bemerkungszeile markiert. Dieses kann auch
durch den Shortcut [Insert] erfolgen.
Zum ndern der Beschreibung, wird diese durch [Return] (nicht
[Enter]) oder Doppelklick geffnet und dann editiert. Schlieen
anschlieend mit [Return]/Doppelklick oder [Undo]. Bei genderter
Beschreibung wird dann automatisch das 'ndern'-Flag "^" in der
Bemerkungszeile gesetzt!
Regeln fr nderungen:
- Keine Zeile mit einem einzelnen Punkt "."!
- Keine Leerzeilen innerhalb der Beschreibung!
- Mindestens *eine* Beschreibungszeile!
- Die Maus expandiert evtl. Umlaute und das "" zu jeweils zwei
Buchstaben (wenigstens rechnerisch)! Das ist bei der Eingabe
(max. 75 Zeichen/Zeile!) zu beachten, da SaugUtil hier keine
Kontrolle durchfhrt!
Saugen: Die Markierung der Files erfolgt ganz normal ber das
'Saugen'-Flag oder durch Eintragen der Filenummern unter den
Menpunkten 'Persnlicher Programmteil' bzw. 'Nicht gelistete
Files'.
Sind alle Markierungen/Flags gesetzt und nderungen erfolgt, ruft man die
Funktion 'James/Schnulli...' auf und gelangt in den Dialog (siehe 8.9.1)
um die PM zu erzeugen!
Nach der Ausgabe, kann man sofort zum Dialog 'Flags konvertieren'
verzweigen, um die Markierungen in der Bemerkungszeile ersetzen bzw. lschen
zu lassen!
*Noch ein Hinweis:*
Die genderten Filebeschreibungen werden zwar momentan in die Liste (im
RAM!) bernommen aber nicht automatisch auf Platte gespeichert! Das
geschieht am besten ber die Funktion 'Liste speichern...' oder die
Funktion 'Ausgabe/Export...'! Beim Beenden des Programms oder wenn man eine
neue Liste laden will, erfolgt aber eine entsprechende Warnung mit der
Mglichkeit die Liste zu speichern!
8.9.3 SaugTausch
*--------------*
Beim SaugTausch werden die Filenummern der zu saugenden Files in eine PM
geschrieben. Nochmal der Hinweis: Die Nummern mssen aktuell sein und mit
denen in der Maus bereinstimmen, sonst bekommen Sie Files, die sie
evtl. gar nicht haben wollten. Im Zweifelsfall besorgen Sie sich zuerst
eine aktuelle Fileliste!
Die Markierung der Files erfolgt ganz normal ber das 'Saugen'-Flag oder
durch Eintragen der Filenummern unter den Menpunkten 'Persnlicher
Programmteil' bzw. 'Nicht gelistete Files'.
Gast-SaugTausch in anderen Musen ist aus verstndlichen Grnden natrlich
nicht mglich! Man mu also in der Maus, wo man saugtauschen will,
eingtragener User sein und dort auch maustauschen!
Sind alle Flags gesetzt, ruft man die Funktion 'James/Schnulli...' auf und
gelangt in den Dialog (siehe 8.9.1) um die PM zu erzeugen!
9. Men 'Optionen'
*================*
9.1 Menpunkt 'Up-Down-Parameter... ^E' (wie Parameter Einstellen) *F4*
*----------------------------------------------------------------*
Hier erscheint wieder eine Dialogbox, in der die Parameter fr die Batch-
erstellung eingestellt werden knnen:
1. Liste holen: Ist dieser Punkt selektiert, wird die aktuelle Fileliste
der angewhlten Maus geholt. Folgende Listentypen knnen eingestellt
werden (Radiobuttons):
1.1. ALLE/NEUE: Wie in der Maus, so auch hier mglich;-)
1.2. LANG/KURZ: LANG = Ausfhrliche Liste
KURZ = Kurze Liste (nur die Headerzeilen ohne Programmtyp,
Quelltext, Copyright, Beschreibung und Uploader!)
2. Kennbuchstabe/Kennzahl(en) fr System-Liste: Um diese Funktion zu
nutzen, sollte man schon genau wissen was man tut und ob die gewhlte
Maus (genauer: die Programmteilversion) Buchstaben oder Zahlen zur
Auswahl des Betriebssystems im Listenmen benutzt!
* Diese Funktion steht zur Zeit fr QTausch nicht zur Verfgung! *
Ist das Eingabefeld leer, wird die Liste fr _alle_ Betriebssysteme
angefordert!
Die Anforderung von nur einem oder mehreren bestimmten Betriebs-
System(en) ist leider von Maus zu Maus verschieden (abhngig von der
Programmteilversion). Sie mssen halt wissen, welches Verfahren die
von Ihnen ausgewhlte Maus benutzt!
Verfahren A (mit Kennbuchstabe):
--------------------------------
Hierbei ist es meines Wissens nur mglich entweder alle Betriebs-
systeme oder nur _ein einzelnes_ Betriebssystem anzufordern. Whlt
man im Listenmen der Maus den Punkt "(B)etriebssystem" verlangt die
Maus einen Kennbuchstaben fr das gewnschte Betriebssystem. Sobald
dieser Buchstabe gedrckt wird, ist die Auswahl getroffen, man mu
also kein zustzliches RETURN ausfhren (dieser Umstand wird aber vom
SaugUtil bei der Erstellung des Batches bercksichtigt)!
Mgliche Kennbuchstaben (knnen bei anderen Musen abweichen!):
(D)OS, (O)S/2, (W)indows, ST (T)OS, (A)miga, (M)acintosh, (U)nix,
(S)onstige
Will man also eine Liste nur mit Atari-Files saugen, gibt man im
Parameter-Dialog einfach ein "T" ein. Bitte beim Verfahren mit
Kennbuchstaben nicht mehr als _einen_ Buchstaben eingeben, auch wenn
das Eingabefeld Platz fr 13 Zeichen bietet (die sind fr das
Verfahren mit Kennzahlen (s.u.) gedacht)!
SaugUtil erkennt bei der Batcherzeugung, da es sich um einen
Buchstaben handelt und schreibt den Batch so, da kein abschlieendes
RETURN gesendet wird!
Verfahren B (mit Kennzahlen):
-----------------------------
Bei diesem Verfahren, welches z.B. vom Programmteil der Maus OS
bereitgestellt wird, ist es mglich eine Liste mit _mehreren_
Betriebssystemen anzufordern! Die Auswahl erfolgt ber Kennzahlen.
Zur Erklrung des Verfahrens folgt hier die Onlinemitschrift der
Hilfestellung, die die Maus zu diesem Thema bietet:
---------------------------- Schnipp --------------------------------
1 DOS (*) 6 Macintosh (*)
2 OS/2 (*) 7 Unix (*)
3 Windows (*) 0 Sonstige (*)
4 ST TOS (*) CR Egal
5 Amiga (*)
Betriebssystem:
Bitte geben Sie die passende(n) Kennzahl(en) ein
(? = Hilfe, Leereingabe = alle, <Space> = Zurck)
:?
Kriteriennummern eingeben:
Geben Sie hier eine oder mehrere Nummern ein.
Die ausgerckten Kriterien selektieren automatisch die
danach eingrckten Kriterien.
Ein '+' vor der Nummer schaltet das Kriterium ein,
ein '-' entsprechend aus.
Das Plus ist optional, kann aber wie ' ' oder ',' als
Trennzeichen verwendet werden.
Die alten Kriterien werden automatisch gelscht,
wenn Sie nicht der ersten Nummer ein + oder -
voranstellen.
Als Abbruchbedingung gilt hier die Eingabe von ' '= <SPACE>,
dann bleibt die alte Selektion erhalten.
Eingabebeispiele: '-5+6', '8+9+10', '1,2,3'
----------------------------- Schnapp -------------------------------
Wie man sieht, knnen hier auch mehrere Betriebssysteme ausgewhlt
werden, die Eingabe mu aber auf jeden Fall mit einem Return
abgeschlossen werden. Dieser Umstand wird vom SaugUtil ebenfalls
bercksichtigt, falls es im Auswahlstring eine Zahl findet!
Einige Beispiele:
"5" fordert eine Liste mit 'Amiga'-Files an
"4+0" fordert eine Liste fr 'ST TOS' und 'Sonstige' an
"1 2 3" fordert eine Liste fr 'DOS', 'OS/2' und 'Windows' an
"-6-7" fordert eine Liste _ohne_ 'Macintosh' und 'Unix' an
Auch diese Kennzahlen knnen evtl. von Maus zu Maus abweichen!
Ich hoffe, das Verfahren ist einigermaen verstndlich erklrt!
Und nochmal: Es ist wichtig, da sie wissen, welches Verfahren und
welche Kennbuchstaben/Kennzahlen die von Ihnen ausgewhlte Maus
bereitstellt, sonst kann das ganze nicht funktionieren!
Sie sollten auf jeden Fall einmal online in die Maus gehen und nach-
schauen, welches Verfahren benutzt wird und wie die Kennbuchstaben
bzw. Kennzahlen fr die verschiedenen Betriebssysteme lauten! Nach
einem Wechsel der Programmteilversion (man merkt es wohl am ehesten
daran, da die Anforderung der Liste nach Betriebssystem nicht mehr
korrekt funktioniert), sollte man die Eingabe im Saug-Utility
entsprechend anpassen!
3. Maus anwhlen: Bestimmt, ob die Maus berhaupt angewhlt wird, oder
nicht. Man kann z.B. ein Script ohne Anwahl aber mit Login erzeugen
und dieses dann einer oder mehreren Telefonnummern im Wahldialog des
Terminalprogrammes zuordnen. Bei Anwahl von Hand und erfolgtem
CONNECT wird dann automatisch das Script gestartet und ausgefhrt!
Wenn dieser Schalter nicht selektiert ist, erscheint auch kein Batch-
Vorspann auf dem Terminal!
4. Einloggen: Legt fest, ob ein Login durchgefhrt wird. Ist dies nicht
der Fall, kann der Batch direkt aus dem Hauptmen der Maus online
gestartet werden.
!! 3. und 4. sind nicht immer frei whlbar, sondern hngen
folgendermaen zusammen:
- Wenn 'Anwhlen', dann auf jeden Fall auch 'Einloggen'
- Wenn NICHT 'Einloggen', dann auch NICHT 'Anwhlen'
5. Ausloggen: Ist dieser Schalter selektiert, erfolgt nach getaner
Arbeit ein ordentlicher Logout. Ansonsten wird der Batch beendet und
sie bleiben anschlieend Online in der Maus.
Hinweis fr RUFUS-Benutzer:
Da es in RUFUSTALK keine Funktion 'auflegen' oder 'hangup' wie in
CoNnect gibt, wird am Ende der Batches die DTR-Leitung fr 2 Sekunden
auf LOW gesetzt (gedroppt)! Sie mssen also ihr Modem so
konfigurieren, da die DTR-Leitung berwacht wird! Falls das Auflegen
bisher geklappt hat, brauchen Sie sich nicht weiter darum zu kmmern!
Bei meinem Modem wird diese berwachung mit sofortigem Auflegen bei
DTR-Verlust durch den Hayes-Befehl "AT &D2" aktiviert!
6. CoNnect/RUFUS beenden: (Nur anwhlbar, wenn 'Ausloggen' gewhlt
wurde!) Ist dieser Schalter auch noch selektiert, wird nach dem
Logout der Puffer gesichert und CoNnect/RUFUS terminiert. Das ist
sehr ntzlich, wenn man CoNnect/RUFUS als Anwendung (auf die
Extension RUF bzw. SCR) angemeldet hat und den Batch durch einen
Doppelklick auf die Batchdatei gestartet hat (evtl. auch nachts mit
Zeitschaltuhr oder Timerprogramm mit Kommandozeilenbergabe).
7. Gastdownload: Mit dieser Option kann man auch in fremden Musen
saugen! Dabei werden einzugebende Leerzeichen (wegen Paging) und
eventuelle Fehlermeldungen ('Zu wenig Zeit' oder 'Kein Gastdownload
erlaubt' usw.) bercksichtigt! Username und Password werden in diesem
Fall nicht bentigt.
!! Bitte beachten Sie die Login-Zeiten fr Gste und Download in der
!! betreffenden Maus!
8. PMs lesen: Diese Option ist nur anwhlbar, wenn 'Ausloggen' gesetzt
und 'Gastdownload' nicht gesetzt ist! Bei gesetztem 'MausTausch
durchfhren' ist diese Option ebenfalls gesperrt, das gbe ja keinen
Sinn! Sollten beim Anruf der Maus neue persnliche Mitteilungen (PMs)
fr den User vorhanden sein, fragt die Maus beim Logout nach, ob man
diese nicht vorher lesen mchte. Diese Frage wird dann mit 'J'
beantwortet, der Batch wird beendet und man bleibt weiter online in
der Maus. Das Terminalprogramm wird anschlieend auch nicht beendet,
da der Batch nicht mehr aktiv ist! Sind keine PMs vorhanden wird ganz
normal ausgelogt. Ist diese Option nicht gesetzt, antwortet der Batch
auf die Frage der Maus ('PMs lesen?') am Ende mit einem 'N' und logt
sich aus! Die ungelesenen PMs knnen Sie dann beim nchsten
Maustausch holen (ist sowieso besser als online zu lesen!).
9. Gruppenprogrammteil (GP) whlen: Die Checkbox vor dem 'GP' ist nur
selektierbar, wenn rechts ein Gruppenname ausgewhlt ist. Durch einen
Klick auf das Feld hinter 'GP' gelangt man direkt in die Gruppenaus-
wahl und kann eine Gruppe einstellen.
!! '9.' ist der einzige Parameter in dieser Box, der NICHT in die SGI-
!! Datei aufgenommen wird, da sich die Gruppe beim Laden einer neuen
!! Liste sofort ndern kann. Als Default ist beim Laden einer Liste
!! immer P eingestellt! Man mu also immer explizit die Gruppe whlen,
!! wenn man aus einem GP saugen mchte!
10. MausTausch durchfhren: Diese Option ist nur anwhlbar, wenn 'Gast-
download' nicht gesetzt ist! Hiermit kann man also einen MausTausch
veranlassen.
Wenn der Batch nur einen Maustausch durchfhrt und 'Ausloggen' aktiv
ist, wird der spezielle MausTausch-Login benutzt. Dabei beanwortet
man die Frage "Sind Sie eingetragener Benutzer?" nicht mit 'J'
sondern mit 'MausTausch'! Es wird nur ein Maustausch durchgefhrt und
die Verbindung anschlieend sofort getrennt. Ein Abbruch des Batches
mit ESC hat hier keinen Sinn, da man auf keinen Fall online in die
Maus reinkommt!
11. MausTausch nur durchfhren, wenn neue PMs vorliegen:
Kurz nach dem Einloggen erscheint eine der Meldungen:
a. "Es gibt xxx neue Nachricht(en) fr Sie!"
b. "Es gibt xxx neue und xxx zurckgestellte Nachricht(en) fr Sie!"
c. "Es gibt xxx zurckgestellte Nachricht(en) fr Sie!"
d. "Keine neue Nachricht fr Sie."
von der Maus.
Je nach Meldung wird dann entschieden, ob ein MausTausch durchgefhrt
wird (a./b.) oder nicht (c./d.)!
12. Extension des INFILEs: Drfte eigentlich klar sein, oder?
Ungepackt: TXT. Gepackt: ARC, ARJ, LZH, ZIP, ZOO oder was es sonst
noch gibt!
13. CONNECT.SCR ausfhren (Nur fr CoNnect von Bedeutung): Wenn man an
CoNnect per Kommandozeile eine Scriptdatei bergibt, wird
normalerweise das Default-Script CONNECT.SCR NICHT ausgefhrt! Wenn
dieser Schalter gesetzt ist, wird es trotzdem ausgefhrt (d.h. es
wird am Anfang des erzeugten Scripts aufgerufen). Das ist z.B. dann
wichtig, wenn man CONNECT.SCR dazu benutzt, um diverse
Voreinstellungen zu treffen (z.B. SETENV) und auf diese nicht
verzichten mchte.
Bei RUFUS ist dieser Schalter nicht ntig, da die Parameterdatei
RUFUS.RUF IMMER ausgefhrt wird!
14. Startbildschirm abbrechen: Ist dieser Schalter gesetzt, wird nach dem
Einloggen auf das nchste '- Weiter mit Leertaste -' ein ^X
(ASCII-24) gesendet und man landet direkt im Hauptmen. Das ist
besonders wichtig, wenn man in fremden Musen saugt, und diese ewig
lange Einfhrungstexte an Gste senden (ich sage nur @AC3;-).
15. Markierte Files saugen: Hiermit kann man einstellen ob die mit
'Saugen' markierten Files der aktuellen Liste vom Batch gesaugt
werden oder nicht. Damit ist es mglich, mal eben einen Batch zum
'Liste holen' oder MausTausch zu erzeugen, ohne vorher alle
'Saugen'-Flags zu lschen.
!! Falls dieser Punkt selektiert ist, wird der Meneintrag 'abgehakt'!
16. Files einzeln saugen: Es gibt Muse (z.B. @B) in denen man nur 1 File
auf einmal saugen darf. Fr diese Flle kann man diesen Schalter
setzen, so da fr jedes File eine separate Anforderung durchgefhrt
wird (normalerweise werden immer 6 Files auf einmal angefordert)
Die Anzahl der Files ist hierbei fr RUFUS auf 10 begrenzt, da sonst
die Label im Batch knapp werden. Fr CoNnect gilt diese Beschrnkung
nicht, da die Scriptsprache durch das Funktionskonzept sehr flexibel
ist!
Man kann diese Option auch benutzen, wenn das Abspeichern von sehr
langen Files (bei Disketten-Usern) zu Timeout-Fehlern fhrt und das
darauffolgende File nicht mehr empfangen wird!
9.1.1 'Anwahl, Login, Protokoll, Packer...'
*-----------------------------------------*
ber den Button 'Anwahl, Login, Protokoll, Packer...' gelangt man in einen
weiteren Dialog, in dem weitere Parameter eingestellt werden knnen, die
sich nicht so oft ndern:
1. Mausname: Hier mu der Name der Maus eingetragen werden, die
angerufen werden soll und zwar genauso, wie er im RTL/CTL-
Telefonverzeichnis steht! Der Name wird bentigt, um die
Telefonnummer zu finden! Man kann hier natrlich auch die
Telefonnummer eingeben, was bei mir allerdings mit RUFUS nicht
funktionierte!
Durch Doppelklick auf dieses Eingabefeld oder Einfachklick auf den
Text links daneben kann man eine Listbox aufrufen, in der dann die
Eintrge der kurzen Boxenliste (INK.TXT) alphabetisch sortiert
dargestellt werden und leicht mit der Maus ausgewhlt werden knnen!
Die Bedienung entspricht der Gruppen-Auswahlbox.
********************************************************************
WICHTIG: Die bernahme der Mausnamen als Whlstring aus der Datei
INK.TXT funktioniert natrlich nur, wenn auch die Telefonbuchdateien
(CONNECT.CTL bzw. RUFUS.RTL) an das INK-Format angepat werden! Dazu
findet man in vielen Musen ein Utility-Programm namens INKTOTEL.TOS
(sehr empfehlenswert!).
********************************************************************
Stammboxen
*--------*
Stammboxen sind die Boxen, die bei Programmstart in der Datei
SAUGUTIL.BOX gefunden wurden (evtl. mit Username und Password). Als
Kennzeichen fr eine Stammbox erscheint in der Mausauswahl-Listbox
ein '*' vor dem Mausnamen. Whlt man so eine Stammbox an und
besttigt mit 'OK' wird automatisch der dazugehrende Username und
das Password eingesetzt, wie sie in SAUGUTIL.BOX vordefiniert wurden!
Ein evtl. gesetzter Gastdownload-Status wird zurckgesetzt!
Whlt man hingegen eine Maus an, die nicht als Stammbox ('*'!)
gekennzeichnet ist, wird automatisch auf Gastdownload geschaltet, so
da man sich hierum nicht mehr kmmern mu! Der 'vergessene'
Gastdownload-Schalter war bisher eine beliebte Fehlerquelle!
Aufnahme von neuen Stammboxen bzw. Erzeugung der Datei SAUGUTIL.BOX
*-----------------------------------------------------------------*
Zur Aufnahme einer neuen Stammbox in die Datei SAUGUTIL.BOX kann man
natrlich einen ganz normalen Texteditor benutzen und die neue Box
von Hand eintragen, es geht aber noch einfacher vom Programm aus:
1.) Username und Password in die dafr vorgesehenen Felder des
Dialoges "Anwahl, Login, Protokoll, Packer" eintragen.
2.) Mausauswahl-Listbox aufrufen (Alt-M oder Anklicken).
3.) In der Boxenliste scrollen bis die gewnschte Maus erscheint,
Shift-Taste festhalten und die Maus einmal mit der linken
Maustaste anklicken.
4.) Nun erscheint nochmal eine Alertbox, in der die gewhlte Maus,
der Username und das Password angezeigt werden. Man kann jetzt
entweder besttigen (dann wird die neue Stammbox sofort
aufgenommen) oder abbrechen (dann passiert gar nischt). Sollte
die Datei SAUGUTIL.BOX noch nicht existieren, wird sie angelegt.
Sollte die Datei schon mehr als 24 Stammboxen enthalten,
erscheint eine Fehlermeldung. Dann mu man eben von Hand mit
einem Editor ein paar Zeilen lschen!
2. Telefonnummer: Wird _nur_ fr die Erstellung der QTP-Files fr
QTausch bentigt! Bei Auswahl des Mausnamen aus der kurzen Boxenliste
(Listbox mit Alt-M, siehe (1.), wird die Telefonnummer automatisch
eingetragen! Wichtig: Mausname (mit Krzel!) und Telefonnummer
sollten immer zueinander passen, da das Mauskrzel (z.b. "OS") als
Parameter an den QTausch-Befehl 'Logfile:' (s.a. Datei SAUGUTIL.QTF)
bergeben wird!
3. Timerfunktion (Nur CoNnect und QTausch): CoNnect bietet den Befehl
'sleep -t $uhrzeit', der solange wartet, bis die Uhrzeit $uhrzeit
erreicht ist! Mit diesem Schalter kann man den Timer aktivieren und
auerdem in das entsprechende Feld die Uhrzeit eintragen!
So kann man z.B. mitten in der Nacht downloaden, ohne dabei zu sein
oder man lt ein Maustausch-Script morgens um 6:30 starten, wenn man
noch im Bett liegt und schlft:-) Dann kostet's auch nur die Hlfte!
Auch beim Erstellen von QTausch-Parameterdateien wird dieser
Parameter ausgewertet und ber den Befehl 'Startat:' realisiert!
4. Maximale Anzahl Whlversuche: Der Batch bricht die Anwahl ab, wenn
dieser Wert erreicht ist!
5. Whlpause: Pause in Sekunden zwischen zwei aufeinanderfolgenden Whl-
versuchen. Manche Modems brauchen mehr, manche weniger, einige
brauchen gar keine Pause!
6. Login-Name und Password: Man kann whlen, ob man diese im Terminal-
programm auf Funktionstasten gelegt hat oder lieber in SaugUtil
direkt eingeben mchte. Dazu gibt es zwei Editfelder (Login-Name:
41 Zeichen und Password: maximal 12 Zeichen).
!! Bei RUFUS mssen die Funktionstasten mit einem | abgeschlossen sein,
!! damit ein Carriage-Return gesendet wird, bei CoNnect ist egal, ob
!! die Texte auf den Funktionstaste mit einem Zeilenendezeichen
!! abgeschlossen sind oder nicht!!
Die benutzten F-Tasten knnen frei eingestellt werden! Dazu gibt man
einfach die passende Nummer fr die F-Taste in die entsprechenden
Felder ein.
Dabei gilt: Taste CoNnect RUFUS
*-----------------------------------------*
F01-F10 normal normal
F11-F20 Shift Shift
F21-F30 Control -
F31-F40 Shift+Control -
F41-F50 Alt -
F51-F60 Shift+Alt -
F61-F70 Control+Alt -
F71-F80 Shift+Control+Alt -
*-----------------------------------------*
7. bertragungs-Protokoll: Tragen Sie hier bitte Z wie Z-Modem ein, da
die Batches wahrscheinlich mit keinem anderen Protokoll
funktionieren! Es mu auf jeden Fall ein Protokoll sein, welches die
zu empfangenden Dateinamen automatisch erkennt und als Kennung die
Zeichenkette 'B0' sendet! AUTOZMODEM wird vom Batch deaktiviert (nur
RUFUS, in CoNnect ist der Autostart bei Script-Betrieb automatisch
abgeschaltet)!
* QTausch benutzt defaultmig Z-Modem! *
8. Packer fr Filelisten: Hier kann man das Krzel fr den Packer
einstellen, der fr die Filelisten benutzt werden soll. Ich empfehle
Z wie ZIP oder L wie Lharc, aber das kann jeder selbst entscheiden
(K = Kein Packer!).
9.2 Menpunkt 'Programm-Parameter... Shift-E' (wie Parameter Einstellen)
*-----------------------------------------------------------------------*
Folgende Parameter knnen verndert werden:
1. Maximale Anzahl Files pro Liste:
Dieser Parameter wird fr die Dimensionierung der programminternen
Arrays bentigt, da die Anzahl der Files vor dem Laden einer Liste
nicht bekannt ist! Beim Verlassen der Parameterbox wird sofort eine
Speicherkontrolle durchgefhrt (sofern gerade keine Liste geladen
ist). Bei einem zu hohen Wert erscheint eine entsprechende Warnung
und man kann sich einen Optimalwert anzeigen lassen, der sich aus der
aktuellen Speicherkonfiguration und einem statistischen Mittelwert
von 230 Bytes/File errechnet, die ein File im RAM belegt! Diesen Wert
kann man bernehmen oder es bleiben lassen! Der Mittelwert von
230 Bytes/File kann natrlich je nach Gre der Kurzbeschreibungen
variieren!
Durch einen Doppelklick auf das Eingabefeld oder Klick auf den Text
links daneben (bzw. unterstrichener Shortcut) kann man sich den
Optimalwert fr die momentane Speicherkonfiguration direkt anzeigen
lassen, der dann auf Wunsch in das Eingabefeld bernommen wird! Dabei
wird die Speicherkonfiguration zugrunde gelegt, die bei Programmstart
vorgefunden wurde!
Sollte eine Liste mehr Files enthalten, als hier angegeben wurde,
erscheint eine entsprechende Warnung und der Ladevorgang wird
abgebrochen. Die schon geladenen Files knnen dann aber ganz normal
behandelt werden, bis auf die Tatsache, da man keine Flags oder
Bemerkungen speichern kann. Diese wrden spter nicht zu der
kompletten Originalliste passen!
*Besonderheit:* Trgt man als Wert eine "0" ein, wird die
Dimensionierung immer automatisch an die aktuelle
Speicherkonfiguration angepat und der beim Programmstart errechnete
Optiomalwert benutzt!
Fr Listen im kurzen Format liegt der Optimalwert natrlich
wesentlich hher, da mehr Files in den gleichen Speicherraum passen!
Will man also eine Liste im kurzen Format mit besonders vielen Files
laden, mu man den Wert von Hand hochsetzen!
!! Bei zu groen Listen empfehle ich das Splitten mit einem ASCII-
!! Editor (Block markieren, Block speichern, Block lschen, Rest
!! unter anderem Namen speichern)! Es kann auch sinnvoll sein, Listen
!! getrennt nach Betriebssystem zu saugen! Ich persnlich bevorzuge
!! die Komplettlisten, da ich auch schonmal was fr einen Bekannten
!! mit 'ner Dose raussuchen mu;-)
2. Backups erzeugen:
Ist dieser Schalter gesetzt, werden beim Speichern von Flag- und
Bemerkungsdateien Backups erzeugt (*.FLB und *.BEB)!
3. Sicherheitsabfragen:
Wenn man diesen Schalter deselektiert, erscheinen keine
Sicherheitsabfragen mehr! Das gilt z.B. fr 'Programmende', 'Lschen
von Daten, Dateien, Listen', 'Flags konvertieren' usw. Auerdem
werden existierende Dateien ohne Nachfrage berschrieben. Falls es
die Alternative 'Ersetzen/Anhngen' gibt, erscheint aber auch
weiterhin eine Abfrage.
4. Dialoge in Mausnhe ffnen:
Ist dieser Schalter selektiert, wird versucht, alle Dialoge so zu
ffnen, da die Maus in der Mitte steht. Die Dialoge erscheinen aber
auf jeden Fall vollstndig innerhalb des Bildschirms! Dasselbe gilt
fr die Feedback-Boxen mit dem laufenden 0-100%-Balken. Diese Option
ist besonders interessant fr Besitzer von Grobildschirmen oder
Benutzer von Grobildschirm-Emulatoren. Bei den Alertboxen wird
versucht, die Buttons unter der Maus zu plazieren!
5. Nach dem Laden das 1. 'neue' File anzeigen:
Falls eine NEU-Datei existiert, kann man mit diesem Schalter
einstellen, ob nach dem Laden das erste File oder das erste 'neue'
File angezeigt werden soll.
6. Halbautomatische Anpassung der Default-Liste:
Tritt in Kraft, wenn man das Programm beenden oder eine neue Liste
laden will und die aktuell geladene Liste eine andere Nummer als die
eingestellte Default-Liste hat aber von der selben Maus stammt.
Beispiel:
Default-Liste : OS-64.LST
Aktuelle Liste: OS-66.LST
Eine Alertbox erscheint und man hat die Mglichkeit, die aktuelle
Liste als Default-Liste zu bernehmen und sofort die SGI-Datei zu
speichern.
Voraussetzung: Die Liste mu von der selben Maus stammen und im
Dateinamen ein '-' enthalten!
Ausnahme: Bei der Multi-Listen-Suche findet diese Abfrage nicht
statt!
!! Man kann die Anpassung der Default-Liste auch optional von
!! SutiConv am Ende der Konvertierung durchfhren lassen. Dabei
!! erscheint eine entsprechende Alertbox in SUTICONV.APP!
7. 'Shellaufruf: _shell_p benutzen, auch wenn $SHELL gesetzt':
Wenn die Systemvariable _shell_p einen sinnvollen Wert enthlt und
auch die Environmentvariable SHELL gesetzt ist, kann man ber diesen
Schalter festlegen, da _shell_p benutzt wird wie bisher.
Anderenfalls wird $SHELL gestartet! Allgemein gilt: Wenn _shell_p
nicht gesetzt ist, wird $SHELL benutzt, falls vorhanden, und
umgekehrt!
Wichtig: $SHELL wird immer direkt und nicht als Overlay gestartet
(unter MTOS/Mag!X2/MGEM2 parallel), weshalb man auf gengend freien
Systemspeicher achten sollte!
8. 'Liste laden': Statusbox in Fenster (Multitaking):
Ist dieser Schalter aktiviert, kann beim Laden einer Liste weiterhin
auf andere Applikationen und ACCs zugegriffen werden, was besonders
unter einem Multitasking-Betriebssystem interessant ist. Die
SaugUtil-Mens, bis auf das Accessory-Men werden disabled! Die
Statusbox mit dem laufenden Balken wird in ein Fenster gelegt, durch
dessen Verwaltung die Ladegeschwindigkeit geringfgig abnimmt!
Beim Laden einer Fastload-Liste bleibt diese Option ohne Wirkung!
Bemerkung: Das ganze funktioniert nur, wenn noch ein Fensterhandle
verfgbar ist! In dieser Ladephase sollte man es natrlich mglichst
vermeiden, auf die Liste zuzugreifen, die gerade geladen wird, bzw.
bei Multi-Listen-Suche auf die Ausgabedatei (insbesondere Schreiben
oder Lschen)!
Fenster- und Tastaturfunktionen beim Laden:
-------------------------------------------
Klick auf den Closer: Laden abbrechen.
^U: Laden abbrechen (wie Shift-Shift bzw. Klick auf Closer).
^W: Rotiert alle Fenster (inkl. dem Statusfenster), die sich ber
das AV-Protokoll angemeldet haben. Dabei wird auch AV_SENDKEY
ausgewertet, so da man z.B. wenn das ST-Guide-Fenster oben
liegt mit ^W wieder das Statusfenster nach oben holen kann!
Shift-D: Ruft den ST-Guide auf (wenn er installiert ist).
9. Programme als Overlay starten:
Defaultmig ist diese Option eingeschaltet und Programme werden aus
SaugUtil heraus mit Hilfe des Programmes SUTI_RUN.APP (nheres dazu
siehe in den entsprechenden Kapiteln) gestartet. Wenn man aber
gengend freien Systemspeicher hat, kann man diesen Schalter auch
ausschalten!
SaugUtil startet Programme dann direkt per Pexec=GEMDOS(75) und
bleibt samt Liste und allen Einstellungen im Speicher. Dadurch
erspart man sich das etwas umstndliche 'SUTI_RUN-Verfahren' und kann
nach Programmende sofort in SaugUtil weiterarbeiten.
Wie gesagt: NUR bei ausreichend Speicher (>1.5 MB, besser mehr!) und
entsprechender Speichereinteilung/-reservierung zu empfehlen!
*WICHTIG fr Multitasker:*
Unter Multitasking-Bedingungen (MultiTOS, Mag!X und MultiGEM(2) werden
erkannt) knnen Programme aus dem SaugUtil heraus *ausschlielich* PARALLEL
gestartet werden! Overlay- und Direktstart werden aus programmtechnischen
Grnden in diesem Fall NICHT untersttzt! Die Overlay-Einstellung wird nicht
beachtet!
10. Speicherverbrauch einstellen:
Ist dieser Schalter selektiert wird beim Programmstart anhand der
beiden eingetragenen Werte die Speicheraufteilung konfiguriert! Die
beiden Werte sind (in KB):
1. Maximaler Speicherverbrauch fr Daten (Minimum: 100 KB)
2. Mindestens freilassen
Somit kann man das Saug-Utility so konfigurieren, da unabhngig von
der Speichersituation beim Programmstart immer eine bestimmte Menge
Speicher fr Accessories (z.B. ST-Guide als Onlinehilfe) oder
parallel laufende Programme unter Multitasking freigehalten wird! Bei
wenig freiem Speicher kann es aber passieren, da der zweite Wert
nicht eingehalten werden kann!
Die Einstellung mu in der Datei SAUGUTIL.SGI abgespeichert werden
und wird erst beim nchsten Programmstart aktiv!
Es ist meistens nur mglich, Programme direkt (nicht per Overlay,
s.o.) zu starten, wenn gengend System-Speicher freibleibt!
Dasselbe gilt fr die Benutzung von GDOS-Fonts, die ebenfalls nur
in den freien Systemspeicher geladen werden knnen!
* Wichtiger Hinweis: *
----------------------
Wenn diese Speichereinteilung nicht eingeschaltet ist oder beim
Programmstart keine gltige SGI-Datei vorhanden ist, reserviert das
Saug-Utility MAXIMAL 1 MB RAM fr sich! Dieser Wert ist ausreichend
fr Listen mit gut 4000 Files! Sollte das einmal nicht ausreichen,
kann man die Speichereinteilung ja immer noch mit einem hheren
Wert (>1024 KB) aktivieren! Natrlich kann man auch einen kleineren
Wert einstellen, falls man lieber etwas mehr Systemspeicher fr
Programmstarts u.a. haben mchte!
11. Dauer umrechnen fr xxxxx Baud:
Ist dieser Schalter gesetzt, werden alle Downloadzeiten in einer
Liste fr die gewhlte Baudrate umgerechnet. Das gilt sowohl fr die
Anzeige auf dem Bildschirm, als auch fr die Ausgabe in eine Datei
oder auf dem Drucker. Auerdem werden die genderten Zeiten bei der
Berechnung der Gesamtdownloadzeit (siehe 'Aktuelle Liste')
bercksichtigt! Die Originalzeiten verbleiben aber im Speicher und
knnen jederzeit durch Ausschalten dieser Option zurckgeholt werden!
Die Umrechnung erfolgt erst kurz vor der jeweiligen Ausgabe.
(Mgliche Baudraten: 300-99999 Baud, stufenlos obwohl unsinnig;-)
12. 'Liste speichern...' im Fastload-Format:
SaugUtil kann Filelisten in einem speziellen Schnell-Ladeformat
(Fastload) speichern und laden! Es handelt sich dabei um ein
Binrformat, das nur vom SaugUtil und von SutiConv gelesen werden
kann!
Vorteile: * Die Listen werden im Schnitt ca. 25% krzer.
* Die Ladegeschwindigkeit erhht sich um den Faktor
10 bis 20!!! Beispiel: Fileliste der Maus Osnabrck
(25.04.94, 2293 Files, Benchmark auf meinem
ungetuneten 8-MHz-ST ohne Multitasking).
Vorher (ASCII):
- Gre: 624576 Bytes
- Ladezeit: ca. 100 Sekunden
Nachher (Fastload):
- Gre: 470997 Bytes
- Ladezeit: ca. 9 Sekunden!!!
* Schnelle Multi-Listen-Suche.
* Ein Teil der Listenstatistik ist schon im
Listenheader enthalten.
* Fastload-Listen werden automatisch erkannt.
Nachteile: * Die Listen knnen nur noch mit dem SaugUtil geladen
werden. Laden mit einem Editor bringt nix!
* Da die Daten nicht mehr in einer Schleife, sondern
in einzelnen Blcken geladen werden, ist ein Abbruch
whrend dem Speichern/Laden nicht vorgesehen.
Multitaskendes Laden (Statusbox in Fenster) ist
ebenfalls nicht mglich. Da das Fastload-Laden aber
Ratzfatz geht, ist das nicht mehr so schlimm.
* Eine Liste kann nur _komplett_ als Fastload gesichert
werden.
* Eine ASCII-Erweiterung der Liste (z.B. mit MFF) ist
nicht mglich.
* Um eine Liste in das Fastload-Format zu wandeln,
mu sie zuerst komplett vom SaugUtil geladen werden.
Eine automatische Konvertierung mehrerer Listen ist
nicht mglich (also etwas Handarbeit, die aber durch
das Ergebnis gerechtfertigt ist.)
* Eine berprfung des freien Speichers findet nicht
statt, da ich davon ausgehe, da eine Fastload-Liste
schonmal komplett im Speicher stand und deshalb
auch beim erneuten Laden wieder hineinpat! Sollte
das einmal nicht der Fall sein (z.B. nach Reduzierung
des Programmspeichers per Parameter), erscheint eine
Meldung der Programm-Fehlerroutine und SaugUtil wird
beendet! Ich mu mir da mal eine geeignete berprfung
des Speichers ausdenken!
Was nun berwiegt, mu jeder fr sich entscheiden. Ich habe mir z.B.
einen zweiten Ordner fr MFF-Listen angelegt. Von Zeit zu Zeit kann
man dann die Fastload-Listen als ASCII speichern, die neuen Files aus
dem MFF-Ordner anhngen, diese dann lschen und anschlieend die
erweiterte Liste wieder laden und als Fastload-Format speichern!
Mit dieser Option wird also festgelegt, in welchem Format die Listen
defaultmig ber den Menpunkt 'Liste speichern... (Shift-)^M'
gespeichert werden. Nur ber diesen Menpunkt kann eine Fastload-
Liste erzeugt werden! Diese Fastload-Einstellung kann durch Anwahl
des Menpunktes mit zustzlich gedrckter Shift-Taste umgekehrt
werden (also Shift-^-M bzw. Anwahl mit der Maus + Shift)! Die
Umkehrung gilt aber nur fr den jeweiligen Menaufruf! Beim
automatischen Speichern der Liste mit Sicherheitsabfrage (nach
Vernderungen von Kurzbeschreibungen), wird das aktuell eingestellte
Format benutzt. Ist das nicht gewnscht, sollte man hier 'Abbruch'
whlen!
Im Fastload-Format sind immer alle aktuellen Daten aus dem FILEDATA-
Ordner enthalten, damit die Korrektheit der Indizierung gewhrleistet
ist. Sonst wre das Fastload-Format nur eindeutig, wenn der FILEDATA-
Ordner immer und berall die gleichen, konstanten Daten enthlt. Das
ist aber nicht gegeben, da man die DAT-Files nach Belieben erweitern
kann! Aus diesem Grund wird der FILEDATA-Ordner neu eingelesen, wenn
man im Anschlu an eine Fastload-Liste eine 'normale' Liste ldt!
Nur so ist eine Unabhngigkeit der Daten gewhrleistet!
13. Druckqualitt NLQ:
Wenn beim Programmstart ein '1st Word plus'-Druckertreiber mit dem
Namen PRINTER.CFG im aktuellen Ordner gefunden wurde, kann man
hiermit whlen, ob in Near Letter Quality (NLQ) oder Draft gedruckt
wird! Als Zeichendichte wird dann immer Elite eingestellt!
14. Linker Rand in Zeichen:
Wenn PRINTER.CFG vorhanden ist, handelt es sich um Elite-Zeichen
(12 cpi), ansonsten um Zeichen des gerade am Drucker eingestellten
Zeichensatzes!
15. Default-Extension:
Die hier gewhlte Extension wird bei 'Liste laden' und bei der
Auswahl der Default-Liste als Maske voreingestellt (z.B. *.LST oder
*.TXT). Wenn man alle Dateien sehen will, stellt man hier am besten
*.* ein! Um sowohl Fastload- (FST) als auch ASCII-Listen (LST) zu
erfassen, sollte man *.?ST als Default-Extension einstellen!
!! Diese Extension wird NICHT automatisch beim Speichern angehngt,
!! wenn man keine Extension angibt!
16. Default-Liste:
Einfach Anklicken und in der erscheinenden Dateiauswahlbox eine Liste
auswhlen, die beim Start von SaugUtil automatisch geladen werden
soll. Wenn man keinen Namen auswhlt und OK whlt, wird keine
Default-Datei geladen! Wurde noch keine Liste geladen erscheint diese
Datei auch automatisch als Defaulteinstellung bei 'Liste laden'! Die
Liste mu noch nicht existieren, so kann man schon mal im voraus die
nchste Default-Liste bestimmen!
Im Dateinamen der Default-Liste drfen auch Wildcards ("*" und "?")
enthalten sein, die dann beim Laden der Liste auf den ersten
passenden Dateinamen expandiert werden! So kann man z.B. als
Default-Liste "G:\DFUE\LISTEN\OS-*.FST" eingeben und kann sicher
sein, da auch nach einem Listenupdate (vernderte Nummer im Namen)
die neue Liste geladen wird!
Wenn beim Start die eingestellte Defaultliste nicht gefunden wird,
wird immer auch nach einer Liste mit demselben Namen aber der
Extension "LST" gesucht und diese dann nach einer Abfrage geladen!
Der Name der Defaultliste wird dabei nicht verndert!
Grund: Wenn man normalerweise eine Fastload-Liste (Extension "FST")
als Default eingestellt hat, diese aber nach einem Listenupdate und
Konvertierung mit SutiConv gelscht wurde, wird jetzt automatisch die
neue Liste geladen und kann anschlieend wieder im Fastload-Format
gespeichert werden!
!! Hlt man beim Programmstart eine Shift-Taste gedrckt, wird eine evtl.
!! eingestellte Default-Liste _nicht_ geladen.
!! Dasselbe kann man durch ein eingerastetes CAPSLOCK erreichen. Der
!! CAPSLOCK-Status wird anschlieend automatisch zurckgesetzt!
9.3 Menpunkt 'Zeichensatz... Shift-Z' (wie Zeichensatz)
*-------------------------------------------------------*
In diesem Dialog knnen Sie den Zeichensatz und die Zeichengre fr das
bersichts- und das Fundfenster festlegen!
Um GDOS-Fonts zu benutzen, mu natrlich ein GDOS installiert sein (z.B. ist
eins in NVDI eingebaut) und evtl. im Dialog 'Programm-Parameter'
Systemspeicher zum Laden der Fonts freigegeben werden!
Ohne GDOS, bzw. bei zu wenig Systemspeicher, ist nur der Systemzeichensatz
in seinen Standardgren verfgbar, was sich bei gendertem AES-Font (z.B.
durch das Programm VDIFONTR.PRG im Autoordner) negativ auf die
Textdarstellung in den Dialogen auswirken kann!
Neben dem ndern der Fonts und Gren mit der Maus durch Klick auf die
Pfeile sind folgende Tastatur-Shortcuts aktiv:
Control+Cursortasten: Zeichensatz-Name weiterschalten
Shift+Control+Cursortasten: Zeichensatz-Gre weiterschalten
'Index' ist die interne Nummer des Zeichensatzes (Rckgabewert der
VDI-Funktion 'vqt_name()'), die zusammen mit der gewhlten Gre in pt beim
Speichern der Optionen in der SGI-Datei gesichert wird! Anhand dieser Nummer
wird beim nchsten Programmstart wieder der gewhlte Zeichensatz
eingestellt!
Tip: Diese Indexnummer wird auch bentigt, wenn man fr das Programm
ST-Guide, fr das auch eine SaugUtil-Anleitung im Hypertext-Format
existiert, einen anderen Font einstellen will! Dazu mu man der
ST-Guide-Variablen FONT die Indexnummer und die Fontgre in pt, getrennt
durch ein Komma, zuweisen!
2. Tip: Proportionale Fonts machen sich nicht besonders gut in
Tabellenform;-) Aber ich berlasse es trotzdem dem Anwender, sich einen
geeigneten Font auszuwhlen!
Wem dieser Dialog zur Fontauswahl nicht gefllt, der kann sich im Autoordner
einen UFSL-kompatiblen Fontselector installieren, der dann vom Saug-Utility
zur Fontauswahl benutzt wird! Ich empfehle hier uneingeschrnkt 'FontSel'
von Holger Weets!
9.4 Menpunkt 'Up-Down-Pfade/Puffer... Alt-E' (wie Pfade Einstellen) *F5*
*-------------------------------------------------------------------*
Eine Dialogbox erscheint, in der man einige Pfade einstellen kann, die im
Batch wirksam werden:
1.) Pfad, in dem das Outfile beim MausTausch abgelegt wird.
2.) Pfad, in dem die gesaugten Listen landen.
3.) Pfad, in dem die gesaugten Files landen.
4.) Pfad, wo die Pufferdatei gespeichert werden soll.
5.) Pfad, in dem das Infile fr den MausTausch liegt.
6.) Upload-Ordner als Voreinstellung fr 'TRF: Uploads...'.
7.) Name der Pufferdatei (Online-Mitschrift).
zu 7.) Hier drfen die %-Abkrzungen benutzt werden (siehe CoNnect-/RUFUS-/
QTausch-Handbuch!). Wenn man fr den Puffernamen '$.EXT' einsetzt,
wird der Puffer unter dem Namen des erzeugten Batches aber mit der
Extension EXT gesichert. (EXT ist nur ein Beispiel und knnte auch
PUF oder ONL heien!)
"Puffer-Pfad = Batch-Pfad":
Ist dieses angekreuzt, wird die Online-Mitschrift im selben Ordner wie die
Script/Batch/QTP-Datei erzeugt! Der Puffer-Pfad in diesem Dialog wird dann
disabled und kann nicht angewhlt werden.
"Existierenden Puffer berschreiben":
Wenn dieser Schalter gesetzt ist, wird ein evtl. existierender Puffer mit
gleichem Namen vorher gelscht, sonst wird daran angehngt! Dieser Schalter
funktioniert allerdings nur, wenn der Puffername keine %-Abkrzung enthlt,
da diese erst beim Sichern des Puffers vom Terminalprogramm expandiert
werden! Bei der $-Abkrzung kann man diesen Schalter aber benutzen!
Diese Einstellungen gelten ausschlielich fr die erzeugten Batches und
werden auch nur darin aufgenommen, wenn der Schalter 'Einstellungen im Batch
benutzen' aktiviert ist. So ist es mglich, CoNnect/RUFUS zu veranlassen,
die gesaugten Files (Outfile, Listen, Programme) gleich in die richtigen
Ordner zu verfrachten.
----------------------------------------------------------------------------
Fr CoNnect gilt:
*---------------*
Das Setzen einer neuen Pufferdatei mit dem prot-Befehl ohne 'Anschlieendes
Verteilen' funktioniert erst ab CoNnect 1.93 korrekt! Aber wer so ein
richtiger CoNnect-User ist, der hat sowieso immer die neueste Version;-)
----------------------------------------------------------------------------
Fr RUFUS gilt:
*-------------*
Nachdem der Batch abgearbeitet ist wird wieder der Pfad gesetzt, der in der
Datei RUFUS.RUF der Variblen DNLPATH zugewiesen ist!
Da vorher der alte DNLPATH gerettet wird (in einer Variablen) und
anschlieend wiederhergestellt wird, mu fr diese Option eine RUFUS-Version
>=1.11 Rel. 5 benutzt werden! ltere Versionen beherrschen noch nicht die
Zuordnung einer Stringvariable an eine andere Stringvariable.
----------------------------------------------------------------------------
!! Vor dem Meneintrag erscheint ein Hkchen wenn der Schalter gesetzt ist!
Alle Einstellungen in dieser Box werden auch in die SGI-Datei aufgenommen,
wenn man die Optionen abspeichert!
9.5 Menpunkt 'System-Pfade/-Dateien... Alt-Y' (wie SYstem)
*----------------------------------------------------------*
In der folgenden Eingabebox knnen durch Anklicken der Zeilen diverse Pfade
per Dateiauswahlbox eingestellt werden, die dann die Sucharbeit in
verschiedenen Programmfunktionen sehr erleichtern! Zur Zeit werden folgende
Pfade/Namen untersttzt:
1. Pfad und Name des Terminalprogrammes (CoNnect bzw. RUFUS).
2. Ordner, in dem die Batch-/Scriptdateien abgelegt bzw. gesucht werden.
Wenn man auch noch eine Datei angibt, wird diese als Default-Name fr
die Erstellung von Batches und beim Starten des Terminalprogrammes in
der Dateiauswahlbox voreingestellt.
3. Pfad und Name eines Default-Programmes, welches dann bei 'Programm star-
ten' in der Dateiauswahlbox schon voreingestellt wird.
4. Ordner, aus dem Listen geladen werden (evtl. im Gegensatz zum Download-
pfad fr Listen).
5. Pfad und Name der maschinenlesbaren Gruppenliste ITG.TXT, welche bei der
Auswahl des Gruppenprogrammteiles untersttzt wird. Maximal 511 Gruppen!
Die ITG kann von jedem Frontend als Infofile bestellt werden!
6. Pfad und Name der kurzen Boxenliste INK.TXT, welche bei der Auswahl des
Mausnamens (siehe 'Up-Down-Parameter') untersttzt wird. Die Info-Datei
INK.TXT kann man entweder von seinem Frontend (CAT, DOT oder was man
sonst so benutzt) per MausTausch anfordern oder man lt sie sich online
in der Maus anzeigen, indem man im Hauptmen der Maus "I", "N" und "K"
eingibt und sich anschlieend die Datei aus der Online-Mitschrift aus-
schneidet!
Es werden maximal die ersten 300 Boxen eingelesen!
7. Pfad und Name der Loginzeiten-Datei IIL.TXT. Wird eventuell bei der
Erzeugung von PROGRAMME-Messages (siehe dort) gebraucht!
8. Pfad und Name einer Message-Header-Datei. Wird eventuell bei der
Erzeugung von PROGRAMME-Messages (siehe dort) gebraucht!
(Als Beispiel liegt die Datei SAUGHEAD.TXT dem Paket bei.)
9. Pfad und Name einer Message-Footer-Datei. Wird eventuell bei der
Erzeugung von PROGRAMME-Messages (siehe dort) gebraucht!
(Als Beispiel liegt die Datei SAUGFOOT.TXT dem Paket bei.)
10. Ordner in dem Datenbankfiles aus der Funktion 'Ausgabe/Export... Alt-A'
abgelegt werden.
11. Pfad und Name von QTausch.
12. Ordner, in dem die QTP- und TRF-Dateien fr QTausch abgelegt bzw.
gesucht werden. Wenn man auch noch eine Datei angibt, wird diese als
Default-Name fr die Erstellung der QTP-Dateien und beim Starten von
QTausch in der Dateiauswahlbox voreingestellt.
13. Zusatzparameter fr QTausch: Hier kann man bestimmte Parameter
eintragen, die beim Start von QTausch an den Anfang der Kommandozeile
gesetzt werden! Ein mglicher Eintrag wre "-d", wodurch QTausch im
Debug-Modus gestartet wird. Weitere Kommandozeilen-Parameter sind der
QTausch-Anleitung zu entnehmen oder kommen evtl. erst in neueren
QTausch-Versionen hinzu!
14. Im unteren Teil des Dialoges befindet sich der Umschalter zwischen
CoNnect und RUFUS!
15. Fr RUFUS kann man whlen, ob eine RUFUS-Version >= 1.20 benutzt wird,
da die Batchsprache RUFUSTALK nicht mehr ganz kompatibel zu lteren
Versionen (<= 1.11r9) ist (Senden von ASCII-Codes <32)!
Alle Einstellungen in dieser Box werden auch in die SGI-Datei aufgenommen,
wenn man die Optionen abspeichert!
9.6 Menpunkt 'Fenster-Anzeigeformat... Alt-W' (wie Window-Format)
*-----------------------------------------------------------------*
Mit diesem Dialog kann man den Informationsumfang im bersichts- und Fund-
Fenster festlegen. Einige Daten sind fr manche User weniger interessant,
andere sollen dafr weiter links stehen. Auf einem SM124-Monitor schafft man
es z.B. normalerweise nicht, den Filenamen und den Uploadernamen
gleichzeitig im sichtbaren Fensterausschnitt zu sehen, da der Uploader viel
zu weit rechts (irgendwo da im freien Raum neben dem Monitor;-) steht!
Deshalb kann man hier jedes Datenfeld, das angezeigt werden soll, einzeln
anwhlen. Nur 'Filename' wird IMMER angezeigt!
Mit dem Button 'Alle' werden alle Felder selektiert, mit dem Button 'Keine'
werden alle Felder deselektiert.
'Download-Differenz' wird disabled (Hellschrift), wenn keine DOL-Datei zur
Liste vorhanden ist! Die Checkbox bleibt aber weiterhin ankreuzbar damit
man die Spalte trotzdem auswhlen und den Zustand in einer SGI-Datei sichern
kann! Im Fenster wird dann ein Fragezeichen ("?") in der 'DDif'-Spalte
angezeigt!
Die angezeigten Daten werden in den Fenstern durch das Pipe-Symbol (|)
voneinander getrennt. Das erhht hoffentlich die bersichtlichkeit und gibt
dem ganzen einen Tabellen-Charakter!
Alle Einstellungen in dieser Box werden auch in die SGI-Datei aufgenommen,
wenn man die Optionen abspeichert!
9.7 Menpunkt 'Optionen laden... Alt-L' (wie Laden)
*--------------------------------------------------*
Hiermit kann man eine beliebige mit 'Optionen sichern' gespeicherte Options-
Datei laden! So kann man sich fr jede 'Fremdmaus' eine eigene Options-Datei
anlegen.
!! WICHTIG:
- Beim Laden einer neuen Liste (Ausnahme: Multi-Listen-Suche), wird eine
passende SGI-Datei gesucht und auf Wunsch vor der Liste geladen!
Beispiel: Man ldt die Liste MS2-20.LST, dann wird nach einer SGI-Datei
MS2.SGI gesucht und falls sie existiert, wird man gefragt, ob sie geladen
werden soll.
Die passende SGI-Datei wird in folgenden Ordnern gesucht:
1.) Systempfad 'Listen'
2.) Downloadpfad 'Listen'
3.) Pfad der zu ladenden Datei (hier MS2-20.LST)
4.) Pfad, in dem SaugUtil liegt.
(und zwar in dieser Reihenfolge!)
9.8 Menpunkt 'Optionen sichern... Alt-S' (wie Sichern oder Speichern)
*---------------------------------------------------------------------*
Optionen unter einem beliebigen Namen abspeichern. Eine Options-Datei mit
dem Namen 'SAUGUTIL.SGI' wird beim Programmstart automatisch geladen.
Im Header der SGI-Datei eine versionsspezifische Kennzahl gespeichert
um bse berraschungen beim Laden veralteter bzw. nicht passender
SGI-Dateien zu vermeiden. Die Kennzahl wird nur verndert, wenn sich das
Format der SGI-Datei ndert, also nicht zwangslufig mit jeder neuen
Programmversion.
!! Beim Speichern der SGI-Datei werden auch die aktuellen Fensterpositionen
!! gespeichert und stehen somit beim nchsten mal wieder zur Verfgung!
!! Sollte gerade kein Fenster geffnet sein, werden die 'alten' Werte aus
!! der aktuellen SGI-Datei gespeichert, so da man nicht immer die Fenster
!! geffnet haben mu, wenn man die Optionen speichert!
10. Men 'Hilfe'
*==============*
Hier gibt es nur den einen Menpunkt "Allgemeine Hilfe". Durch Anklicken
erhlt man eine Hilfe ber die Hilfe und ein paar andere Punkte.
Die eigentliche Hilfe ist eine kontextsensitive Onlinehilfe!
Dazu mu sich im selben Ordner wie SAUGUTIL.PRG auch die Hilfedatei
SAUGUTIL.HLP befinden! Beim ersten Aufruf der Hilfe und nach jeder nderung
der Lnge der HLP-Datei wird eine Indexdatei SAUGUTIL.IDX automatisch vom
Programm erzeugt! Diese Indexdatei erleichtert das schnelle Auffinden der
Hilfstexte in der HLP-Datei!
Hilfe erhlt man in jeder Programmsituation (auer in den Alertboxen), indem
man die Help-Taste drckt! Ist kein Dialog geffnet erhlt man eine Hilfe zu
dem Fenster, das sich gerade unter dem Mauszeiger befindet. Liegt kein
SaugUtil-Fenster unter dem Mauszeiger, wird die 'Allgemeine Hilfe'
angezeigt, die man auch ber den o.g. Menpunkt erhlt!
Durch Anwahl eines Menpunkt mit der Maus bei gedrckter Alternate-Taste,
erhlt man eine Hilfe zu dem gewhlten Menpunkt!
10.1 ST-Guide-Hilfe
*-----------------*
Haben Sie das Hypertext-Programm ST-Guide von Holger Weets installiert, wird
beim Anklicken eines Menpunktes mit gedrckter Alternate-Taste eine
Nachricht (AV/VA-Protokoll: VA_START) mit einem speziellen Hilfskrzel
("SUTI<Nr>") an den ST-Guide verschickt, der dann die entsprechende Seite
aus der Datei SAUGUTIL.HYP (ist in einem separaten Archiv erhltlich)
anzeigt! Hlt man dabei zustzlich auch noch eine Shift-Taste gedrckt, wird
die interne Hilfe aufgerufen, auch wenn der ST-Guide installiert ist!
Voraussetzungen, damit die ST-Guide-Hilfe funktioniert:
- SAUGUTIL.HYP mu in der aktuellen Version vorliegen, also passend zur
benutzten Programmversion des Saug-Utilities!
- ST-Guide mu unter dem Namen "ST-GUIDE" (ACC oder PRG) in einer mglichst
neuen Version installiert sein, da in lteren Versionen z.T. die
Referenzierung und andere Sachen nicht korrekt funktionierten! Die neueste
ST-Guide-Version liegt immer unter dem Namen ST-GUIDE.LZH in der Maus
Oldenburg!
- Die Referenzdatei SAUGUTIL.REF mu mit dem ST-Guide-Hilfsprogramm RefLink
(REFLINK.TTP) in die, in der ST-Guide-Variablen REF angegebene REF-Datei
eingebunden worden sein.
- Der Pfad der Datei SAUGUTIL.HYP mu dem ST-Guide bekannt sein
(ST-Guide-Variable PATHS)!
Wenn der ST-Guide nicht gefunden wird, tritt die normale SaugUtil-
Onlinehilfe fr die Menpunkte in Kraft! Innerhalb von Dialogen ist leider
keine Hilfe per ST-Guide mglich, da die Dialoge z.T. verschachtelt und
auerdem keine Fensterdialoge sind!
Und noch ein kleines Schmankerl: Mit dem Shortcut 'Shift-D' (wie st-guiDe)
kann der ST-Guide jederzeit aufgerufen werden. In diesem Fall wird keine
spezielle Hilfeseite bergeben, so da der zuletzt angezeigte Hypertext oder
die Dateiauswahlbox geffnet wird. Man kann so auch ein unten liegendes
ST-Guide-Fenster nach oben holen bzw. man erspart sich eine Fahrt mit der
Maus in das ACC-Men! Bei 'Shift-D' wird das AV-Protokoll (VA_START) benutzt
um mit dem ST-Guide zu kommunizieren!
11. Versteckte Funktionen und Tips in loser Reihenfolge
*=====================================================*
- Exitcodes von SaugUtil:
0: Alles in Ordnung.
111: Falsche Auflsung.
112: RSC-Datei nicht gefunden.
113: Fehler beim Laden der RSC-Datei.
114: Nicht gengend Fenster-Handles bei Programmstart.
115: FILEDATA-Ordner fehlt oder unvollstndig.
116: Nicht gengend Fenster-Handles nach einem Programmstart.
117: Wird zusammen mit AP_TFAIL per shel_write(10) verschickt, wenn eine
AP_TERM-Message vom User abgelehnt wird.
118: Speicheranforderung mit M[x]alloc() konnte nicht erfllt werden.
18195 ($4713): Wird zurckgegeben, wenn nderungen im CAT-Messages-Ordner
vorgenommen wurden. Wurde SaugUtil aus CAT gestartet, liest
CAT dadurch die aktuelle CAT.INF und damit auch die
MSGINFO.DAT neu ein.
oder eine GFA-Fehlermeldung (s.u.)!
- Ein 'Hidden Feature' das schon lnger existiert aber von mir bisher
beharrlich verschwiegen wurde! Es geht um den QTausch-Befehl 'Logfile:'
(Datei SAUGUTIL.QTF). Hier wird bei der Erzeugung von QTP-Dateien das
Mauskrzel als Parameter eingesetzt. Fr Anwender, die fr die
Gebhrenauswertung das Programm GILB benutzen, gibt es dabei ein Problem:
Wenn das Mauskrzel eine Zahl angehngt hat (z.B. Logfile:
"D:\RUFUS\RUFUS.LOG","MS2"), betrachtet GILB diese Zahl flschlicherweise
als Anfang der Telefonnummer, wodurch natrlich die ganze Berechnung
falsch wird (alles Ortsgesprche)! Abhilfe: Wenn im Startverzeichnis von
SAUGUTIL.PRG eine Datei mit dem Namen SAUGUTIL.RMN (kann eine 0-Byte-Datei
sein) existiert, werden die Zahlen im Mauskrzel des Logfile:-Befehls als
rmische Ziffern ausgegeben (also hier z.B. "MS_II")!
- Das Saug-Utility versteht auch das DragDrop-Protokoll von MultiTOS (evtl.
auch in kommenden Mag!X-Versionen)! Der einzige Datentyp, der akzeptiert
wird, ist "ARGS" (Kommandozeile)! Praktisch heit das: Man kann unter
MultiTOS aus dem Desktop eine Listendatei oder eine SGI-Datei (Icon oder
Text) auf eines der drei SaugUtil-Fenster ziehen und diese wird dann
geladen!
- Wenn Let'em'Fly aktiv ist und die Extended-Editor-Funktionen (copy, cut,
paste, history) eingeschaltet sind, knnen diese in allen Dialogboxen
benutzt werden! Dabei ist zu beachten, da in den Listboxen fr die
History-Funktion die Control-Taste gedrckt werden mu, da Shift-CrsUp/
CrsDown schon zum Scrollen benutzt werden!
- Ein echtes 'Hidden Feature': Klemmt man eines der 4 Flags alleine und hlt
beim Weiterblttern mit der Maus die Control-Taste gedrckt, wird nicht
das erste passende File angezeigt, sondern das erste, bei dem genau das
Gegenteil zutrifft. Mgliche Anwendung: Man hangelt sich mit geklemmtem
'Interessant'-Flag durch die 'Interessant'-geflagten Files und trifft
dabei auf eines, bei dem man das 'Interessant'-Flag lscht. Wrde man
jetzt mit der gleichen Klemmung fortfahren, wrden genau die falschen
Files angezeigt! Also hlt man kurz die Control-Taste gedrckt, springt
zum nchsten File und schon ist die alte Klemmung wiederhergestellt.
Tastatur-Shortcut: Control-Cursortasten!
- Bei verschachtelten Dialogboxen gilt der Abbruch-Button immer nur fr die
aktuelle Dialogbox! nderungen in tieferen Dialogen knnen hiermit
nachtrglich _nicht_ rckgngig gemacht werden! Beachten Sie dieses z.B.
wenn Sie im Dialog 'Up-Down-Parameter' den Unterdialog 'Anwahl, Login,
Protokoll, Packer...' aufgerufen und die Mausbox gendert haben! Wenn Sie
im Hauptdialog 'Abbruch' whlen, wird der Gastdownload-Status restauriert
und pat evtl. nicht mehr zu gewhlten Mausbox!
- Wenn Dateien geschrieben werden oder Daten an eine Datei angehngt werden
erhlt die Datei das aktuelle Datum und Uhrzeit. Ausnahme: Kopieren!
- In Dialogen gilt zustzlich zur 'normalen' Bedienung:
Home -> Cursor springt zum ERSTEN Editfeld
Shift-Home -> Cursor springt zum LETZTEN Editfeld
Shift-Tab -> Cursor springt zum VORHERIGEN Editfeld (wie Cursor hoch!)
- In Editfeldern lt sich der Cursor mit der Maus zeichengenau
positionieren.
- Klickt man NEBEN eine Dialogbox/Alertbox springt diese unter den
Mauspfeil!
- Einige TOS-Fehlermeldungen im Klartext:
-6 = "Seek error"
Der angesprochene Track konnte vom Laufwerk nicht erreicht werden.
-8 = "Sector not found"
Der betreffende Sektor wurde nicht gefunden.
-13 = "Write on write-protected media"
Es wurde versucht, auf ein schreibgeschtztes Medium zu schreiben.
-19 = "Device not responding"
Meta-DOS-Fehler: Gert antwortet nicht.
-33 = "File not found"
Datei nicht gefunden.
-34 = "Path not found"
Angesprochenen Ordner nicht gefunden.
- Einige GFA-Fehlermeldungen im Klartext:
0 = Division durch Null.
8 = Speicher voll.
10 = String zu lang (maximal 32767 Zeichen).
26 = Fileende erreicht (EOF).
37 = Diskette voll.
61 = Fehler bei RESERVE.
- Man kann alle Dialoge auch mit der Tastatur bedienen!
Regeln:
* Unterstrichene Buchstaben lassen sich mit Alt+Buchstabe bedienen.
(Abweichung: Im 'Suchen'-Dialog lassen sich bei der Einstellung
zur Flagsuche die '+'-Buttons mit Alt+Shortcut und die '-'-But-
tons mit Alt+Shift+Shortcut bedienen!)
In den Alertboxen kann die Alternate-Taste entfallen!
* Bei Pfeilen (rechts/links) gilt: CNTRL+Cursortaste, die genaue Taste ist
in Klammern bei der Funktion vermerkt!
* Bei nicht unterstrichenen Shortcuts, sind die Tasten in Klammern
bei der entsprechenden Funktion vermerkt (z.B. F-Tasten).
* Lsch-Felder knnen mit der ^Clr-Home ausgelst werden.
* UNDO whlt in Dialogen immer den 'Abbruch'-Button und in Alertboxen den
oberen Button (meist 'Abbruch').
* RETURN whlt immer den Default-Button (dick umrandet).
* Abk.: ^ = Control, Raute (ASCII-7) = Alternate, Pfeil nach oben = Shift.
* Alle Dialoge zentrieren sich mit Alt+Space!
- Erweiterte Editierfuntionen in den Dialogen:
Mit Shift-Crsleft/Shift-Crsright springt man an den Anfang/das Ende des
Editfeldes!
- Mit Slidern in Dialogboxen kann man in Echtzeit scrollen (Gruppenauswahl,
Mausbox-Auswahl, Einzelfileanzeige)!
- Alle Checkboxen und Radiobuttons lassen sich auch durch Klick auf den Text
rechts daneben bedienen.
- SaugUtil gibt Returncodes zurck:
<0 : Betriebssystem-Fehler
=0 : Alles in Ordnung
>0 : Programminterner Fehler oder GFA-Fehlermeldung
- Alle Dialoge knnen ber die den linken, rechten und unteren Rand hinaus
verschoben werden, indem man sie mit der Maus an der Flugecke oder irgend-
wo auf dem Dialoghintergrund anklickt und die Maus gedrckt hlt!
- Alle Dialoge zentrieren sich bei einem Doppelklick auf die Flugecke oder
den Dialoghintergrund!
- [Undo] hebt eine Fileklemmung komplett auf!
- Shift festhalten bei Programmstart -> Default-Liste wird nicht geladen!
CAPSLOCK bewirkt dasselbe und wird automatisch aufgehoben!
- Der Batch saugt anhand der Dateinamen, also keine Probleme bei
Verschiebungen von Filenummern innerhalb der aktuellen Liste!
- Filenummern >9999 werden nicht bercksichtigt (ist zur Zeit auch wohl noch
nicht ntig).
- Im Slider der Anzeigebox erscheint eine 'laufende Nummer', nicht zu ver-
wechseln mit der Filenummer!
- Fr Flags und Bemerkungen erscheint bei Programmende und beim Neuladen auf
jeden Fall eine Warnung mit Speichermglichkeit, falls irgendwelche nde-
rungen vorgenommen wurden. Ein Speichern per Menpunkt ist also nicht
unbedingt ntig!
- Hinweis fr diejenigen, die ACCs benutzen, welche Fenster ffnen (z.B.
kann das Kontrollfeld stndig geffnet bleiben!): Die Tastaturbedienung
von SaugUtil funktioniert nicht, wenn das oberste Fenster nicht zu
SaugUtil gehrt!
- Wenn man aus SaugUtil ein Programm als Overlay gestartet hat und bei
dessen Ende die Shift-Taste festhlt, wird SaugUtil nicht gestartet und
man gelangt direkt ins Desktop bzw. umgekehrt, wenn man 'Zum Desktop'
(kein Rckstart) gewhlt hat, wird bei Festhalten von Shift SaugUtil
gestartet!
12. Das AV/VA-Protokoll
SaugUtil untersttzt einige Teile des AV/VA-Protokolls, um mit anderen
Programmen und Accessories zu kommunizieren! Dieses Protokoll ist
hauptschlich fr SingleTOS interessant, da die Accessories meist von einer
Hauptapplikation mit der AES-ID 0 ausgehen, findet aber in Teilen auch
unter Multitasking-Systemen Anwendung! Der Einfachheit halber verwende ich
in der unten stehenden Beschreibung die Syntax "ACC <-> SaugUtil", wobei
"ACC" unter Multitasking natrlich auch ein parallel laufendes "PRG" sein
kann! Nicht jedes Accessory untersttzt das AV/VA-Protokoll, aber ein paar
gibt es doch schon (die jeweilige Anleitung gibt nhere Auskunft)! Der
Ursprung dieses Protokolls liegt brigens bei Gemini, wo es zur
Kommunikation zwischen dem Gemini-Desktop 'Venus' und Accessories eingefhrt
wurde (V = Venus, A = Accessory)! Aber was die Venus kann, knnen andere
Programme natrlich auch, zumal das Protokoll hinreichend dokumentiert
ist...
Es folgt eine Liste der untersttzten Messages mit ausfhrlicher Erkrung!
Dabei bedeuten Messages mit AV_ immer, da der Sender das Accessory ist,
whrend bei Messages mit VA_ der Sender SaugUtil heit!
Message Wert Erklrung
----------------------------------------------------------------------------
AV_PROTOKOLL $4700 Hiermit meldet sich ein ACC beim SaugUtil an. Als
Antwort erfolgt VA_PROTOSTATUS (s.u.).
VA_PROTOSTATUS $4701 Antwort auf AV_PROTOKOLL. SaugUtil teilt dem ACC
mit, welche Teile des Protokolls es beherrscht.
Einige ACCs bentigen diese Antwort nicht (z.B.
ST-Guide), andere verweigern ohne sie die
Zusammenarbeit (z.B. Treeview)!
AV_SENDKEY $4710 Hiermit knnen ACCs Tastendrcke (Shortcuts) an
SaugUtil durchreichen, so da dieses weitestgehend
tastaturbedienbar bleibt, auch wenn gerade ein
Fenster des ACCs im Vordergrund liegt! Ausnahme
sind (im Normalfall;-) Tastendrcke, die das ACC
selber auswertet! Beispiel: Drcken Sie mal F1,
wenn gerade das ST-Guide-Fenster im Vordergrund
liegt!
VA_START $4711 Hiermit kann ein ACC aktiviert und gleichzeitig
eine Kommandozeile bergeben werden! Vom SaugUtil
wird das fr die Kommunikation mit dem ST-Guide
bei der Onlinehilfe sowie beim Aufruf des Viewers
('Datei anzeigen') benutzt!
Doch auch SaugUtil selbst kann VA_START empfangen
und interpretiert die bergebene Kommandozeile dann
genauso wie diejenige beim Programmstart.
Mgliche Anwendungen:
a. In Gemini kann man fr SAUGUTIL den Schalter
'Versteht VA_START' aktivieren. Unter
Multitasking wird dann, wenn SaugUtil schon
luft und man eine Liste auf das SaugUtil-Icon
zieht, SaugUtil nicht nochmal gestartet, sondern
nur eine VA_START-Meldung verschickt, woraufhin
SaugUtil dann diese Liste ldt! Dasselbe
funktioniert auch mit SGI-Dateien!
b. Wer Lust hat, kann direkt vom ST-Guide aus,
mithilfe des 'rx'-Befehls, Listen laden lassen!
Syntax-Beispiel:
@hostname SAUGUTIL
@{"Maus OS" rx g:\dfue\listen\os-00.lst}
Beim Anklicken der Referenz "Maus OS" verschickt
ST-Guide dann eine VA_START-Meldung mit der
angegebenen Liste als Kommandozeile an das
SaugUtil, woraufhin dieses die Liste ldt, falls
sie existiert! Fr nhere Infos verweise ich
auf die Anleitung zum Hypertext-Compiler (HCP)
des ST-Guide!
AV_OPENWIND $4720 Ursprnglich teilte hiermit ein ACC der Venus mit,
da diese ein Fenster fr ein bestimmtes
Verzeichnis ffnen soll. Wenn SaugUtil diese
Meldung empfngt, ffnet es die Dateiauswahlbox zum
Laden einer Liste in dem bergebenen Verzeichnis!
Verschickt wird diese Message z.B. vom Accessory
TREEVIEW! Die Antwort VA_WINDOPEN ($4721) wird
NICHT zurckgesendet!
AV_STARTPROG $4722 Hiermit kann ein ACC dem SaugUtil mitteilen: "Ey,
starte mal eben folgendes Programm!". Der Name des
Programms wird dabei natrlich auch bergeben
(incl. Pfad)!
Mgliche Anwendungen:
1. Programmstarts mithilfe des ACCs TAKE_OFF.
2. Programmstarts direkt aus einem ST-Guide-
Hypertext mithilfe des 'system'-Befehls!
Syntax-Beispiel:
@{xEDIT system e:\tex\xedit\xedit.prg}
Beim Anklicken der Referenz "xEDIT" wird
verschickt ST-Guide eine AV_STARTPROG-Message an
die Hauptapplikation (SaugUtil, Gemini...)
woraufhin diese das Programm startet! Man kann
auch eine Kommandozeile vordefinieren (durch ein
Leerzeichen getrennt hinter dem Programmnamen).
Dabei ist zu beachten, das dann (wegen den
Leerzeichen) der gesamte String hinter 'system'
in "..." stehen mu und Backslashes "\"
innerhalb "..." gequotet werden mssen -> "\\"!
Siehe auch hier die HCP-Doku fr weitere Infos!
Die Antwort VA_PROGSTART ($4723) wird NICHT
gesendet!
AV_ACCWINDOPEN, $4724,
AV_ACCWINDCLOSED $4726 Hiermit teilt ein ACC dem SaugUtil mit, da es ein
Fenster geffnet bzw. geschlossen hat. SaugUtil
nimmt dieses Fenster dann in die interne
Fensterliste auf und man kann es per ^W bzw.
'Maus rechts' mitrotieren!
----------------------------------------------------------------------------
B. Anleitung zu SUTICONV.APP
****************************
Vorbemerkung: SUTICONV.APP versucht beim Programmstart die Datei
SAUGUTIL.SGI des Hauptprogrammes aus dem aktuellen Ordner zu laden und
wertet die dort eingestellten Parameter 'Listenpfad' und 'Default-Extension'
aus, um die Arbeit etwas angenehmer zu machen. Sollte die Datei SAUGUTIL.SGI
nicht vorhanden oder fehlerhaft sein, werden die Parameter nicht
bercksichtigt. Eine Meldung darber erfolgt aber nicht.
1. Was is'n das nu wieder??
*=========================*
- Ein Konverterprogramm fr Flag- und Bemerkungsdateien von SaugUtil wenn
die zugehrige Liste upgedatet wurde (z.B. von OS-41.LST -> OS-42.LST).
Bei so einem Listenupdate gibt es mehrere Mglichkeiten der Vernderung:
- Files wurden gelscht
- Neue Files sind hinzugekommen
- Die Sortierung der Files hat sich gendert
Fazit: Die alte Flag- und/oder Bemerkungsdatei pat nicht mehr zur neuen
Liste und wird von SaugUtil abgelehnt. SutiConv liest nun beide Listen in
den Speicher und vergleicht sie anhand Filename und Datum. Bei Files, die
mehr als einmal in der Liste vorkommen, wird auch das Betriebssystem zum
Vergleich herangezogen! Bei bereinstimmungen werden Flags/Bemerkungen der
alten Liste auf die neue Liste bertragen und unter dem Namen der neuen
Liste gespeichert.
- Ein Dupe-Finder. Wenn in einer Liste Filenamen doppelt oder mehrfach vor-
kommen, wird das in einer Extra-Datei protokolliert.
- Ein Statistik-Generator. Beim Vergleich der beiden Listen werden
Neuaufnahmen, Streichungen und einiges mehr protokolliert.
2. Extensionen der erzeugten Dateien
*==================================*
(Der Term 'NEUELIST' steht hier fr den Basisnamen der Neuen Liste und wird
stets von dieser bernommen.)
NEUELIST.FLG - Hierin werden die konvertierten Flags, passend zur neuen
Liste gespeichert (nur, wenn zur alten Liste eine gltige
Flagdatei gefunden wurde). Sollte die Datei schon vorhanden
sein, wird ein Backup NEUELIST.FLB erzeugt. (Binr-Datei)
NEUELIST.BEM - Hierin werden die konvertierten Bemerkungen, passend zur
neuen Liste gespeichert (nur, wenn zur alten Liste eine
gltige Bemerkungsdatei gefunden wurde). Sollte die Datei
schon vorhanden sein, wird ein Backup NEUELIST.BEB erzeugt.
(Binr+ASCII-Datei)
NEUELIST.DOP - In dieser Datei werden Doppelnennungen in der neuen Liste
protokolliert. Diese Datei wird nur erzeugt, wenn man ent-
weder nur EINE Liste (AlteListe=NeueListe) bergibt oder die
Dupe-Suche explizit durch den Parameter -p bzw. -u erzwingt!
Das Nicht-Bercksichtigen von Datum und Extension (-e bzw.
-u) erhht dabei die Treffsicherheit!
Die Dupe-Datei *.DOP enthlt am Anfang ein Schlsselwort,
welches vom Saug-Utility ausgewertet wird. Das Saug-Utility
gibt dann evtl. eine Warnung aus, wenn man versucht, ein File
aus der Dupe-Liste zu saugen und man bekommt die Mglichkeit,
dieses eine File nicht per Namen sondern per Nummer zu
saugen!
Das Schlsselwort steht in den ersten 9 Zeichen der Datei:
Schlsselwort Art der Konvertierung und Bedeutung
-------------------------------------------------------------
REALDUPES Extension wurde bercksichtigt.
DOP-Datei enthlt ECHTE Dupes (gleiche
Namen). SaugUtil markiert diese Files mit
einem groen 'D' hinter dem Uploaddatum in
der Einzelfileanzeige und gibt bei der
Batcherzeugung eine Warnung aus, falls so ein
File gesaugt werden soll.
SIMIDUPES Extension wurde NICHT bercksichtigt (-e oder
-u).
DOP-Datei enthlt HNLICHE und/oder ECHTE
Dupes.
SaugUtil markiert diese Files mit einem
kleinen 'd' hinter dem Uploaddatum in der
Einzelfileanzeige und fhrt eine spezielle
Dupe-berprfung durch, falls so ein File
gesaugt werden soll. Wird bei dieser berpr-
fung ein weiteres Dupe gefunden, das in Name
und Extension bereinstimmt, erfolgt eine
Warnung!
-------------------------------------------------------------
Die weitere Datei ist zeilenweise aufgebaut. Pro File gibt es
zwei Zeilen, die sich folgendermaen aufbauen:
1. Zeile:
1.)Laufende Nummer des Files in der neuen Liste
2.)Filename
3.)Flags Interessant/Gesaugt/Saugen (1=gesetzt,
0=gelscht) (optional)
4.)Bemerkung (optional)
2. Zeile:
1.)Betriebssystem des Files
2.)Datum
3.)Lnge
(ASCII-Datei)
Dabei werden die Files alphabetisch sortiert nach Filename ausgegeben, so
da man leicht die wirklich doppelt vorhandenen Files finden kann! Wer die
Datei bentigt, um z.B. die Dupes aus seinem Programmteil zu entfernen,
sollte sie sich ausdrucken, um einen besseren berblick zu erhalten!
NEUELIST.NEU - Enthlt die neu hinzugekommenen Files der neuen Liste.
Aufbau der Zeilen:
1. Laufende Nummer in der neuen Liste
2. Filename
3. Betriebssystem
4. Datum
5. Lnge
Am Ende: - Gesamtlnge der neuen Files.
- Datumszeitraum und Gesamt-Download-Differenz
zur alten Liste.
(ASCII-Datei)
NEUELIST.DEL - Enthlt die Namen der gelschten Files.
Aufbau der Zeilen:
1. Laufende Nummer in der neuen Liste
2. Filename
3. Betriebssystem
4. Datum
5. Lnge
Am Ende: Gesamtlnge der gelschten Files.
(ASCII-Datei)
NEUELIST.DOL - Enthlt die Differenzen 'Downloads (neu) minus Downloads
(alt)' fr jedes einzelne File der neuen Liste im sog. MKI$-
Format. Dieses Format basiert auf der Grundzahl 256 und kann
maximal Werte in WORD-Gre darstellen. Jede Zahl besteht aus
2 Bytes. Diese Datei wird auch von SaugUtil geladen und
ausgewertet! (Binr-Datei)
NEUELIST.LOG - Enthlt die wichtigsten Bildschirmausgaben whrend der
Konvertierung. (ASCII-Datei)
3. Aufruf vom Desktop
*===================*
Es erscheint eine kleine Dialogbox auf dem Bildschirm. Die Dimensionierung
fr die alte Liste erfolgt anhand der Flag- oder Bemerkungsdatei. Sind beide
nicht vorhanden oder wiedersprechen sie sich gegenseitig, kann eine Zahl per
Hand eingegeben werden. Seien Sie in diesem Fall ruhig grozgig, besser sie
haben noch fr 100 Files Platz brig, als auch nur fr 1 File zu wenig!!
Der entsprechende Dialog erscheint automatisch, falls *.FLG und *.BEM
fehlen. Die Dimensionierung fr die neue Liste wird durch einen
Differenzwert zur Dimension der alten Liste bestimmt, der defaultmig auf
+400 eingestellt ist.
Durch Klicken auf 'Optionen' kann man hier aber auch einen anderen Werte
eingeben, falls 400 nicht ausreichen.
! Sollten sich die eingestellten Werte als zu klein erweisen, bekommt man
! auch nachtrglich noch die Mglichkeit, diese zu ndern.
Unter 'Optionen/Parameter/Datum' kann eingestellt werden, ob das
Upload-Datum der Files bei der Konvertierung bercksichtigt werden soll.
DATUM BERCKSICHTIGEN: Sollte eingeschaltet sein, wenn man 2 Listen von ein
und der selben Maus konvertiert. So findet man auch 'neue' bzw. 'gelschte'
Files, wenn sich zwar das Datum aber nicht der Filename gendert hat (z.B.
Versionsupdate mit gleichem Namen).
DATUM NICHT BERCKSICHTIGEN: Sollte man benutzen, wenn man 2 Listen von ver-
schiedenen Musen vergleichen mchte.
!! Anschlieend kann man sich im Saug-Utility alle Files anzeigen lassen,
!! die in beiden Listen vorkommen, indem man nach dem Pseudo-Flag 'Nicht
!! neu' sucht ('Filedaten suchen' -> 'Neu' nicht gesetzt (-))!
Unter 'Optionen/Parameter/Extension' kann man einstellen, ob die Extensionen
der eingelesenen Files bei der Konvertierung bercksichtigt werden sollen!
EXTENSION BERCKSICHTIGEN: Sollte man unbedingt eingeschaltet lassen, wenn
man SutiConv benutzt, um nach einem Listenupdate (z.B. OS-55.LST ->
OS-56.LST) die Flag- und/oder Bemerkungsdatei fr die neue Liste zu
konvertieren. Wrde hierbei die Extension nicht bercksichtigt, knnte es
passieren, da Flags und Bemerkungen falsch zugewiesen werden!
EXTENSION NICHT BERCKSICHTIGEN: Diese Einstellung ist besonders dazu
geeignet um Dupes in _einer_ Liste zu finden, die sich nur in der Extension
unterscheiden (z.B. RUFUS135.ZIP und RUFUS135.LZH)! Wer also mal seinen
Programmteil von solchen 'Extensions-Leichen' befreien mchte, jagt am
besten die Fileliste alleine durch SutiConv und wertet anschlieend die
erzeugte DOP-Datei aus! Dabei sollte man aber auf jeden Fall auf das
Betriebssystem der Files achten!
Eine weitere Anwendung ist schon unter 'DATUM NICHT BERCKSICHTIGEN'
beschrieben und kann durch die Nicht-Bercksichtigung der Extension die
'nicht neuen' Files noch besser filtern!
Mchte man die Konvertierung nicht starten, klickt man auf 'Ende' und das
Programm wird wieder beendet. Man kann auch noch bei der Auswahl der Listen
in der Dateiauswahlbox den Abbruch-Button whlen, und gelangt wieder in's
Startmen!
Der Button 'Start' startet den Konvertierungsvorgang. Als erstes wird der
Name der Alten Liste festgestellt, anschlieend der Name der Neuen Liste.
Ist Alte Liste=Neue Liste wird nichts konvertiert, sondern nur nach Dupes
in der Liste gesucht und diese in *.DOP protokolliert!
Ist Alte Liste<>Neue Liste, erscheint noch eine Abfrage, ob anschlieend
auch noch eine Dupe-Suche in der Neuen Liste durchgefhrt werden soll, wahl-
weise MIT oder OHNE Bercksichtigung der File-Extensionen!
Das Laden der Listen und die Konvertierung knnen jederzeit durch Festhalten
beider Shift-Tasten abgebrochen werden!
Nach der Konvertierung gelangt man wieder in das Startmen!
Folgende Flle knnen auftreten:
a. Alte Liste = Neue Liste / keine Flag- oder Bemerkungsdatei vorhanden:
-> Dimensionierungswert wird abgefragt
! Erweist sich der Wert als zu klein, bricht das Programm das Laden ab.
b. Alte Liste = Neue Liste / Flag- ODER Bemerkungsdatei vorhanden:
-> Dimensionierung anhand der Flag-/Bemerkungsdatei
! Erweist sich der Wert als zu klein, bricht das Programm das Laden ab.
! Erweist sich der Wert als zu gro, wird trotzdem nach Dupes gesucht.
c. Alte Liste = Neue Liste / Flag- UND Bemerkungsdatei vorhanden:
-> Wenn beide, Flag- und Bemerkungsdatei, den selben Wert ausweisen, wird
er fr die Dimensionierung benutzt, sonst wird der Wert abgefragt
(sonstiges siehe a. und b.)
d. Alte Liste <> Neue Liste / keine Flag- oder Bemerkungsdatei vorhanden:
-> Dimensionierungswert wird abgefragt
! Es wird nur nach Dupes, Neuerungen und Streichungen gesucht und diese
! protokolliert.
e. Alte Liste <> Neue Liste / Flag- ODER Bemerkungsdatei vorhanden:
-> Dimensionierung anhand der Flag-/Bemerkungsdatei
! Erweist sich der Wert als zu klein, bricht das Programm das Laden ab.
! Erweist sich der Wert als zu gro, wird trotzdem nach Dupes, Neuerungen
! und Streichungen gesucht.
f. Alte Liste <> Neue Liste / Flag- UND Bemerkungsdatei vorhanden:
-> Wenn beide, Flag- und Bemerkungsdatei den selben Wert ausweisen, wird
er fr die Dimensionierung benutzt, sonst wird der Wert abgefragt
(sonstiges siehe d. und e.)
!! Am besten einfach mal ausprobieren! Es hrt sich komplizierter an, als
!! es ist. Man erhlt auch immer die entsprechenden Meldungen auf dem Bild-
!! schirm und hat stets den berblick ber die gerade laufende Aktion!
4. Aufruf mit Parametern
*======================*
!! Das Starten des Programmes als SUTICONV.TTP wird nicht mehr untersttzt
!! aber aus einer Shell oder per 'Anwendung anmelden' oder durch Aufruf als
!! GTP knnen Parameter bergeben werden!
Eine sehr komfortable Mglichkeit, SutiConv mit Parametern aufzurufen,
bietet das Saug-Utility selbst! Dann kann man alle Parameter in einer
Dialogbox vor dem Programmstart einstellen. Damit das funktioniert, mu
SutiConv den Namen SUTICONV.APP tragen!
Syntax:
SUTICONV [Optionen_][Lw][Pfad]AlteListe[_Lw][Pfad][NeueListe]
Angaben in [] sind optional. Der Unterstrich (_) steht fr ein Leerzeichen!
Natrlich ist auch der Parameter AlteListe optional! Dann ist die Kommando-
zeile leer und SutiConv startet im interaktiven Modus wie vom Desktop!
Erluterung der Optionen:
- -? -> Parameter-Hilfe zeigen.
- -h -> Nach Programmende auf Tastendruck warten.
- -d -> Upload-Datum bei der Konvertierung NICHT bercksichtigen (s.o.).
- -e -> Extension bei der Konvertierung NICHT bercksichtigen (s.o.).
- -n num -> mit num kann man einen Wert fr die Dimensionierung der alten
Liste angeben (mindestens Anzahl der Files!), fr den Fall, das
dieser nicht aus einer Flag- oder Bemerkungsdatei hervorgeht!
Zwischen dem -n und der Zahl drfen auch Leerzeichen stehen!
- -i num -> mit num kann man einen neuen Wert fr die Differenz (default-
mig 400 Files) angeben! Zwischen dem -i und der Zahl drfen
auch Leerzeichen stehen!
Nur von Bedeutung, wenn AlteListe<>Neue Liste:
- -p -> Im Anschlu an die Konvertierung wird noch eine Dupe-Suche in der
neuen Liste durchgefhrt und evtl. eine Datei neuelist.DOP erzeugt!
Die File-Extensionen werden bei der Dupe-Suche bercksichtigt.
- -u -> Wie -p, nur da die File-Extensionen bei der Dupe-Suche NICHT
bercksichtigt werden!
- +-k -> Nach Konvertierung AlteListe lschen (+) / nicht lschen (-).
- +-s [<sgidatei>] -> Nach Konvertierung NeueListe als Default-Liste in
<sgidatei> eintragen (+) / nicht eintragen (-). Ist
<sgidatei> nicht angegeben, erfolgt der Eintrag bei
+s in die Datei SAUGUTIL.SGI im aktuellen Verzeichnis!
Ist k bzw. s nicht angegeben, wird nachgefragt!
Regeln in der Kommandozeile:
- Die Reihenfolge der Optionen ist beliebig!
- Vor jeder Option mu ein Minuszeichen (-) stehen.
- Zwischen den Optionen drfen beliebig viele Leerzeichen stehen.
- Zwischen Optionen und Listenname gehrt ein Leerzeichen!
- Wenn 'Laufwerk' fehlt, wird das aktuelle Laufwerk angenommen.
- Wenn 'Pfad' fehlt wird der aktuelle Pfad angenommen.
- Es kann auch ein Pfad relativ zum aktuellen Ordner angegeben werden.
- Fehlen bei 'NeueListe' das Laufwerk UND der Pfad, werden Laufwerk und Pfad
von 'AlteListe' bernommen, wenn 'NeueListe' im aktuellen Ordner NICHT
existiert! Sonst wird NeueListe aus dem aktuellen Ordner benutzt.
- Werden keine Angaben zu 'NeueListe' gemacht, geht SutiConv davon aus, da
NeueListe=AlteListe ist und fhrt nur eine Dupe-Suche durch.
- Auerdem darf der bergebene Dateiname keine Wildcards enthalten, was
nicht berprft wird aber zu Fehlern fhrt!
Der Ablauf erfolgt vollautomatisch und es gelten die unter 3. beschriebenen
Regeln und Vorgehensweisen, mit dem Unterschied, da die Dateinamen durch
die Kommandozeile schon bekannt sind. Auch hier mein Tip: Probieren geht
ber studieren!
5. Lschen der alten Liste und Anpassung der Default-Liste
*========================================================*
a.) Wenn die Alte Liste<>Neue Liste ist, erscheint am Ende eine Abfrage, ob
die Alte Liste komplett gelscht werden soll. Somit braucht man das
nicht mehr von Hand oder aus SaugUtil heraus machen.
Beim Lschen werden alle Dateien einer Liste komplett gelscht!
Beispiel: Eine Liste heit OS-45.LST, dann lautet die Lschmaske
OS-45.*!
b.) Wenn die Alte Liste<>Neue Liste ist, erscheint eine weitere Alertbox,
die einem die Mglichkeit gibt, die Neue Liste sofort als Default-Liste
in eine whlbare Options-Datei (SGI-Datei) eintragen zu lassen. Dann
wird beim nchsten Start von SaugUtil sofort die neue Liste geladen!
Falls es ntig ist, wird automatisch der Wert 'Maximale Anzahl Files/
Liste' in der Optionsdatei erhht!
C. Ein paar Worte zum SaugUtil-Runner
*************************************
Wer Gemini kennt, kennt auch das Programm RUNNER.APP! Genau diesem Programm
ist SUTI_RUN.APP nachempfunden. Wrde man direkt aus SaugUtil ein Programm
per GEMDOS(75) (=Pexec) starten wrde das Probleme mit dem Speicherplatz
geben (insbesondere bei wenig RAM). Startet man das Programm aber mit der
AES-Funktion shel_write() wird zwar SaugUtil aus dem Speicher entfernt, kann
aber nicht 'zurckgestartet' werden (woher soll das aufgerufene Programm
auch wissen, da es dieses tun soll). Die Lsung: SaugUtil startet Suti_Run
per shel_write() und Suti_Run startet das eigentlich zu startenden Programm
per GEMDOS(75). Dabei bleibt Suti_Run im Speicher (braucht nur ca. 35 kB)
und kann anschlieend wieder per shel_write() SaugUtil starten. Die
Parameter werden jeweils ber die Kommandozeile weitergegeben. Bisher
funktioniert das Verfahren ohne Fehler!
Nach Ablauf des aufgerufenen Programmes wird dessen Rckgabecode angezeigt.
Sollte dieser ungleich Null sein oder wenn die entsprechende Option in
SaugUtil gesetzt wurde, wird auf einen Tastendruck/Mausklick gewartet.
Seit Version 1.8 macht auch SUTI_RUN alle Textausgaben in ein kleines
GEM-Fenster. Es wird also von keinem der Programme mehr in den Desktop
oder direkt in den Bilschspeicher ausgegeben!
Beim Aufruf eines Programmes aus SAUGUTIL heraus, kann man einstellen, ob
SAUGUTIL nach Ende des Programmes wieder gestartet werden soll. Dieses wird
vom SaugUtil-Runner bernommen. Falls man sich aber doch pltzlich fr das
Gegenteil entschieden hat, hlt man bei Programmende einfach eine
Shift-Taste gedrckt. Dadurch wird die Option (Zum Desktop bzw. Zum
SaugUtil) umgedreht.
Das Runner-Konzept ist zwar auf Diskette etwas langsam, sollte aber bei
Benutzung einer Festplatte akzeptierbar sein und hat den Vorteil, da immer
der komplette Speicher (bis auf 35 kB) fr das aufgerufene Programm zur
Verfgung steht!
D. Schluwort
*************
Vielen Dank an die Betatester Ulf Dunkel, Matthias Schwarze, Rainer Albrecht
(alle @ OS, Ulf ist inzwischen nach CLP abgewandert;-), Andreas Frank @ S
und Manuel Kaiser @ K fr Anregungen und Fehlermeldungen, sowie Stefan
Gollmer @ M4 und Robert Fortelny @ A2W fr ihre Beitrge zum Programm.
Auerdem mchte ich Achim Reinhardt @ AC3 fr seine prompten Antworten auf
meine Fragen zum Programmteil danken. Dann wre da noch Siegfried Barth @ H
zu nennen, der mir mit seinen 'Erfahrungsberichten' zum Thema 'SAUGUTIL und
der TT' weitergeholfen hat und auerdem der erste war, der mein Programm
(damals noch PD) und meine Programmierarbeit mit einer grozgigen Spende
wrdigte:-)
Weitere Dnke gehen an:
- Mika Arpe @ N fr INKTOTEL
(INKTOTEL ist Schokoware:-)
- Harald Ax @ AC fr die hervorragende GFA-Shell 'delite' (Maxon-
Sonderdisk).Bevor ich mir ergo!-pro zugelegt habe, war delite bestimmt
die beste Wahl!
(delite ist Lhnsoft)
- Michael Bernards @ K2?? fr RUFUS (Michael war leider schwer (gar nicht;-)
erreichbar, wg. Umzug oder so)
(RUFUS ist Shareware)
- Christoph Conrad @ AC3 und Gregor Duchalski @ DO fr den GFA-BASIC
Interpreter/Compiler-Patcher, ohne den man compilierte GFA-Basic-Programme
wohl kaum fehlerfrei auf allen Systemen zum Laufen bekommt!
(Freeware)
- Gregor Duchalski @ DO fr seine GFA-Flydials, die ich zwar nicht als
Paket benutze aber doch einige ntztliche Routinen entnehmen konnte!
(Shareware, die fliegen kann:-)
- Peter Grobner @ A2W fr QTausch und seine Geduld bei meinen stndig neuen
Fehlermeldungen;-)
(QTausch ist Shareware)
- Karsten Isakovic @ B fr den Sys_Mon! Das ist ein System-Monitor vor dem
auch die hlichsten Bugs irgendwann kapitulieren mssen;-) Gehrt zum
Handwerkszeug jedes Programmierers!
(ist Shareware und jeden Pfennig wert)
- Frithard Meyer zu Uptrup (Frithard Meyer-Zu-Uptrup @ S3) fr seine
Untersttzung bei der Implementation der James-Funktionen (die Idee kam
sogar von ihm)! Frithard ist der Autor von James!
(James ist Shareware und nur fr SysOps)
- Thorsten Otto fr das ORCS (Thorsten, bitte melde Dich;-)
(ORCS ist Shareware)
- Christof Schardt @ F und Gregor Duchalski @ DO (schooon wieder;-) fr die
GFA-Entwicklungsumgebung ergo!-pro! ergo!-pro ist zur Zeit das
Nonplusultra fr ernsthafte Programmentwicklung mit GFA-Basic 3.x und
bietet durch direkte Bearbeitung des Tokencodes schnelle Funktionen wie
Crossreferenz, Preprozessor und vieles mehr!
(Lhnsoft)
- Matthias Wallmann @ OS fr ShowTime, das durch seine Speicheranzeige
manchmal recht hilfreich fr Programmierer sein kann! Auerdem brauche
ich mir jetzt nie mehr die Frage stellen: "Hab ich die Capslocktaste jetzt
eingerastet oder doch?"...
(Postcard/Mail-Ware mit Bitte um eine Spende)
- Wolfgang Wander @ HH2 fr sein CoNnect und die Hilfen bei Problemen.
(CoNnect ist Shareware)
- Philipp Oelwein @ HD fr das hervorragende CoNnect-Handbuch.
(das Handbuch auch)
- Christoph Zwerschke @ KA fr LED-Panel, damit man den berblick ber
allerhand Laufwerkszugriffe nicht verliert.
(Ein PD-Programm, da man haben mu)
- GFA-Systemtechnik und Frank Ostrowski fr's Basic (hoffentlich macht
Richter keine Murks draus!)
(GFA-Basic ist Lhnsoft)
- Die drei Profibuch-Autoren
(Profibuch ist Lhnbuch)
- Diverse Autoren von GFA-Basic-Bchern (einige hilfreich, andere weniger)
- Die Leser und Schreiber der Mausgruppe GFABASIC, die mir auch hier und
da bei kniffligen Fragen weitergeholfen haben! Als ich mit der Programmie-
rung des Saug-Utilities begann, kannte ich z.B. Fenster nur vom Hren-
sagen;-) Durch die Programmierung habe ich wirklich viel ber GFABASIC,
das Betriebssystem, Multitasking, auflsungsunabhngige Programmierung und
noch einiges andere gelernt!
- Dr. Joel Fleischman, den Elch, halb Cicely, Tony, Amanda, Al, Peggy, Bud,
Kelly, Steve, Marcy, Buck, Jim Jupiter, Roseanne, Richter Harry, das
M.A.S.H.-Team, Hans Meiser, die ganzen anderen Serienhelden, Dirty Harry,
Michael J. Fox, Arnie den Terminator und meinen Videorecorder fr die
nchtliche Unterhaltung, wenn ich vor lauter Programmierwut mal wieder
nicht in's Bett komme!
- Und an alle, die sich noch angesprochen fhlen;-)
Anregungen, Verbesserungsvorschlge und Fehlermeldungen (auch Fehler in
dieser Anleitung) knnen mir ber das Mausnetz als PM geschickt werden!
(Frank Rger @ OS2)
Und jetzt viel Spa beim Saugen!
P.S.: Mge Sie das TIMEOUT und der CRC-Error treffen, wenn Sie diese
Anleitung nicht Wort fr Wort gelesen haben;-)